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Neueste Beiträge

#1
Servus Beinand,

heute zog uns das traumhafte Frühlingswetter in den Kaiserwinkl. Unser Ziel war der unscheinbare Gipfel des Ebersbergs.
Wir starten am Parkplatz der LIppenalm. Wir folgen der Forststraße, die zunächst durch schattigen Fichtenwald führt. Als wir den Wald im Bereich der Gwirchtalm verlassen, erreichen wir baumloses Gelände.

Ab hier konnten wir wunderschöne Blicke auf die verschneiten Nordwände des Kaisers oder den Zehentkaiser genießen.
An einer Weggabelung weist ein Schild Richtung Stripsenjoch, was in zweieinhalb Stunden zu erreichen gewesen wäre. Wir jedoch wenden uns nach links.

Nach einigen Schleifen auf diesem Karrenweg vermuten wir den Anstieg nach links zum Ebersberg. Über wegloses Almgelände und unbedeutende Schneefelder erreichen wir in wenigen Minuten den Gipfel, den ein kleines Gipfelkreuz ziert.

Außer uns verweilen noch zwei andere Wanderer hier oben und genießen wie wir in der wärmenden Märzsonne die selbst mitgebrachte Brotzeit.
Wir stiegen hinab und wenden uns nach links. Bald danach folgt ein an manchen Stellen steiler und recht batziger Abschnitt Richtung Lippenalm, die inzwischen dauerhaft geschlossen ist. Wieder genießen wir eine traumhafte Aussicht hinüber Richtung Rudersburg, Brennkopf, Spitzstein oder auch den Geigelstein. Nach der Lippenalm führt der Forstweg in ca. einer halben Stunde zurück zum Auto.

Eine schöne, abwechslungsreiche Tour mit wunderbaren Panoramablicken war`s! `
Eine Einkehr mit Kaffee und Kuchen gönnten wir uns in der Biokäserei Walchsee, wo wir uns auch gleich mit leckerem Almkäse eindeckten.

Viele Grüße

Stromboli

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#2
Ab Elbach Richtung Katzenköpfl:
Gestern ab ca. 980 m geschlossene Schneedecke, wir mussten umkehren.
#3
Naturkatastrophen Bayern.jpg


Naturkatastrophen. Hochwaser - Erdbeben - Vulkane:
Bayerische Archäologie 1/2025


ZitatVerheerende Naturkatastrophen haben auch die Menschen in Bayern immer wieder heimgesucht – insbesondere Hochwasser und Dürren, aber auch die Auswirkungen von schweren Erdbeben in den Nachbarländern. Neue archäologische Forschungen können z. B. eine Chronologie der Hochwasserereignisse in Regensburg nachzeichnen. Die nachgewiesenen Spuren der Zerstörung spätmittelalterlicher Burgen lassen sich auf das schwere Erdbeben von Basel des Jahres 1356 zurückführen.

In Heft 1/2025 geht es außerdem um einen Bergsturz am Eibsee, den Niedergang von Meteoriten und die letzten Vulkanausbrüche in der Oberpfalz, welche wohl erst vor rund 200.000 Jahren stattfanden

Roland Gschlößl, M. A., geb. 1970, studierte Vergleichende Religionswissenschaft, Ur- und Frühgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie in Berlin und Tübingen; seit 2004 freier Journalist und Autor.

Mit Beiträgen von Iris Nießen, Joshua Gura, Erwin Geiss, Joachim Zeune, Andreas von Poschinger, Bernhard Wagner, Johann Rohrmüller, Fabian Kemner, Johannes Großmann, Georg Loth, Roland Eichhorn, Heiner Schwarzberg und Wolfgang Davi


Neben Wenn die Natur wütet (Aktion läuft noch einige Tage) verlosen wir nun auch eine Bayerische Variante.
Wer Interesse hat, schreibt uns bitte einfach eine kurze Antwort auf diesen Beitrag. Bei mehreren Interessenten erfolgt eine Verlosung. Das Ende der Aktion geben wir hier bekannt.

Achtung: Es handelt sich hier um eine Broschüre, die regelmäßig erscheint. Kein gebundenes Buch!
Dies hier ist die erste Ausgabe 2025.

Mehr Info bei Amazon



#5
Diese "Land der Berge" Neuproduktion portraitiert die Menschen, die in der Bergsteigerdorfregion rund um das Gschnitz-, Valser- und Schmirntal leben und arbeiten. "Wenn ich in der Früh aufstehe und beim Fenster hinaussehe, dann sehe ich diese Berge und da geht eigentlich immer wieder das Herz auf", schwärmt Ferdinand Pranger aus Gschnitz. Auf dem Alfaierhof führt er seine eigene Grauviehzucht und damit eine jahrhundertealte Familientradition fort. Die Menschen leben hier die Werte der Bergsteigerdörfer: Naturverbundenheit, Nachhaltigkeit und eine starke Gemeinschaft.

Ob im Mühlendorf Gschnitz, das Roswitha Felder mit Herzblut betreibt, oder auf dem Trinserhof, der von den Zwillingsschwestern Jessica und Jennifer Covi in dritter Generation geführt wird - überall spürt man den Stolz, ein Teil dieser besonderen Region sein zu dürfen. Neben beeindruckenden Landschaften und einzigartiger Natur zeigt der Film, wie die Menschen hier die Traditionen pflegen und gleichzeitig neue Wege gehen.

Ob Klettersteige, die Thomas Senfter neu in St. Jodok zieht; ein Dorfcafé, das von der Mittzwanzigerin Viktoria Eller neu gegründet wurde; oder die "Schule der Alm", die Andreas Eller in Vals betreibt - die Bergsteigerdörfer schaffen Orte der Begegnung und der Entschleunigung. "Entweder musst du ein Bergsteiger sein, oder du suchst die Ruhe", bringt es Roswitha Felder auf den Punkt.

22.03.2025
11:20 Uhr
ORF III
#6
Vollsperrung der Bundesstraße B 305 aufgrund Amphibienwanderung
 
Im Bereich der Dreiseen ist mit den einsetzenden Frühjahrstemperaturen mit dem Beginn der Amphibienwanderung über die Bundesstraße B 305 zu rechnen. Zum Schutz der Frösche, Kröten und Molche wird die Bundesstraße im Dreiseengebiet während der Hauptzeit der Amphibienwanderung an mehreren Tagen nächtlich voll für den Verkehr gesperrt.
Eine Umfahrungsmöglichkeit besteht über Unterwössen – Grassau – Siegsdorf bzw. in umgekehrter Richtung.
Sobald die Amphibienwanderung beginnt, erfolgt eine zeitnahe Bekanntgabe.

https://www.ruhpolding-rathaus.de/
#7
Zwei aufmerksame Bergwanderer haben mich darauf aufmerksam gemacht, dass der Name des besuchten Gipfels "Schneebichl" falsch ist.
#danke1#


Richtig ist natürlich die Bezeichnung Kreuzbichl!

Einen Schneebichl gibt es tatsächlich im Zahmen Kaiser:
https://www.roberge.de/tour.php?id=672
#8
Der Bergwetter- und Lawinenbericht des DAV für's Wochenende ist online!

Klicke hier oder auf den Wetterbutton oben.
Oder klicke auf den Text der Bauernregel ebenfalls auf der Startseite
#9
Vor ein paar Tagen war ich mit dem Bergbund im Kaiser unterwegs.
Aus Zeitgründen hier die Tour nur in Stichpunkten:

Datum: 6.3.2025
Ziel: Schneebichl Kreuzbichl
Ausgangspunkt: Walleralm-Parkplatz
Route: PP - Rehersteig - Schneebichl Kreuzbichl - Hintersteiner See - Steinerne Stiege - PP
Wegbeschaffenheit: trocken, schneefrei
Gefahrenpotential: Sturzgefahr auf der Steinernen Stiege
Wetter: wolkenlos, trocken, angenehm warm
Flora/Fauna: Leberblümchen und viele Schneerosen
Hütteninfo: Walleralm, Stöfflhütte geschlossen, Einkehr am See geöffnet
Sonstiges: sehr schöne und abwechslungsreiche Runde


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Walleralm


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Zettenkaiserkopf Zettenkaiser & Scheffauer


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Hintersteiner See


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Steinerne Stiege


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Steinerne Stiege


Danke an Petra vom Bergbund für die tolle Tour!
#10
Sechs Robergler und eine Roberglerin trafen sich gestern zur gemeinsamen Wanderung. Das Wetter wechselte mehrmals täglich. Als wir aufbrachen, war es noch recht frisch und bedeckt, später kam die Sonne immer mehr zum Vorschein und es wurde zunehmend wärmer. Gegen Abend zog es von Westen wiederum zu und die Temperaturen sanken merklich.

Start war in Fischbach, einem Ortsteil von Flintsbach. Durch die wildromantische Wolfsschlucht, teilweise auch als Philosophenweg bezeichnet, ging`s steil, an mehreren Wasserfällen vorbei durch einen noch unbelaubten Buchenwald aufwärts.
Wir erreichten eine Forststraße, der wir ein Stück folgten, bald danach jedoch nach rechts auf einen kaum erkennbaren Bergpfad abbogen. Die Wegfindung auf dem wurzeligen Waldweg war nicht immer einfach. Trotzdem erreichten wir ohne Probleme unser angepeiltes Ziel, den großen Madron.

Die angebrachten Bänke luden zu einer ersten Rast. Wir genossen den Blick hinunter ins Inntal und es ergab sich eine interessante Diskussion über die Freizeitaktivitäten von Rentnern und was man an Regentagen so alles machen könnte. Wir einigten uns darauf, dass "alte Dias einscannen" doch eine sinnvolle Tätigkeit sein könnte.
Danach ging's hinab zu den Wiesen beim "Bauern vom Berg". Ein Teil unserer Wandergruppe verabschiedete sich leider, doch drei wackere Robergler hatten noch nicht genug.

Unser nächstes Ziel war der Riesenkopf. Wir orientierten uns zuerst Richtung Hohe Asten, bogen zuvor bei einer Holzhütte nach rechts ab und folgten dem Wirtschaftsweg bis zur Riesenkopfalm. Hier wendeten wir uns nach rechts und durch Fichtenwald führte der weitere Anstieg sehr steil zum Gipfel.
Wir hielten uns nicht lange auf und stiegen auf den Aufstiegsweg hinab zu den Almwiesen der Riesenkopfalmen.  Wir stießen auf einen Wirtschaftsweg und hielten uns hier nach rechts. Mithilfe diverser digitaler Wanderführer erreichten wir bald den nächsten Gipfel. Um stolze 100 cm überragt der Rehleitenkopf den Riesenkopf und stellte daher den höchsten Gipfel der gestrigen Wanderung dar.

Nach so vielen Höhenmetern machte sich langsam, ein Hungergefühl bemerkbar. Der Berggasthof Hohe Asten war über Almwiesen bald erreicht und wir stärkten Kaspressknödelsuppe und Bärlauchknödel. Als Durstlöscher diente alkoholfreies Weißbier.
Frisch gestärkt ging's bergab. Allerdings machte sich inzwischen Lust auf Kaffee und Kuchen bemerkbar. Um zum Petersberg zu gelangen, mussten wir noch einige letzte Höhenmeter auf dem Bergsteig zum letzten "Gipfel" des heutigen Tages in Angriff nehmen. Als Belohnung für die Anstrengungen gab's alkoholfreies Weißbier,  #weissbier# Kaffee und Kuchen #essen2# . Einer von unserer Gruppe gönnte sich sogar zwei Stück davon, aber, wie heißt es in einem bekannten Schlager "bitte mit Sahne"!

Der Rest ist schnell erzählt. Zuerst steigen hinab zur Burgruine Falkenstein und weiter über eine Teerstraße zurück zum abgestellten Auto.

Schön war's!  #schoenetour# #bisbald#

Noch für die Statistik: Ca1160 HM und 16, 5 km wurden bei dieser Tour zurückgelegt!

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