Servus Beinand #hallo# #hallo#
Was für ein scheußlicher Frühling! Auf der Deindlam 15cm Neuschnee #schnee# #schnee# , manche Alm hat gesagt: "Da mach ich doch erst gar nicht auf, da kommt ja sowieso niemand, ...." #willsonne# #willsonne#
Ich denke, da können wir uns nächste Woche noch einmal mit einem Bergrätsel die Zeit vertreiben. #gruebeln# #gruebeln#
Deshalb aufgepasst, ab Montag werde ich wieder ein paar Fragen zum einen oder anderen Bergthema stellen, und dieses Mal kommt, wie schon öfters, die Sagenwelt der Berge nicht zu kurz. #hihi# #hihi#
Also lasst euch überraschen, macht mit, und ich hoffe Ihr habt viel Spaß dabei.
Mehr dazu später!
Viele Grüße aus dem verregneten Mangfalltal, Kalapatar #wetter1# #wetter1#
Servus Beinand #hallo# #hallo#
Morgen geht's los. Wir wollen nächste Woche von Montag bis Freitag wieder einmal unser Gehirn anstrengen. Ich werde jeweils gegen 19:00h eine Frage zu einem mehr oder weniger bekannten Berg stellen, oft auch mit Bild unterlegt, und Ihr solltet erraten um was für einen Gipfel es sich dabei handelt. Einmal ist es auch kein Gipfel, aber dazu später. #gruebeln# #gruebeln# #gruebeln#
Von der Lösung müsst Ihr Euch bestimmte Buchstaben merken und die dann am Schluss mischen und zusammensetzten, so dass das Lösungswort rauskommt. Wer das als erste/erster gefunden hat, hat gewonnen. #fruehling3#
Also, lasst Euch überraschen, wo uns dieses Mal die Reise hinführt. Und zum einen oder anderen Gipfel gibt's wieder ein G'schichterl. #buch# #buch#
Viele Spaß und ich hoffe Ihr seid alle wieder zahlreich dabei, Kalapatar #bisbald#
roBerge Rätsel 418
Tag 1:
So, heute starten wir mit unserem neuen roBerge Rätsel: Ostern ist vorbei, Pfingsten naht und genau dazwischen wollen wir uns jetzt um ein paar Berge et. al. kümmern. #mountain# #mountain#
Heute suchen wir einen bekannten Aussichtsberg (nicht ganz im roBerge Gebiet), gern bestiegen wird er, sowohl im Sommer, als auch im Winter.
Dabei gibt es zwei Anstiege, der eine geht über mehrere Grasrücken, der andere über eine ,,Floßhütte" (???). Also eigentlich eine schöne Überschreitung. Vielleicht auch einmal eine roBerge Tour für den Sommer. Ob dort oben wirklich ein rauer Geselle bei einem Schneesturm und im Hagel durch Blitzschlag um's Leben kam, wer weiß?
Und ob es in der Talhütte spukt?
Auf alle Fälle gibt es heute dort eine deftige Brotzeit, nur übernachten kann man nicht. Dazu muss man etwas weiter ins Tal rein fahren.
Auf dem Gipfel natürlich ein Gipfelkreuz, oder doch nicht????
Dieser Berg ist wirklich mit vielen Fragezeichen versehen!.
Für unser Lösungswort brauchen wir den 1. und den vorletzten Buchstaben!
Viele Grüße, Kalapatar und #vielglueck# #vielglueck#
Und auch dieses Mal gibt es etwas zu gewinnen:
Das Outdoor Handbuch "Essbare Wildpflanzen" von Hartmut Engel und Iris Kürschner
Also, nochmals viel Glück, und natürlich dürfen und sollen Fragen gestellt werden.
Kalapatar
Da sollten wir einmal ein Bild des Gipfelkreuzes zeigen; aber Achtung: das Bild ist nicht aktuell!
Kalapatar hat den Gewinn je bereits angekündigt.
Nun ein paar nähere Informationenzu dem Buch "Essbare Wildpflanzen".
Es baut auf einem Wissensstand auf, den die Menschen im Laufe vieler Generationen über Jahrhunderte hinweg gesammelt haben. Dieses wertvolle Wissen droht mit der immer weiter fortschreitenden Verstädterung der Menschen verloren zu gehen.
Es beschreibt 77 heimischen Wildpflanzen. u.a. hinsichtlich Lebensräume und Zubereitung. Wichtig ist auch der Hinweis auf auf ähnliche, leicht zu verwechselndePflanzen, insbesondere Giftpflanzen.
Besonders praktisch ist die kleine und handliche Grösse, das kompakte Büchlein passt in jeden Rucksack
Hier haben wir es genauer angesehen:
Essbare Wildpflanzen (https://www.roberge.de/buch.php?id=648)
Weiterhin viel Glück beim Rätseln!
Also dort oben soll der Blitz unseren rauen Gesellen getroffen haben. Oder ist das bloß wieder so ein G'schichterl ??
Was für ein Ausblick beim Aufstieg!!!
Ich seh' schon, da habt Ihr zu knabbern. Deshalb noch ein Bild, das vielleicht hilft:
Und einfach mal auch nachfragen: Was sieht man da??
Puh... ich glaub ich habs...
Da war ich noch nie, konnte also mit den Bildern nix anfangen. Aber nach laaaanger Recherche: das müsste der Schafreuter sein
Ein Unbekannter zerstörte das Gipfelkreuz im August 2016 durch Axthiebe und im Oktober 2016 wurde das mittlerweile dritte Kreuz angesät #bahnhof#
Oder ist es ein Berg im Rofan? (Achensee?)
#osterhase# Ostern ist vorbei, die (gefundenen) Eier verzehrt
und Kalapatar kommt mit einer harten Nuss zum Oster-bis-Pfingst-Rätsel
Tölzer-Hütte würde passen, auch passt eine Sage (Bluthardt) dazu, das nicht mehr existente Gipfelkreuz, aber nicht übernachten können #gruebeln#
Zitat von: Kalapatar am 17.04.2023, 20:40Ich seh' schon, da habt Ihr zu knabbern. Deshalb noch ein Bild, das vielleicht hilft:
Und einfach mal auch nachfragen: Was sieht man da??
IMG_3680.JPG (https://www.roberge.de/index.php?action=dlattach;attach=146081;type=preview;file)[/attach]
Das könnte dann der Sylvensteinspeicher sein #gruebeln#
Na, dann haben wir doch noch unsere Lösung für heute geschafft: Danke Maiwanderer!
Gesucht war natürlich der Schafreuter im Vorkarwendel.
Ja, das mit dem/n abgesägten Gipfelkreuzen ging ja damals durch alle Zeitungen, ich weiß gar nicht ob im Moment dort oben eines steht.
Ich bin immer von der "Spukhütte", der Oswaldhütte aus gestartet und auf der anderen Seite zur "Floßhütte" = Tölzerhütte abgestiegen, eine nette Rundtour.
Und dann fehlt jetzt eigentlich nur noch unser G'schichterl:
Die Schafreuter Sage
Vor vielen, vielen Jahren lebte in dem einsamen und wilden Tal der Riß ein uraltes Keltengeschlecht. Einer der Urahnen dieses Geschlechts war, der römischen Knechtschaft überdrüssig, aus seiner Heimat ausgezogen und hatte sich die wilde Bergeinsamkeit ausgesucht, um frei zu sein. Hier war er der unbestrittene König eines reichen Gebietes.
Die Jagd auf Hochwild und Bären war seine größte Freude. Er nahm sich dazu Knechte, die die wenigen Zugänge zum Tal bewachten und niemanden einlassen durften. Im Lauf der Zeit verwilderten seine Nachkommen immer mehr.
Als nun die ersten Christen im Lande den Mönchen von dem schönen Tal und den verwilderten Menschen erzählten, fasste einer der Mönche den Plan, die Familie zum Christentum zu bekehren. Er scheute nicht die unsäglichen Gefahren und gelangte endlich in die Behausung der Herren des Tales. Deren Ältester und eigentlicher Herr war ein rauer Geselle namens Bluthardt. Dieser ließ den Mönch gefangen setzen und ihn Frondienste leisten.
Der Mönch aber tat ein Gelübde, falls er die Freiheit wieder erlange, nicht ins friedliche Land zurückzukehren, ehe er nicht die Sippe im Rißtal zum Christentum bekehrt habe. Nach fünf Jahren gelang dem Mönch die Flucht. Er suchte sich auf einem nahen Berg eine Höhle und bat Gott, er möge ihm helfen, sein begonnenes Werk zu Ende zu bringen.
Bluthardts Knechte fanden aber bald den Unterschlupf des Mönches und Bluthardt nahm sich vor, den Mönch in der Höhle verhungern zu lassen. Er ließ die Höhle von zehn Knechten umstellen und jedes mal, wenn der Mönch versuchte, um Wasser und Nahrung zu gehen, war er von Pfeilen umschwirrt und musste wieder in seine Höhle flüchten. .
Als aber der Mönch nach Wochen noch nicht verhungert war, verlor Bluthardt die Geduld, da er seine Knechte für wichtige Räubereien brauchte und beschloss, den Mönch in dessen Höhle aufzustöbern, an den Schwanz seines Pferdes zu binden und solang im Galopp über den Grat des Berges zu schleifen, bis nichts mehr von dem "Narren", wie er ihn hieß, übrig wäre. Als er aber über den Grat ritt, kam ein heftiges Gewitter mit riesigen Hagelkörnern. Blitz auf Blitz schlug nieder und ehe sich Bluthardt versah, konnte sein Pferd weder vorwärts noch rückwärts und noch kamen immer neue Hagelstürme, die Reiter und Ross begruben. Ein Blitz aber erschlug Bluthardt, dass sein Haupt vor die Höhle des Mönches hinunterrollte.
Am anderen Morgen schien die Sonne hell und warm und bald waren Schnee und Hagel geschmolzen. Von Reiter und Ross sah man aber nichts mehr; sie waren zu Fels erstarrt. Die Knechte eilten ins Tal und erzählten Bluthardts Brüdern das Unheil und alle fürchteten nun die Strafe Gottes, dessen Gericht sie erkannten.
Der Mönch hielt nun seine Zeit für gekommen, ging in die Behausung der Sippe und bekehrte Bluthardts Brüder.
Morgen geht's weiter, lasst Euch überraschen, Kalapatar
Ich hätte noch ein Gipfelkreuz von 2009!
So, gestern war es wohl ein wenig anstrengend. Heute müsst Ihr die Beschreibung ganz genau lesen und evtl. eine Karte zu Hilfe nehmen, dann kommt Ihr sicher sehr schnell auf die Lösung.
roBerge Rätsel 418:
Tag 2:
Heute bleiben wir im gestrigen Gebirge, müssen leider etwas Maut zahlen und starten, wie immer in dieser Gegend, an einer sehr touristischen Alm. Naja der Begriff Alm ist hier wohl etwas verniedlichend.
Die verlassen wir aber schnell, denn wir wollen wieder eine Rundtour machen.
Also auf geht's und bald kommt eine höher gelegene Alm, also quasi ein ,,Hochleger", und das schaut jetzt schon eher wie eine Alm aus. Nochmals 150m höher dann ein Sattel. Hier kann man schon ins benachbarte Tal, zur anderen, wahrscheinlich noch touristischeren Am runter schauen, von der man übrigens auch aufsteigen kann. Wir steigen weiter und nochmals etwa 180Hm später können wir uns am Gipfelkreuz erholen und den Blick genießen.
Jetzt kommt die Überschreitung, etwas ausgesetzt, doch ruhig und konzentriert geht's bis zu einem Fernwanderweg und auf diesem zu einer sehr bekannten, 1960 erbauten Alpenvereinshütte. Hier nochmals Flüssigkeit auftanken und wieder den Ausblick genießen bevor es zurück zum Ausgangspunkt geht.
Von unserem Gipfel brauchen wir für das Lösungswort am Schluss den 5. und zusätzlich den letzten Buchstaben.
Und als Gewinn gibt's ja dieses Mal ein Bücherl über essbare Pflanzen, da passt unser heutiges G'schichterl ja auch richtig gut dazu, doch davon später.
Viel Spaß beim Knobeln, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
1960 gebaut......
Jetzt fällt mir da erstmal die Falkenhütte ein, aber der Grundstein wurde ja bereits 1921 gelegt 🤔
da bin ich wohl auf dem Holzweg 😂
Lg Elli
Ich bleibe im Karwendel und tippe auf die Lamsenjochhütte
Servus Elli
Also die Falkenhütte ist natürlich nicht richtig. Aber die Lamsenjochhütte (heute im Abstieg besucht) ist schon deutlich besser. Auf die Lamsenspitze durch den "Brudertunnel": spannend!
Und dort habe ich mir damals erst einmal eine kühle Erfrischung genehmigt!
Viele Grüße, Kalapatar
Also, jetzt habt Ihr schon die letzte Hütte, bevor es ins Tal geht.
Gut, unser Gipfel ist jetzt nicht sehr bekannt, aber diese Rundtour kann ich nur empfehlen!
Kalapatar #gruebel# #gruebel#
Da warst du am Schafjöchl?
Ich tippe eher auf der/die/das ? Hahnkampl #gruebeln#
Also dieses Mal gibt es keine Punkte, sondern ihr müsst die Buchstaben sammeln.
Unser Maiwanderer hat Recht: Hahnkampl ist dieses Mal die Lösung!
Aufstieg von der touristischen Gramaialm über den Gramai Hochleger zum Gramaisattel (auch Binssattel genannt, weil man von dort über die inzwischen auch sehr touristische Binsalm ins Engtal absteigen kann), weiter steil hoch zum Gipfel. Der Übergang ist erst recht ausgesetzt bis man auf dem Adlerweg recht gemütlich zur Lamsenjochhütte wandern kann und von dort zurück ins Falzurntal zur Granmaialm.
Und als Gewinn gibt's ja dieses Mal ein Bücherl über essbare Pflanzen, da passt unser heutiges G'schichterl ja auch richtig gut dazu:
Das Karwendelkraut
Wie die Mutter Gottes einmal über's Gebirg gegangen ist, hat sie sich auf einer Karwendel Wiese einer ,,Karwendel Wasen" ins Kraut niedergesetzt und gerastet. Seitdem ist das Karwendelkraut heilig und dem Teufel arg verhasst. Einmal ist eine Wöchnerin, die noch nicht ausgesegnet war (der ,,Muttersegen" war früher gang und gebe, vor dem durfte eine junge Mutter nicht die Kirche betreten, und sollte möglichst zuhause bleiben), doch außer Haus gegangen: Da hätte der Teufel Macht über sie gehabt. Aber sie ist gerade noch bis zu einer Karwendelwiese mit dem Kraut am Weg gekommen und er hat von ihr lassen müssen. Da hat er voll Zorn geschrien:
"Du verfluchtes Karwendelkraut,
hast mir genommen meine Braut!"
Morgen geht's weiter, 4 Buchstaben haben wir schon, im Anhang noch ein paar Bilder,
Kalapatar
roBerge Rätsel 418
Tag 3:
Heute lassen wir das Karwendel hinter uns, aber weit weg fahren wir nicht. Wir suchen einen kleinen See, der sich da ins Gebirge schmiegt. Ich denke es ist dieses Mal nicht so schwer, deshalb zeige ich mal ein paar Bilder von der Gegend. Von dem Namen des Sees sollten wir uns den 2. Buchstaben für unser Lösungswort merken.
In dieser Gegend halten wir uns heute auf: #gruebelgruebel# #gruebelgruebel# #gruebelgruebel#
Dann halt noch ein Bild. Ihr solltet Euch auf die Gegend konzentrieren!
Dieser See ist zwar auch malerisch und birgt viele G'schichterl, aber er ist nicht gemeint:
Servus
ich tipp mal auf den Zireiner See im Rofan Gebirge
Gruß
Martl
Ich denke auch, dass das der Achensee ist auf dem Foto
Und Gipfel der Sagzahn?
Dann gäbe es dort noch den kleinen unscheinbaren Grubersee 🤔
Genau, wir haben dieses Mal den Ziereiner See im Rofan gesucht:
Wenn man von der Rofanspitze absteigt (Bild), hat man einen schönen Blick auf den kleinen Ziereiner See:
Dann bleibt jetzt nur noch das "G'schichterl":
Der Ziereiner See
Die ganze Umgebung des Sees ist voll unheimlicher Spalten, Löcher und Höhlen, deren eine tiefe in den Felsen hineinreicht und zum Aufenthaltsort einer Seejungfrau führt. Wer sich hineinwagt, gelangt zu einem unterirdischen See, der manchen Schatz birgt und seit langem die schöne Jungfrau beherbergt, von dem die Älpler viel zu erzählen wissen.
Einmal kam ein Gemsjäger in die Nähe des Sees und sah dem Seefräulein von ferne eine Weile zu, wie es die Fische fütterte und die Blumen in dem lieblichen Garten goss. Während er noch ihre Schönheit bewunderte und vom Glanz der schimmernden Perlen am Saum ihres schneeweißen Kleides wie geblendet war, gewahrte er plötzlich, wie ein großer, grüner, scheußlicher Drache aus einem Felsloch seinen grässlichen Rachen herausstreckte. Schnuppernd blinzelte das Untier in die sonnige Landschaft hinein, kroch dann ganz aus dem Loch heraus und entfaltete die gewaltigen Flügel. Und auf einmal riss das Ungeheuer den schaurigen Rachen weit auf und schickte sich an, auf das Fräulein loszustürzen.
Blitzschnell griff der Jäger nach dem Stutzen, steckte eine geweihte Kugel in den Lauf und schoss den Drachen mitten in den Kopf, dass er, sich überschlagend, tot bis zu den Füßen des Seefräuleins hin kollerte. Freudig eilte jetzt der Schütze zu der schönen Jungfrau hin, die ihm wortlos durch Blick und Lächeln dankte. Dann winkte sie ihm, schweigend mitzukommen und führte ihn in die Seehöhle, wo sie ihm reiche Schätze wies. Wie gebannt von all dem Gleißen und Glimmern, das von allen Wänden strahlte, sah der Jäger eben noch, wie die Jungfrau in die Fluten des unterirdischen Sees hinabtauchte, dann war er allein. Mit großen Reichtümern beladen, kehrte er wieder in die Oberwelt zurück.
Aber der Ziereiner See gilt nicht nur als Aufenthaltsort des freundlichen Seefräuleins, der See selbst birgt unheimliche Kräfte in sich, wie er auch eine unheimliche Tiefe haben soll. Man meint, dass der Seeboden tief unten in der Höhe des Inntales liegt. Von den Fischen im See erzählt man, dass sie verwandelte arme Seelen seien, die hier auf ihre Erlösung warten. Wenn die letzte dieser büßenden Seelen befreit ist, trocknet der Ziereiner See aus. Dann wird man von seinem Grund in das Innere der Berge gelangen können und dort reiche Schätze finden.
Morgen geht's weiter #bisbald# #bisbald# Kalapatar
roBerge Rätsel 418:
Tag 4:
So, heute geht's weiter mit unserem roBerge Rätsel 418. Jetzt waren wir schon im Karwendel und gestern im Rofan, und heute sind wir wieder in einer anderen Gebirgsgruppe.
Also Ihr seid ja alle öfters im Gebirge, Ziel ist meist ein Gipfel. Aber oft ist auch schon das ,,Brotzeitplatzl", etwas unter dem Gipfel, ein lohnendes Ziel. Und so ein, ich nenne es jetzt einfach mal ,,Brotzeitplatzl" suchen wir heute. Was für ein toller Ausblick! #gruebeln# #gruebeln# #gruebeln#
Man kann unser ,,Platzl" von N oder von Süden erreichen, und von hier geht es dann zu manchem Gipfelkreuz, ob mit oder ohne Seil. Und im Winter, ja da kann man zu unserem ,,Platzl" gut mit Tourenskiern aufsteigen, aber Achtung auf Lawinen.
Früher gab es hier auch Steinböcke. Vom letzten Steinbock gibt es die Sage, dass er sich, weil er so einsam war, zu Beginn des Winters einer Schafherde angeschlossen hat und mit denen zum Stall eines Bauern ins Tal wanderte.
Für unser Lösungswort brauchen wir den 6. und 9. Buchstaben.
Bald gibt's mehr dazu, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
Wie schon erwähnt, man kann nach der Brotzeit auf manchen Berg steigen/klettern. Wie wäre es mit diesem:
Also Ihr dürft Euch das "Brotzeitplatzl" jetzt nicht wie einen Rastplatz beim Radln mit Bank und Tisch vorstellen. Dort oben müsst Ihr Euch auf kalkige Steine setzen, und wenn Ihr Glück habt, hebt ein Gleitschirmflieger ab und genießt den Blick bis in die Tauern.
Der berühmteste Weg führt von Norden, von einer AV Hütte über einen gesicherten Steig und durch eine große Rinne zum ,,Brotzeitplatzl". Für diese Route sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unerlässlich, auch wenn sie gut gesichert ist.
Nicht weniger beliebt ist der Weg von Süden, von einer Alm (bis hierher mit dem Auto) zu unserem Ziel. Dieser Weg ist einfacher (nur eine mit Drahtseil versicherte Passage), aber halt stark der Sonne ausgesetzt. Man kann hier aber auch einen Hüttenschlenker machen und dann über einen kleinen KST weiter gehen. #gruebeln# #gruebeln# #gruebeln#
Servus, hab keine Ahnung - nur eine Frage:
Sind wir im Wetterstein-Gebirge?
Gruß
Martl
Hmmm, ich tippe eher auf den Wilden Kaiser mit der Wochenbrunner Alm?
Das ist das Gipfelkreuz der Hinteren Goinger Halt #fruehling1#
Und was wäre dann das "Brotzeitplatzl"? #gruebeln# #gruebeln# #gruebeln#
Also ich mach dort oben immer erst einmal Pause. Für die meisten ist dieses "Brotzeitplatzl" ja auch das Ende der Tour. Denn da kann man nach Süden und nach Norden den Ausblick genießen.
Du machst deine Brotzeit am Ellmauer Tor?
Genau, und da bin ich nicht der Einzige, denn jeder bestaunt hier erst einmal die hohen Wände und schaut ob er nicht den einen oder anderen Kletterer im Fels erkennen kann.
Das Ellmauer Tor haben wir heute gesucht!
Ja, das Kaisergebirge, da gäbe es jetzt viel zu erzählen. Aber auch aus dem Chiemgau hat der eine oder andere damit schon zu tun gehabt:
Der Wilde Kaiser als Aufenthalt der Verdammten
Wie der Untersberg bei Salzburg die Wohnung der verstorbenen Helden und Gerechten, so ist der wegen seiner Schroffheit und Unzugänglichkeit einst gefürchtete Wilde Kaiser in Tirol für die Bewohner des Chiemgaues der Aufenthalt der Verdammten. Verbannte, Drachen und giftiges Gewürm halten sich dort auf. Wenn der alte Wagner von Marquartstein den Kaiser im feurigen Rot erglühen sah, als die letzte Hexe hineingebannt wurde, und sich darüber entsetzte, so ersehen wir daraus, welch unheimlichen Eindruck auf unsere Altvordern ein Alpenglühen machte, und dass es nur mit dazu beitrug, den Kaiser zu einem Orte des Schreckens, zum Aufenthalte der Verdammten zu stempeln. Oft soll es dort bei Nacht so zugegangen sein, dass in den umliegenden Ortschaften niemand schlafen konnte. Noch heute kann man nachts die armen Seelen als Lichtlein umherirren sehen. Auch die sündigen Mönche und Nonnen von Herren- und Frauenchiemsee büßen im Wilden Kaiser ihren sträflichen Lebenswandel. Auf der Krautinsel kamen sie bei Lebzeiten zusammen, um der Liebe zu pflegen. Zur Strafe blieb diese Insel unfruchtbar und öde und die Mönche und Nonnen wurden für immer in den Kaiserberg gebannt. Sobald nun der Sturm die Wolken des Chiemsee gefahrdrohend für den Fischer bewegt, flucht er den Gebannten im Wilden Kaiser, vermeinend, dass sie wieder ihr Unwesen treiben.
Morgen geht's weiter, Kalapatar #bisbald# #bisbald#
roBerge Rätsel 418:
Tag 5:
So, jetzt waren wir schon in drei unterschiedlichen Bergregionen, mal habt Ihr gesagt: ,,So etwas von leicht!", mal hat es etwas länger gedauert, bis die Lösung gefunden wurde. Wir haben zusammen Gipfel erklommen und auf aussichtsreicher Position Brotzeit gemacht. Und heute?
Also diese Gebirge mit ihren Flüssen waren natürlich früher auch immer ein beliebter Stützpunkt für die Adeligen, denn von geeigneter, strategisch günstiger Position, konnte man die Gegend leicht überwachen und so Zölle für den Handelsverkehr verlangen. Und von den meisten erhöhten Lagen der Wehrpunkte ließ sich das Tal sehr gut kontrollieren: das brachte Geld und Einfluss.
So eine Burg suchen wir heute, und da müssen wir gar nicht so weit fahren.
Gegen Ende des 13. Jhdts bereits wurde unsere Burg erbaut. Durch die beträchtliche Höhe der Umfassungsmauer und durch den starke Frontturm mit seiner repräsentativen Verkleidung war sie sehr gut gesichert. Eines der reichsten Adelshäuser in der Gegend erwarb 1516 die Burg und hätte fast eine Brauerei daraus gemacht. #hihi# #hihi# #hihi#
1734 wurde die Herrschaft nach dem Aussterben dieses Adelshauses doch noch dem Kurfürstentum Bayern übergeben.
Also, ich merke , wenn ich mit dem Radl unterwegs bin, nichts vom Aussterben dieses Geschlechts. #bier2# #bier2#
Für unser Lösungswort suchen wir den 4. und zusätzlich den vorletzten Buchstaben dieser Festung.
Viel Spaß, ist nicht so schwer heute, Kalapatar
Heut war nicht schwer,
sitze gerade vor einem (gibts laut Etikett seit 1636), Habs zum Geburtstag meines Sohnes gekauft, der heißt wie der eine
Teil des Getränks und ich wie der andere #bier2#
aber das Lösungswort finde ich nicht
gib uns bitte einen Tipp (aus Deiner KISTE, lieber ULLI
RADI
Servus RADI
Da bist Du auf der richtigen Spur. Aber dieses Geschlecht hat sich leider auch nicht gehalten. Heute gibt es nur noch den Namen. Und der zeugt von "hopfiger Kenntnis".
Jetzt müsstest Du nur in der Geschichte etwas zurückgehen, dann kommst Du zu unserer verfallenen Feste.
Viel Spaß weiterhin, Kalapatar
Da gibt's auch ein kleines Gipfelkreuz:
Bin bei der Ahnenforschung Richtung Irschenberg bzw. Schliersee gekommen, doch das hilft mir auch nicht viel weiter .....
der Buchstabensalat ergibt keinen Sinn... #gruebeln#
Nein, Irschenberg ist es nicht.
Wenn man mal von der anderen Seite auf unser Kreuz schaut erkennt man.....
einen See, aber die Ruine ist doch gefragt
Jetzt wird's immer leichter:
Von der Ruine hat man, neben dem Kreuz, diesen Blick auf....
Erkennt ihr den See nicht???
Schliersee?
Bingo!
Sonst hätte ich jetzt ein Bild vom Wasmeier Museum gebracht.
Also, wir suchen eine Burgruine, von der man einen schönen Blick auf den Schliersee hat. Leider zur Zeit gesperrt. Da nagt immer mehr der Zahn der Zeit dran!
Das ist die Ruine Hohenwaldeck südlich vom Schliersee.
Betreten verboten, heißt es.
Zeitlassen, da hast Du Recht.
Und an was denkt man bei einer Burg? Etwa an einen Schatz??? Unser heutiges G'schichterl:
Geschichte der Burgruine Hohenwaldeck
Erste Anlagen wurden Ende des 13. Jahrhunderts durch die Familie Hohenwaldeck errichtet und 1480 durch einen Felssturz zerstört. Unmittelbar am Wanderweg erinnern heute noch die massiven, moosüberwachsenen Steinbrocken an den Felssturz. Im 16. Jahrhundert gelangten die Herren von Maxlrain in den Besitz der Burg. Heute ist von der ehemaligen Festung der Waldecker nur eine Ruine übrig, beeindruckend ist sie dennoch.
Zahlreiche Geheimnisse und Sagen ranken sich um die Burgruine Hohenwaldeck oberhalb von Fischhausen und Schliersee: Gibt es dort oben wirklich einen Schatz? Warum wurde die Burg im 15. Jahrhundert so plötzlich verlassen? Und was hat es mit dem Burggeist auf sich?
Der Volksmund erzählt die Legende, dass die frühen Waldecker in Schliersee auf Burg Hohenwaldeck Schätze aufbewahrt hatten und unzählige Schatzsucher schon versuchten, dort einen Schatz zu finden.
In dem Büchlein ,,Sagen und Legenden um Miesbach und Holzkirchen" schreibt Gisela Schinzel-Penth (S. 164), dass bisher lediglich ein ,,gotischer Dolch" gefunden wurde und dass dieser im Miesbacher Heimatmuseum aufbewahrt werden würde.
Aber gibt es nun einen Schatz auf der Burgruine Hohenwaldeck?
Wenn man hoch über Schliersee auf der Bank vor der Burgruine Hohenwaldeck sitzt, im Geiste verbunden mit den damaligen Herren der Burg ‒ wird einem klar: Waren es damals die Waldecker Ritter, die hier gesessen waren, so ist es heute der einfache Wanderer, welcher Herr ist über den Schatz der Burg Hohenwaldeck, den Schatz direkt vor Augen, den jeder finden kann. Der wahre Schatz ‒ es ist die grandiose Aussicht von hier oben!
Also, Augen aufmachen, und @ RADI: jetzt gibt's auch für mich ein "Maxlrainner" #weissbier#
So, das war der letzte Tag unseres 418. roBerge Rätsels. Ihr solltet jetzt 9 Buchstaben haben.
Jetzt heißt es "Mischen" und wenn Ihr die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge zusammenfügt. findet ihr den Namen eines berühmten Bergsteigers (Vor- und Zuname). Das ist, glaube ich jetzt schwierig, deshalb scheut Euch nicht Fragen zu stellen.
Der war nicht nur in den Westalpen unterwegs, sondern hat auch einige große Gipfel im Himalaya bestiegen.
Der erste, der draufkommt hat gewonnen.
Mein Dank geht aber jetzt schon an alle, die bei der Lösung bisher mitgearbeitet haben.
Kalapatar
Hier noch ein Hinweis:
Kein RoBergler ist am Berg schneller, als unsere gesuchte Zielperson !!!
Nix für Ungut, Kalapatar
Ueli Steck
Servus Maiwanderer
Jetzt hast Du ja schon einige "Tagesrätsel" gelöst. Und jetzt hast Du auch noch den Ueli Steck richtig erkannt. Einer der schnellsten Extrembersteiger unserer Zeit. Leider kam er am 30.4.2017 am Nuptse ums Leben. Aber wenn man die Heckmair Route am Eiger in 2:23h durchsteigt gehört man wahrlich zur Speed Elite.
Also #glueckwunsch# Und viel Spaß mit den "Essbaren Wildpflanzen"
Bis zum nächsten Mal, Kalapatar
Suuuuper #hihi#
Das freut mich riesig! Ein sehr interessanter Gewinn, sicherlich eine Bereicherung in der Küchen-Bibliothek #danke3#
Vielen Dank an den Verlag, an Reinhard - dass er immer wieder Gewinnen organisiert - und selbstverständlich auch an Kalapater! Wieder mal - wie immer!!! - ein tolles Rätsel #gutgemacht# #spass#