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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Mountainbike => Thema gestartet von: stromboli am 16.06.2021, 19:00

Titel: 15.6. Zwischen Brannenburg und Bad Feilnbach
Beitrag von: stromboli am 16.06.2021, 19:00
Servus Beinand,

gestern war ich mit dem Mountainbike unterwegs zwischen Brannenburg und Bad Feilnbach. Start war am Wanderparkplatz Sagbruck. Das erste Stück zur Schuhbräualm ist bekanntermaßen an einigen Stellen bluatig steil. Einige Verschnaufpausen waren angesagt. Und einmal ging`s wirklich nur mehr mit Schieben.
Ab der Schuhbräualm war an Fahren nicht mehr zu denken. Zur Rampoldalm muss getragen werden. Nun, auf meiner Karte war die Strecke als Mountainbikestrecke eingetragen und dieser Abschnitt, der schließlich ins Jenbachtal führt, ist ja auch in dem Buch" Biken durch die Jahreszeiten" beschrieben. Allerdings beschreibt der Autor einen Teil dieser Strecke als nur " für Geländeartisten befahrbar", was schließlich auch zutraf.
Nur wenige hundert Meter saß ich ab der Rampoldalm auf dem Radl, bevor über einen steilen Wanderweg bergab das Bike geschoben bzw. getragen werden musste. Schön waren allerdings die herrlichen Gebirgsblumen wie Mehlprimeln, Alpenquendel, Bergthymian und vieles mehr.
Schließlich erreicht man eine Forststraße, die hinüber ins Jenbachtal führt. Zur Wirtsalm wäre es nicht mehr weit gewesen, die hatte jedoch Ruhetag. Also steuerte ich die Tregleralm an.
Es ging nochmal bergauf und in der Mittagssonne musste ich so manchen Schweißtropfen vergießen. Auf der Alm konnte ich die verbrauchten Kalorien und den Flüssigkeitsverlust mit diversen Getränken und einem Topfenstrudel halbwegs wieder ersetzen #essen1#.
Von der Tregleralm ging`s dann über Deisenried nur mehr bergab bis Bad Feilnbach. Hier orientierte ich mich zuerst auf einem nach der Brücke über den Kaltenbach rechts und folgte der Ausschilderung Richtung Wilhelm Leibl Weg. An der Teerstraße bog ich links ab und fuhr Richtung Kutterling und Litzldorf. Kurz nach Litzldorf  dann rechts zur Wallfahrtskirche Schwarzlack. Auch hier geht es noch mal bergauf.
Von dort aus ist es nicht mehr weit bis Brannenburg. Ab der Konditorei Daiser  war dann noch die letzte Steigung zu bewältigen, die wiederum an einigen Stellen recht steil war.
Schön wars! Wenig Leute! Hm: Ca. 1300 und 40 km.

Viele Grüße Stromboli