Bildinfo unter Aktuelle Informationen




         

Neueste Beiträge

#91
Von allen Gipfeln des Hochriesmassivs zählt der Karkopf zu den weniger frequentierten Zielen. Hier oben genießt man  Einsamkeit und kann in aller Ruhe die Stille und den weiten Blick ins Alpenvorland auf sich wirken lassen (siehe Foto).
Ein Großteil des Aufstiegs, bis zur Pölcherschneid, lässt sich übrigens mit dem Mountainbike bewältigen – ein interessanter Tipp für Wanderer mit Knieproblemen!

zur Tourenbeschreibung


#92
Die bisherigen Pächter der Hochrieshütte hören Ende November 2024 auf. Ein Grund wurde nicht genannt.
Die Ausschreibung für die Pacht ist seit Kurzem offiziell und es gibt bereits erste Interessenten.

Information bei der Geschäftsstelle der Sektion Rosenheim:
https://www.dav-rosenheim.de/Sektion/Gesch%C3%A4ftsstelle
#93
Neu in der roBerge-Tourendatenbank:

Die Überschreitung der Schärtenspitze im Hochkalter-Massiv

Eine der herausragenden Touren in den Berchtesgadener Alpen!
Bereits der Normalweg von der Blaueishütte auf diesen Gipfel ist anspruchsvoll. Die hier vorgestellte Variante stellt eine noch größere Herausforderung dar. Die weniger begangene Route im Uhrzeigersinn hat ihren besonderen Reiz, denn am Ende der Tour laden mit der Blaueishütte und Schartenalm zwei malerische Hütten zu einer gemütlichen Einkehr ein.


Zur ausführlichen Tourenbeschreibung
(wie immer mit PDF zum Ausdrucken und GPS-Download)


#94
Sonstiges / Bergsprüche
geroldh - 14.09.2024, 16:14
Wieder mal ein Zitat für die Bergsprüche-Sammlung:

Am Gipfelkreuz angekommen:
"Es ist immer ein Hochgefühl - ob's ein grosser Berg ist oder ein kleiner Berg - wichtig ist, es ist ein Berg."
Ausgesprochen von Thomas Huber sen., dem Vater "Opi" der Huberbuam (Sommer 2024)

Quelle: Klettertour mit 85: Der Vater der Huberbuam (~ 13 Min. / 2024)
Filmbeitrag aus der BR-Reihe Zwischen Spessart und Karwendel vom 14.09.2024


PS: Dieser rüstige Senior war seit Jahren in gewisser Weise ein Vorbild, um mit dem ebenso fitten roBerge-"Kraxelopa" (vgl. einige Tourenberichte hier ab 2016, z.B. Predigtstuhl-Nordkante oder Scheffauer-Ostlerplatte) anspruchsvollere Kraxeltouren zu unternehmen.
Vor wenigen Jahren, als ich die Route für mich kennen gelernt hatte, gab's sogar noch das Angebot, ihn (der diese Tour vor Jahrzehnten gemacht hatte, sich aber nicht mehr richtig daran erinnern konnte) durch die WM-Ostwand zu führen...

Die Gegebenheiten ließen dann aber nur anspruchsvolle Tagestouren im roBerge-Gebiet zu - und so hätte es, seiner körperlichen Gesundheit sei dank, noch einige Jahre weiter gehen können...

...wenn er mit dem Rad zum Einkaufen gefahren doch besser aufgepasst hätte...
...wenn er einen Helm getragen hätte...
...und wenn nicht gerade dieses Auto dort unterwegs gewesen wäre...

Nun ruht er, der "Kraxelopa" (03/1940 - 08/2024), im alpinen Sektor ("Felsbestattung") im Gedenkwaldgarten Au (Bad Feilnbach). Schade. #kerze3#
#95
Die Kaiserwallfahrt wurde abgesagt!
#96
Unter dem Button Aktuelle Informationen stehen täglich wechselnde Information, so z.B.:

  • aktuelle Termine der nächsten Tage
    (entnommen aus dem roBerge-Kalender)
  • aktuelle Wegsperren
  • Forumstipp (täglich neu!)
  • Literaturtipp (täglich neu!)
  • Die Bauernregel für heute (täglich neu!)
  • Jeden Tag ein hilfreicher Tipp (täglich neu!)
  • Info über das aktuelle Startfoto


Schaut mal rein!
#97
4.9 Mountainbiketour auf den Ochsenkopf

Nachdem wir am Vormittag einen Spaziergang um den Fichtelsee gemacht hatten, nutzte ich den Nachmittag zu einer Mountainbiketour auf den Ochsenkopf. Mit etwa 350 HM ist die Auffahrt relativ leicht zu bewältigen. Trotzdem musste ich ganz schön schwitzen und war froh dass  die Gipfelwirtschaft geöffnet hatte. Das oberfränkische Weißbier, das ich mir genehmigte, war nicht von schlechten Eltern. Das Frankenland ist ja bekannterweise auch für seine Braukünste berühmt.

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5.9.Schneeberg

Ein weiteres Ziel war der Schneeberg, der mit 1051 m der höchste Berg Nordbayerns ist. Vom Campingplatz aus ging`s zuerst am malerisch gelegenen Fichtelsee vorbei.

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Danach führte der Anstieg durchgehend auf einer Forststraße etwas eintönig  durch ein Waldgebiet  mit Fichtenmonokultur.
Schließlich erreichten wir den "Gipfel". bei dem es sich vielmehr um eine Hochebene handelt. Der eigentlich höchste Punkt des Gipfel ist seine Granitblockhalde, die auch als "Backöfele" bezeichnet wird. Darüber wurde ein Aussichtsturm errichtet, von dem aus wir eine schöne Fernsicht in alle Richtungen hatten. Aufgrund dieses Weitblicks  hatte der Schneeberg seit Alters her eine strategisch wichtige Bedeutung. Die deutsche Luftwaffe errichtete 1939 einen Beobachtungsturm, der nach dem Krieg zunächst von  US Streitkräften genutzt wurde.1961 übernahm dann die Bundeswehr einen Teil des US Bereichs.

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Der Abstieg war dann landschaftlich wesentlich reizvoller als der Aufstieg.  Über wurzelige Steige mit moosbewachsenen Granitsteinen ging`s durch einen zauberhaften Mischwald. Der reichlich vorhandene Flechtenbewuchs zeigte, dass die Luft hier sehr sauber ist.
Beim Abstieg konnten wir bequem noch den dritthöchsten Berg des Fichtelgebirges "mitnehmen". Beim Nußlberg mit einer Höhe von 972 m handelt es sich um eine Ansammlung aus mehreren gewaltigen und bizarren Granitfelsgebilden. Über eine Leiter konnten wir problemlos den höchsten Punkt besteigen, von dem aus wir eine schöne Aussicht auf Ochsenkopf und Schneeberg genießen konnten.

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Danach war es nicht mehr weit zur idyllisch gelegenen Waldwirtschaft Seehaus. Mit erfrischenden Getränken löschten wir unseren Durst, bevor es zurück zum Campingplatz ging.

Seßlach

Nach den Tagen am Fichtelsee, fuhren wir nach Seßlach. Hier hieß es "Aufpassen, der Hotzenplotz", den dieses sehr nette mittelalterliche Städtchen mit vollständig erhaltener Stadtmauer war Kulisse für die Filme Hotzenplotz und Luther.
In der hügeligen Umgebung von Seßlach unternahmen wir noch zwei Wanderungen, bevor uns das herannahende schlechte Wetter zurück in die Heimat  trieb.

Schöne Grüße

Stromboli 



#98
Servus Beinand,

die letzte Woche haben wir bei noch hochsommerlichen Temperaturen für einen Kurzurlaub mit dem Wohnmobil genutzt. Und zog es diesmal in den nördlichen Teil Bayerns, nach Oberfranken. Natürlich unternahmen wir auch einige schöne Wanderungen.

2.9. Ochsenkopf im Fichtelgebirge

Unser erstes Ziel war der mit 2024 m zweithöchste Berg des Fichtelgebirges, der Ochsenkopf. Der Aufstieg, bei dem wir von unserem Campingplatz am Fichtelsee starteten, über die Ostflanke zum Gipfel. Der  durchgehend bewaldete Weg führte teils über Forststraßen, teils über  wurzelige Steige. Immer wieder konnten wir die für diese Gegend typische Granitblöcke bestaunen. Am gewaltigsten war dabei der "Weißmainfelsen", der über eine angelegte Treppe bequem bestiegen werden konnte.
Der Ochsenkopf stellt auch eine Wasserscheide dar. Wir passierten die Weißmainquelle und auch die Quelle der Fichtelnaab. Erstere vereinigt sich mit dem Roten Main zum Main, der über den Rhein schließlich in die Nordsee entwässert. Die Fichtelnaab dagegen speist die in die Donau mündende Naab. Wir kennt die den bekannten Spruch, den jeder Schüler im Geografieunterricht lernen muss " ..........Altmühl, Naab und Regen fließen links entgegen"
Auf dem Gipfel, der bereits von Goethe auf seinen Wanderungen bestiegen wurde, befindet sich ein von weitem sichtbarer Sendemast.  Das Gasthaus war leider geschlossen. Daher war Rucksackverpflegung angesagt.  Der Abstieg erfolgte auf der westlichen Seite auf einer Forstraße, die auch gut mit dem Mountainbike befahren werden kann.

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Weißmainfelsen


3.9. Felsenlabyrinth Luisenburg

Am nächsten Tag besuchten wir das Felsenlabyrinth Luisenburg, benannt nach einer Herzogin zu Mecklenburg.  Obwohl nur etwa vier km bei dem kostenpflichtigen Rundgang  ( 6 €)zu bewältigen sind, empfiehlt sich bei einem Besuch doch festes Schuhwerk.
Beeindruckend sind die imposanten, wuchtigen Granitblöcke und Felstürme, die im Laufe der Erdgeschichte durch Verwitterungsprozesse entstanden sind. Einige dieser gewaltigen Felsblöcke liegen so eng nebeneinander, so dass sie nur gebückt, teilweise sogar kriechend, durchquert werden können.


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Fortsetzung folgt







#99
Vom 23.08. bis voraus. 20.09. ist der Wegabschnitt zur Herrenalm wegen Baumfällarbeiten durch die Bayerischen Staatsforsten gesperrt.

Quelle
#100
Sonstiges / Wegsperrung Hubrspitz
Infothek - 11.09.2024, 17:19
Der Wanderweg von der Huberspitz in Richtung Gindelalm ist derzeit aufgrund von Waldarbeiten gesperrt

Quelle