Seite drucken - Hochmiesing - Rotwand; Viel Hitze am 28.07.13

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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Bergtouren => Thema gestartet von: MarkusGMuc am 29.07.2013, 11:11

Titel: Hochmiesing - Rotwand; Viel Hitze am 28.07.13
Beitrag von: MarkusGMuc am 29.07.2013, 11:11
Nachdem ich scheinbar wieder auskuriert war, ging es am Sonntag früh mit der BOB nach Geitau.
Noch war es halbwegs angenehm mit den Temperaturen aber die Sonne lachte in ihrer vollen Pracht. Nach einer fast endlosen Tour unter anderen am "Flugplatz" entlang war der Wald erreicht und es ging über den Krottenthaler Graben nach oben. Aber bereits bei ca. 1100 Metern war es mit dem Wald und den Schatten vorbei. Ordentlich durchgekocht war die Kleintiefentalalm und etwas später auch der Miesingsattel erreicht. Oben auf dem Hochmiesing gabs eine "kleine" Stärkung und ein kleines Nickerchen. Eine Stunde und drei Bergwanderer später ging es hinüber zur Rotwand.
Dort sollte jeder den Weg direkt am Weidezaun nach oben nehmen. Der etwas westlich verlaufende macht den Eindruck als ob eine große Rotte Wildschweine gewütet haben. nach einem kleinen Kraxler war die Rotwand auch schon erreicht und der Gipfel verwaist. (Kraxler und der Weg ist auf den Schildern Rot markiert ....)
Unterhalb des Lämpersberg ging es zum Taubenstein. Von dort war die Gipfelstation der Taubensteinbahn nicht mehr weit.
Nach einem ColaMix ging es hinüber zum Rauhkopf. Ein nicht in den Karten verzeichneter "Weg" eher Steig, auf halben Weg vom Rauhkopf zur Schnittlauchmoosalm führt direkt hinunter zur unteren Schönfeldalm. Nach einem Glas Buttermilch und der Auskunft das der letzte Bus vom Spitzingsattel gerade Abfährt ging es hinunter zum Spitzingsattel. Über die Josefsthaler Fälle und einer kurzen Rast in Josefstal war mit dem Bahnhof Fischhausen-Neuhausen nach 24,5km und 1790m Anstieg das Ziel erreicht.

Von dem im DAV-Wetter Bericht erwähnten 20 Grad auf 2000m habe ich auf dem Hochmiesing nichts gespürt, mein Thermometer zeigte dort 28 Grad an.
Entsprechend war mit 5Litern auch mein "Wasser"verbrauch. Im Wald über dem Spitzingsee waren bereits die 3 Liter in der Trinkblase getrunken und von dort nach unten gibt es außer Kuhtränken keine weitere Versorgungsmöglichkeit. (Wurde an der Stockeralm sogar von mir genutzt)
Auch die Kondition hat darunter gelitten ich habe auf der Tour runde 4h Pausenzeit zusammengesammelt.
Trotzdem war es eine tolle Tour.
;D