Seite drucken - Hackenköpfe - Kopfkraxen

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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Klettersteig => Thema gestartet von: raphaela2203 am 25.06.2005, 20:03

Titel: Hackenköpfe - Kopfkraxen
Beitrag von: raphaela2203 am 25.06.2005, 20:03
Hallo alle miteinander :)
Hat jemand zufällig heuer schon die Tour vom Scheffauer über die Hackenköpfe zur Kopfkraxen gemacht? War heute früh auf dem Scheffauer und es hat schon sehr verlockend ausgesehen, aber das ist wohl keine Tour, die man alleine machen sollte...
Die Tourenbeschreibung hier auf roberge ist ja schon gut, aber ich hätte gern gewusst, ob auch jetzt noch viele Steinmandln den Weg "weisen".
Sind Klettersteigerfahrung (zb. Kaiserschützensteig ohne Klettersteigset kein Problem), Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ausreichend für diese Tour? Oder sollte man auch Kletterkenntnisse haben?
Danke schon im voraus für eure Antworten  ;D
glg
Raphaela
Titel: Re: Hackenköpfe - Kopfkraxen
Beitrag von: Martl am 25.06.2005, 20:25
Hallo Raphaela,

ist zwar schon ein paar Jahre her, daß ich mal vom Scheffauer aus die Hackenkopf-Überschreitung gemacht habe, ist aber nicht allzu schwierig.
Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und gute Kondition sollten normalweise reichen. Leichte Kletterstellen sind nur am Anfang beim 1. Hackenkopf vorhanden.
Es gibt halt kein Seil und keine Markierungen, man muss also etwas Orientierungssinn haben, um den "Weg" zu finden. Ob aktuell Steinmandl da sind, weiß ich nicht.
Wenn du den Kaiserschützensteig ohne KS-Set gehst, dürfte diese Tour auch kein Problem sein. Wir haben allerdings damals ca. 4 Std. für die Überschreitung bis Kopfkraxen gebraucht.
Ist aber wirklich ein Erlebnis, wenn die Bedingungen passen  8)
Für Anfänger würde ich die Tour aber keinesfalls empfehlen ...

Gruß
Martl
Titel: Re: Hackenköpfe - Kopfkraxen
Beitrag von: raphaela2203 am 25.06.2005, 21:41
Hi Martl,
das klingt ja gut  ;D
Also als Anfängerin würd ich mich nicht bezeichnen *g*, bin schon viel unterwegs, habe eben nur keine Kletterkenntnisse. Die Tour möcht ich  jedenfalls unbedingt machen, wegen der Länge (weil ich auch von Kufstein aus losgehe) habe ich sowieso geplant oberhalb der Kaindlhütte zu zeltln und am nächsten Tag früh aufzubrechen, das ist also kein Problem.
Dann werd ich mich jetzt mal auf die Suche nach jemandem mit gutem Orientierungssinn machen, daran mangelts nämlich leider bei mir ein bisschen *gg*

Also danke für die Infos und schönes Wochenende noch...
lg
Raphaela  :)
Titel: Re: Hackenköpfe - Kopfkraxen
Beitrag von: michi am 26.06.2005, 12:07
hi martl
4 stunden für scheffauergipfel bis hackenköpfe oder inclusive aufstieg zum scheffauer ?
gruß michi
Titel: Re: Hackenköpfe - Kopfkraxen
Beitrag von: Martl am 26.06.2005, 15:23
Hallo Michi,

... das wär schön  :D
Ich würde sagen knapp 4 Stunden vom Scheffauergipfel bis Wiesberg (von wo es dann südseitig runter zur Kaiser-Hochalm geht).
Zieht sich wirklich unglaublich - viel auf-und-ab dabei. Wir sind aber nicht extra langsam unterwegs gewesen, halt vorsichtig. Wenn man den Weg nicht kennt, versteigt man sich schon mal kurzzeitig. Schließlich waren wir frisch (haben damals auf dem Scheffauer-Gipfel übernachtet). Komplette Tour vom Tal aus ist glaub ich an einem Tag fast nicht machbar (ähnlich wie bei Watzmannüberschreitung) ... ok, ist nicht ganz so weit ... es muss zumindest nicht sein  ;)

Gruß
Martl
Titel: Re: Hackenköpfe - Kopfkraxen
Beitrag von: raphaela2203 am 29.06.2005, 20:10
Falls es sonst noch jemanden interessiert ... Steinmandln "markieren" den Weg über die Hackenköpfe immer noch  ;D
War zwar jetzt selbst noch nicht dort, aber ich weiß es aus zuverlässiger Quelle ...
lg
Raphaela