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#1
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Weiter Bilder im Folgebeitrag


Die Landschaft von Emilia-Romagna zeichnet sich durch ihre sanften, von Wäldern gesäumten Hügel aus, die natürlich nicht mit der majestätischen Kulisse der Alpen vergleichbar sind. Ihre Höhe erreicht etwa 300 bis 400 Meter über dem Meeresspiegel. Auf nahezu jedem dieser Hügel thront ein malerisches Dorf oder eine größere Siedlung, von denen alle eine Kirche besitzen und viele zusätzlich eine Burg oder andere historisch bedeutsame Stätten aufweisen.

Gestern haben wir im Rahmen unseres Radurlaubs in Cesenatico eine weitere Radltour in dieser Gegend unternommen. Zunächst waren 15 Kilometer auf Radwegen ohne Steigungen bis kurz vor Calisese angesagt. Sobald wir jedoch hinter Badia ankamen, wurden wir mit allmählich steileren Anstiegen konfrontiert, die schnell an Intensität gewannen. Herausforderungen dürfen nie fehlen, deshalb folgte der steile Aufstieg nach Roncofreddo. Als wir feststellten, dass ein Weg aufgrund eines Erdrutsches im Jahr 2023 nicht mehr existierte, waren eine kurze Umkehr und ein kleiner Umweg von etwa einem Kilometer vonnöten. Oben in Roncofreddo angekommen, machten wir im Zentrum eine Fotopause mit Kirchenbesichtigung.

Wir setzten unsere Tour fort, genossen die atemberaubende Aussicht auf einem kurzen Höhenweg zurück nach Roncofreddo, bevor wir hinab ins Tal des Rubicone fuhren. Ein anschließender Anstieg von 200 Höhenmetern mit 18 Kehren führte uns nach Solignano, wo wir eine ausgedehnte Pause einlegten. Dann ging es wieder bergab nach Ponte Uso. Auf dem Rückweg nach Savignano folgten wir der Straße und beendeten schließlich unser Abenteuer auf einem sehr schmalen Trampelpfad bis zur Mündung des Rubicone in die Adria.

Statistik:
69 Kilometer
700 Höhenmeter.
Organisation: Kurt von RoRadln.de.
RoRadln.de


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#2
Danke für die schönen Blumenbilder! Das " und mehr.." ist eine Flockenblume..   #sonne6#
#3
Diesmal war ich auf elis Spuren in den Brandenberger Alpen unterwegs [https://www.roberge.de/index.php/topic,4960.0.html]. Es wurden insgesamt 5 Gipfel bestiegen. Das ist nicht besonders schwierig, weil die sich aneinanderreihen und sich die Gegenanstiege in Grenzen halten.

Startpunkt war die Haltestelle Hacha in Brandenberg mit dem Ziel Kienberg (mit 1786 m höchster Punkt). Runter ging es dann über einen Zwischengipfel, den Heuberg, den Plessinger (auch Plessenberg und Blessenberg) und das Ascherjöchl. Zurück dann über den Bahnhof Kundl.

Ab ca. 1600 m gab es noch weichen Schnee auf den Wegen. Ansonsten war der Aufstieg zum Kienberg völlig problemlos. Der Abstieg vom Plessinger ist hingegen nur schwindelfreien und trittsicheren Wanderern zu empfehlen: sehr steil, geröllig, aber mit Fixseilen gesichert und mit Tritthilfen ausgestattet. Ansonsten wg. ÖPNV-Nutzung hoher Straßenanteil!

Die OSM hat sich in dem Gebiet nicht mit Ruhm bekleckert: fehlende Steige, falsche Verläufe, falsche Gipfelposition (Kienberg), falsche Gipfelhöhe (Ascherjöchl: 1458 m statt 1438 m).

Daten: 17 km, <1200 Hm rauf, <1500 Hm runter
#4
unser gestriges Highlight...
... der Frauenschuh
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Weißes Waldvögelein
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Enzian, wie aus dem Lehrbuch
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Maiglöckchen, noch etwas zaghaft
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...und mehr
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#5
Datum: 10.5.24
Ziel: Brünnsteinhaus
Ausgangspunkt: Hinterster Parkplatz im Gießenbachtal, 
Route: Aufstieg über Herrnalm, Abstieg über Kaufmannskaser (sehr steil!)
Wegbeschaffenheit: trocken
Gefahrenpotential: keine
Wetter:  leicht bewölkt, zum Teil windig
Flora/Fauna: ein absoluter Traum!! Wie im botanischen Garten - nur mit weniger Menschen...
Hütteninfo: Brünnsteinhaus geöffnet, gute Küche, tolle Kuchen!
Sonstiges: Ich verrate nicht, wo die Frauenschuhe stehen.... sie sind vom Weg aus zu sehen.... ansonsten viele Waldvögelein, beginnende Blütezeit der Maiglöckchen ( besonders auf der Abstiegsroute!!), Lichtnelken, Frühlingsenzian, großer Enzian, herzblättrige Kugelprimel ( so ein langer Name für so ein kleines Pflänzchen ), Mehlprimeln und viele andere Blüten
#6
Das Alpenvereinswetter bis 12.05.2024:
Quelle: DAV-Bergwetter

Spätestens ab Freitag meldet sich ein sonniger Bergfrühling zurück, wobei im Hochgebirge nach wie vor viel Schnee liegt.

FR: Wetterbesserung auf der Alpennordseite, nur östlich des Salzkammerguts bleibt es dichter bewölkt. Nachmittags entwickeln sich Quellwolken. Nullgradgrenze 3000 m.
SA: viel Sonnenschein. Tagsüber kommt die Quellwolkenbildung wieder in Gang. Geringe Gewitterneigung.
SO: sonnig und warm bei leicht erhöhter Schauer- und Gewitterneigung am Nachmittag


Lawinenlage:

Lawinenbericht Bayern
Lawinenbericht Tirol


Webcams:

Hinweis: Die Webcamkarte erhalten wir von OSM. Es kommt immer wieder vor, dass OSM überlastet ist. In diesem Fall wird die Karte nicht angezeigt. Dann bitte später noch einmal versuchen. Es ist keine Fehlfunktion von roBerge.
zur roBerge-Webcamkarte


Individuelle Wetterberichte von bergfex.de/at:

Wendelstein  Tegernsee  Berchtesgaden  Mittenwald  Aschau Samerberg  Walchensee  Tirol  Schneeberichte Tirol
#7
Mit dem E-Bike von  Ortenburg nach Vilshofen auf dem Wolfachradweg, von Vilshofen auf dem Donauradweg nach Passau, von Passau über den Inn nach Oberöstereich und weiter auf dem Innradweg bzw. Tauernradweg nach Schärding, hier wieder über den Inn nach Bayern (Neuhaus), von Neuhaus auf dem Rottradweg über Mittich-Pocking zurück nach Bad Griesbach. Die Radwege sind Überwiegend geteert, Beim Donau Übergang in Passau beim Kraftwek Kachlet muß zur Zeit wegen Bauarneiten geschoben werden (10 min).
Daten: 112,08 km,  480 höhenmeter, Fahrzeit 5:11:48, 


#8
Der Alpenverein Kufstein lädt herzlich zur 14. Kaiser-Wallfahrt ein. Die Wortgottesfeier mit Pastoralassistentin Mona Mraz findet am Gedenkstein nahe dem Anton-Karg-Haus statt.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein im Garten des Anton-Karg-Hauses spielt die ,,Saubach-Musi" aus Niederaudorf auf. Die Hüttenwirtsleute Dagmar und Alex Egger freuen sich über jeden Besuch.

Termin: Samstag, 1. Juni
Beginn: 11.30 Uhr
Ort: Hinterbärenbad im Kaisertal
#9
Am dritten Tag unserer Radreise besuchten wir San Marino, die vermutlich älteste Republik der Welt, die zwar nicht zur EU gehört, aber eng mit ihr verbunden ist und auch den Euro als Währung hat. Der von weitem sichtbare Felskamm des Monte Titano gehört zum UNESCO-Welterbe.


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San Marino


Startend ab Gatteo Mare fuhren wir entlang des Rubicone bis nach Savignano sul Rubicone und folgten dann dem Rio Salto bis nach Canonica. Auf einem malerischen Radweg gelangten wir schließlich nach Ponte Verucchio, während sich der imposante Felsen von San Marino vor uns erhob. Wir meisterten einen 11 km langen, stellenweise steilen Anstieg mit 550 Höhenmetern. Endlich oben angekommen, parkten wir unsere Räder und erkundeten die Altstadt. Dort fiel uns sofort  auf, dass Waffen frei verkauft werden.
Wir besichtigten ausführlich die Regierungsgebäude und Festungen, während die engen Gassen von Touristen und kitschigen Läden bevölkert waren.


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Regierungsgebäude von San Marino


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PKW des Diplomatischen Korps


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Blick Richtung Mittelmeer


Auf dem Rückweg wählten wir die verkehrsreicheren Straßen, die wir auf dem Hinweg gemieden hatten. Nach einem 5 km langen Downhill erreichten wir Verucchio und genossen dort, nach einem kleinen Gegenanstieg, eine längere Pause.



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Flusslandschaft


Entlang des Flussbettes, das uns an die obere Isar erinnerte, folgten wir anschließend dem Fluss Uso bis zur Brücke nach Santarcangelo di Romagna. Natürlich durfte auch heute ein mehrere Kilometer langer Trail nicht fehlen. Nachdem wir diesen schmalen Pfad bezwungen hatten, gelangten wir über einen längeren Radweg zurück zu unserem Domizil auf einer verkehrsberuhigten Straße.


Organisation und Führung:
RoRadln.de

#danke1#
#10
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