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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Bergtouren => Thema gestartet von: Bergfuzzi am 31.05.2016, 17:22

Titel: Nach tödlichen Unfällen: Wie gefährlich ist der Staufen?
Beitrag von: Bergfuzzi am 31.05.2016, 17:22
ZitatFür Entsetzen in der Region haben gleich zwei tödliche Unfälle am Staufen (Landkreis Berchtesgadener Land) innerhalb einer Woche gesorgt. Doch von einer "Unglücksserie" am Reichenhaller Hausberg könne keine Rede sein, heißt es vonseiten der Bergwacht und des Roten Kreuzes. "Es ist natürlich schon so, dass der Staufen inzwischen ein großer Mode-Berg ist", erklärte Markus Leitner, Pressesprecher des Reichenhaller Roten Kreuzes. "Und durch die große Menge an Bergsteigern ist natürlich auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass es zu Unglücksfällen kommt."

Quelle:

http://www.heimatzeitung.de/startseite/aufmacher/2092156_Nach-toedlichen-Unfaellen-Wie-gefaehrlich-ist-der-Staufen.html (http://www.heimatzeitung.de/startseite/aufmacher/2092156_Nach-toedlichen-Unfaellen-Wie-gefaehrlich-ist-der-Staufen.html)

fuzzi
Titel: Re: Nach tödlichen Unfällen: Wie gefährlich ist der Staufen?
Beitrag von: MANAL am 01.06.2016, 10:38
Man bewegt sich halt am Staufen häufig im Absturzgelände bei denen ein Fehltritt verhängnisvoll sein kann. Durch die Hütte am Gipfel hat der Berg auch eine hohe Anziehungskraft wodurch sicher auch etliche den Berg auswählen die dort an ihre Grenzen kommen.

Ob die Runde Steinerner Jäger im Aufstieg und Goldtropfsteig im Abstieg so sinnvoll ist sollte jeder erfahrene Bergsteiger selber beurteilen können. Unerfahrene sollten von beiden Abstand nehmen. Ich persönlich würde den schwierigeren Weg jedenfalls im Aufstieg machen.