Wer war Wo? (2009-12)
 

        

Wer war Wo? (2009-12)

Begonnen von HannesB, 03.12.2009, 00:53

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

HannesB

Hab heut eine Abendtour auf den Laubenstein gemacht. Erst mit dem Radl den Fahrweg vom Lederstubnparkplatz hoch, bei der ersten Kehre Radl geparkt wg. Schnee, dann Gamaschen angeschnallt und an der Frasi vorbei Richtung Laubenstein.

Den Pfad zwischen Laubenstein und Zellerwandl hochgespurt (ca. 30cm Pulver auf freien Flächen), gerade noch rechtzeitig auf dem Laubenstein angekommen  :P um den roten Vollmond knapp über dem Horizont bewundern zu können  :o.

Genussvoller Abstieg über den 'Normalweg' übers Laubensteingatterl und Fahrweg. Macht echt Laune bei dem Schnee  :). Dann beste Wegverhältnisse auf dem von der Riesenhütte kommenden Fahrweg, der wurde nämlich gewalzt. Schließlich noch Abfahrt mit Stirnlampe, bis auf einmal Hinterrad wegrutschen  :-\ ohne Probleme.

lg Hannes

Bilder: Blick zum Chiemsee beim Aufstieg, Zum Heuraffelkopf vom Laubenstein, Mondlicht zwischen Bäumen

Martl

Gestern, 3.12. Wanderung auf den Wildbarren bei wieder guten Bedingungen. Aufstieg von Kirnstein über die Regauer-Alm. Einige sehr batzige Passagen und ab ca. 900 Hm Schneekontakt. Am Gipfel war es in der Sonne fast schon angenehm, jedenfalls wärmer als gedacht.

Gruß
Martl

daniel

Servus,

" Plankenstein über NO Schlucht & Westanstieg "

..... mit dem normalem Felsklettern scheint es wohl dieses Jahr zu Ende zu sein, und der gefallene Schnee der letzten Tage lädt auch noch nicht so richtig zum Skitourengehen ein. Also was machen ?

Da fiel mir eine Schlucht ein, die ich mal im Sommer 87' gemacht hab, das müßte doch was sein bei den jetzigen Bedingungen. Also  ....

- Start an der Hufnaglstub'n ( kurz unterhalb der Monialm ) und rechts über den Forstweg hinauf Richtung Wallberg. An der Skihütte vorbei und beim Brückerl links ab und weglos hinauf zur Plankenstein Alm. Nun über freies Gelände direkt empor unter die markante, plattige Nordwand des Plankenstein's. Nun den Schuttkegel ( heute natürlich tief verschneit ) hinauf zum Einstieg.  
Nach kurzer Pause weiter mit Steigeisen + Eisgeräten über teilweise ekelig zu erzwingende Steilstufen hinauf zum versteckten Beginn der NO Schlucht. In dieser über kurze Steilstufen, unter einem Riesenklemmblock hindurch, immer gerade hinauf bis zum allerhintersten Ende der Schlucht. Hier senkrecht den ca. 10 Meter hohen Schacht hinauf ( sehr gutgriffig - schaut von unten grimmiger aus als es ist ) und man steigt nun überrascht in der Scharte zwischen dem 1ten Ostgratturm und dem Hauptgipfel aus einem Loch. Der eigentlich geplante Ostgrat war nicht begehbar ( puderiger Neuschnee - uns zu gefährlich ), also am Wandfuß entlang hinüber auf die Westseite und über den normalen Westanstieg ( erst Rinne, zuletzt kl. Kamin ) hinauf zum Gipfel. Abstieg wie Aufstieg zum Wandfuß. Für den weiteren Abstieg wählten wir den Weg über die Röthensteiner Alm.

--  Anspruchsvolle, unbekannte Bergtour.
-- In der NO Schlucht sicherten wir 4 Seillängen, Rest seilfrei.
-- 7 Standhaken und 1 Zwischenhaken geschlagen ( wieder entfernt )
-- Infos über die NO Schlucht in alten AVFührern ( II er bei Trockenheit )
-- Westanstieg abgeschmiert !! Vom Gipfelkreuz kann man über den Kamin abseilen, und am Beginn der Rinne markanter Felskopf z. abseilen ( Schlinge hinterlassen )


Gruß Daniel / unterwegs mit Ralf

Foto: Im unteren Teil der Schlucht

Bergfuzzi

Servus Midananda

war heid mim Benno an Hochgern om........ #cheesy#


Hochgerngipfel

vom Parkplatz Marquartstein is a de Agergschwendalm aufi ganga......... :P


Geigelstein

.....und weida zum Hochgernhaus nauf...... ;)


undawegs


Hochgernhaus, hod auf g´habd........ ;D

vom Haus is dann üban Steig, der wo guad g´spuad gwen is zum Gipfel aufe ganga...... >:D


do gehds aufe


Blick zruck


he de ledsde kenna ma doch, ja des is ja de Traudl
do sigd ma moi, de weid is kloa...... ;)


Im Steig


da koasa


Zwölferspitz am Hochgern

obe is dann wia aufe....... #noproblem#


Blick zruck zum gipfe

war wia imma a scheene Tour, bei traumhaften Verhältnissen.

Streckenlänge: 15 km
Gesamthöhe: 1175 m
Aufstiegszeit: 2 h und 10 min
Abstiegszeit: 1 h und 40 min

Gruß Bergfuzzi


Winterstimmung

Traudl

Zitat von: Bergfuzzi am 05.12.2009, 22:14
dann üban Steig, der wo guad g´spuad gwen is ......

des hob i gern für eich gmacht  8)  ;)


und a Buidl vom Gipfe, bevor de vier Pfoten kemman,  gibt's no vo mir dazua:



Christian M.

Waren(Alex und ich) gestern nochmal mit den Mountaincarts unterwegs. Ziel war die Riesenhütte.
Zuerst mussten wir noch die Carts in Brannenburg abholen, bevors dann endgültig nach Frasdorf(unserem Ausgangspunkt) ging. Unten am Parkplatz war noch kein Schnee, also waren wir guter Dinge die Carts voll auszunutzen. Auf halber Strecke ging's allerdings schon mit dem Schnee los. Bis zur Frasi war nix gewalzt. Aber ab da hatte der Riesenhüttenwirt die Rodelbahn mit der Pistenraupe planiert. Leider war der Schnee so locker, daß es ganz schön anstrengend war, die Mountaincarts hochzuziehen. Oben an der Hütte gabs dann eine kleine Energiespritze in Form von Kaffee und Kuchen.
Die Abfahrt war dann sehr abenteuerlich, aber auch a ziemliche Gaudi. Teilweise ging gar nix mehr mit Fahren, weil der Schnee zu locker und die Strecke zu flach war. Teilweise gings aber sehr gut und sehr rasant. Alles in allem fürs Mountaincart leider schon zu viel Schnee. Ausser im unteren Stück halt.
Für den Rodel hats heute bestimmt recht gute Bedingungen(von der Riesenhütte bis zur Frasi). Der Hüttenwirt wollte nämlich Sonntag morgen nochmal drüberplanieren. Ab Frasi dann leider ziemlicher Acker bzw. dann aper(siehe Foto).
An der Hütte haben sich ein paar Wanderer einen Rodel ausgeliehen. Zwei Skitourengeher waren auch schon unterwegs. Allerdings wohl ne Eingehtour auf der Forststrasse. Ein Rodler und ein Mountainbiker waren auch noch anzutreffen. Sonst nur Leute zu Fuss.
VG
Christian

daniel

Servus,

Wir sind heute zu einer kleinen Wanderung von Bad Kohlgrub zu den 3 Hörnle-Gipfeln gestartet. Erst hinauf zum Hinteren Hörnle und an der privaten Hörnlehütte kurzer Abstecher zum Mittleren - und zum Vorderen Hörnle. Von den Gipfeln war heut eine super Weitsicht. Die Hörnle-Hütte hatte trotz anders lautendender Schilder am Aufstieg mit Mini-Angebot offen. Ein Arschrutscher/Zipefelbob hätte sich schon gelohnt, d.h. "Abfahrt" oder besser "Abrutsch" wäre wohl bis zum Tal möglich gewesen. Ausklang dann in der Schleifmühle in Unterammergau.

Fazit:
Nichts aufregendes, aber trotzdem eine schöne kleine Sonntagswanderung bei recht gutem Wetter.

Gruß Daniel / unterwegs mit Sandy, Birgit und Ralf

Foto: Anstieg z. 'Hinteren', im Hintergrund - links das 'Mittlere' rechts das 'Vordere' Hörnle

MANAL

War zwar nicht zu Fuß in den Bergen unterwegs, hatte aber am Samstag auf dem Weg nach Athen eine schöne Aussicht auf die roBerge. Anbei ein schöner Blick von unfähr Höhe des Chiemsees Richtung Süd-West.
Man sieht schön wie sich der Nebel aus dem Inntal Richtung Vorland rauskämpft und sich am Ausgang des Inntals auflöst. Der Inn ist auch zu erkennen. Kranzhorn und Wildbarren schauen gerade so raus. Der Pendling ist gut als Pfeiler im Nebelmeer des Inntals erkennbar.

Christian M.

Nuto und ich waren heute auf der Hochsalwand. Überraschend gar nix los und wenig Schnee. Nur ein bisschen Eis. Nicht schlimm aber. Schnee überhaupt erst kurz vor der Rampoldalm.
Aufstieg über Schlipfgrubalm und Rampoldalm. Weiter über die Rampoldplatte zum Gipfel der Hochsalwand. Abstieg dann über den Ostgrat in Richtung Lechner-Alm und zurück zum Parkplatz.
VG
Christian
Bild 1: Rampoldalm
Bild 2: Hochsalwandkreuz
Bild 3: Blick von der Hochsalwand auf den Farrnpoint

eli

Servus beinand,
war heut allen schlechten Prognosen zum Trotz auf der Hochries. Start um halb 9 Uhr am P. Spatenau (2 € ). Dort waren zwei PKW und  der Weg schön hart gefroren. Beim steilen Anstieg zur Seitenalm waren die Grödeln hilfreich, danach dann schon traumhafter Winterwald.
Der Heuberg liegt schon im leicht verblasenen Dornröschenschlaf. Rasante Stimmungswechsel während des 2-stündigen Aufstieges: Von der "rosenfingrigen Morgenröte"   #angel# bis hin zu finster anrückender Regenfront im Norden  >:(  und föhnigen Aufhellungen im Kaiser und in den Zentralalpen. 8)
Hawedere - bin aber gleich wieder da, muss noch den traditionellen Weihnachtsschmuck allüberall auf den Tannenspitzen beim Aufstieg dokumentieren- eli

eli

Servus, bin schon wieder da:
Ja ist denn schon Weihnachten? Karkopf und Feichteck schauen ziemlich abgeblasen her, aber der Föhn - kaum Wind erstaunlicherweise! - hat die Regenwolken noch bis zum Mittagsläuten ferngehalten. (Bild)
Oben kurze Einkehr bei herrlich deftigem Essen( Linseneintopf, bayr. Kartoffelsuppe etc.) und einer herrlich freundlichen Wirtin, die von sich aus nach der AV-Mitgliedschaft fragte u. Preisnachlass gab.  Vielleicht 20 Bergler und vielleicht 20 cm Schneeauflage.
Beim Abstieg fing`s dann in Höhe der Wimmeralm zu tröpfeln, unten war`s dann Salzburger Schnürlregen (13 Uhr) . Und trotzdem : Schee wars! meint jedenfalls
Michael

Tom

 
===================================
Breitenstein (1.622m) über Kesselalm am 13.12.2009
===================================


Servus roBergler,

heute haben wir mal wieder unsere müden Knochen bewegt  ;). Eigentlich hätte das ein Eintrag für's Schneeschuh-Board werden sollen, aber die großen Treter blieben ungenutzt am Rucksack.


Wir starteten am großen Wanderparkplatz (immer noch kostenlos) in Birkenstein/Fischbachau. Da wir um die Schneeverhältnisse nicht genau wussten, kamen die Schneeschuhe an die Rucksäcke. Wir folgten dem teils vereisten und teils verschneiten Forstweg. In den Fahrzeugspuren des Wirts ging es recht gut bis zur Kesselalm (1.285m).



Ab der Kesselalm wurde es dann etwas schwieriger. Anhand der Spuren konnte man erkennen, dass zumindest 2 - 3 Personen vor uns waren. Offensichtlich waren auch gestern schon Leute Richtung Gipfel unterwegs.



Die lange Querung zur Materialseilbahn mussten wir dann (wie dort fast immer) mit starkem und eisigem Wind kämpfen. Sicht teilweise gleich Null.



An der Hütte bei der Materialseilbahn zeigte meine Uhr minus 6°C an. Sch... Winter  ;).



Nur einer hat hier noch Spaß gehabt  :D.



Der Wind ließ aber nach und der Nebel lichtete sich auch etwas ... sogar die Spur wurde wieder besser, sodass wir die Schneeschuhe trotz teilweise 40cm Pulver am Rucksack lassen konnten.



Wo kommt nur auf einmal der Winter her.



Es war so kalt, dass sogar die Dohlen angeeist waren. Ein Wunder, dass sie mit frostigen Flugfedern noch fliegen können.



Wir machten es uns am Gipfel dann noch etwas gemütlich. Es gab Schokolade vom Nikolaus und warmen Tee aus der Kanne.



An der Hubertushütte war heute nicht viel los.



Als wir uns dann an den Abstieg machten kam doch glatt die Sonne raus.




Abstieg wie Aufstieg.

Auf eine Einkehr in der Kesselalm verzichteten wir, da man anhand der Spuren schon sah, dass sie maßlos überfüllt sein müsste. Während unserer Gipfelrunde sind scheinbar noch soviele die Forststraße hoch und runter gegangen, dass die aussah wie planiert.

Zum Rodeln sah es zwar recht gut aus - es waren auch viele mit Rodel/Schlitten unterwegs - aber ich denke, dass man noch 1 - 2 Wochen warten sollte. Obere Hälfte noch zu viel lockerer Schnee und die untere Hälfte teilweise nur mit sehr dünner, brüchiger Eisschicht überzogen.


+++ gemütliche Runde mit ca. 800 Hm +++



Gruß. Tom ... unterwegs mit Ines und »Hugo«

eli

Servus,

war heute auf einer Mittagstour auf dem Nockstein, 1043 m, der markante Felskopf liegt neben dem Salzburger Gaißstein und ist über einen schönen Ostgrat vor allem im Herbst eine kleine Tour wert, wenn die Buchen ihr Laub präsentieren und die Frau im nigelnagelneuen outlet - Center shoppt.

Föhnlage: Bei der Anfahrt in Laufen noch - 2 Grad c., zehn km weiter im Salzburger Becken  + 10 Grad C. Start in Unterkoppl beim Riedlwirt( 740 m ) im Schnee, aber nur ca 5 cm. Die kleinen Lifte waren aber in Betrieb, ganz oben vielleicht 15 cm , durchwegs  kranker Schnee. Keiner Menschenseele beim gut 1 stdg. Aufstieg begegnet, auch nicht auf dem selben Rückweg.  Oben blies der Föhnsturm teilweise sehr heftig, dadurch aber auch herrliche Sicht ins Salzkammergut, die nördl. Seeenplatte und im Westen zur Staufengruppe  und ...

Beim Gipfelaufstieg waren neben den Gamaschen auch Grödeln gefragt, vor allem runter war es oben kurz eine nicht ungefährliche Rutschpartie: aufgetaute Schneerinnsale, drunter schmierig vereiste Felspartien, Göttinseidank nur wenige Minuten! Momentan nix für Kinder!

Grüße, Michael  (Stell noch die Abstiegsfotos gleich ein, ist ein neues Lieblingsfoto von mir dabei.)

Foto: Schlüsselstelle

ehemaliges Mitglied

Die Fernsicht war wirklich gigantisch gestern, sogar verschiedene Gipfel des Höllengebirges waren noch zu erkennen. Ich wusste gar nicht, dass man aus so geringer Höhe trotz Erdkrümmung so weit sehen kann (Gr. Höllkogel = 153 km).

Der flache Rücken vor dem Grünalmkogel ist übrigens die Ratzinger Höhe. Am rechten Bildrand ist noch der Ansatz zum Teisenberg erkennbar.

München war natürlich auch ungewöhnlich gut zu sehen, am linken Rand des 1. Bildes kann man die Allianz Arena erkennen, rechts davon der Fröttmaninger Schuttberg mit dem Windrad.


eli

Servus beinand,

war gestern auf dem Kössener Wandberg(1454m). Aufstieg vom (Moarwirt (Walchseer Hochmoor) über Hitscheralm, Brennkopf (1353m) zur Wandberghütte (1350m) Zeit gute 3 Std. Bis zur Hitscheralm kein Schnee, von dort über leicht verschneite Wiesen hoch zum verblasenen Brennkopf. Ab hier im auf und ab tieferer Bruchharsch, Gamaschen angesagt.
Einkehr in gastlicher Hütte, zufällig  ;D dort a paar nette robergler getroffen!.
Bei herrlicher Sonnenuntergangsstimmung dann wieder in 2 std-gem flotten Nachtabstieg über Hiltscher und Aufingeralm zurück zum -  im Winter ? -  kostenfreien P. (Haben auch wenig Golfer gespielt  #cheesy#). Abstieg immer auf teils vereistem Forstweg, natürlich mit Grödeln! Die Mords - Scheib`n über die Aufingeralm ist halt sicherer bei Dunkelheit. Stirnlampe durfte dank des Mondlichtes im Rucksack bleiben.
Nach vielen, vielen Jahren wieder mal eine Nachttour, phantastisch der Blick nach Kufstein und das in den letzten Sonnenstrahlen golden schimmernde,  glänzende Band des Inns.

Michael

Foto: Inntal