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Das roBerge-Forum => Alle roBerge-Boards => Mountainbike => Thema gestartet von: Reinhard am 01.11.2017, 22:54
Eine schöne, kurze Radltour unternahm ich heute auf dem Samerberg. Von der Talstation der Hochriesbahn zurück nach Grainbach, dann über Lochen in Richtung Kräuterwiese. Bis zu dieser nur auf Asphalt. Vorher wollte ich mir noch den Schwarzsee ansehen, der für mich bisher ein weißer Fleck war. Doch: Entweder ist er ganz ausgetrocknet oder ich war am falschen "Gewässer". Denn laut OSM gibt es noch ein weiteres Gewässer südöstlich der Jäger-Alm. Aber dann würde der vorherige Wegweiser "Schwarzsee 10 Min." nicht stimmen. Weiß da jemand mehr?
Nach der Kräuterweise ging es Richtung Mittelstation und weiter zur Moserboden-Alm, wo es Kuchen und Kaffee gab. Zurück ging's dann auf dem Normalweg.
Eine einfache, kurze Tour, wenn man mal kurz an die Luft will.
10 km, 320 hm
Fotos:
592 die Hagramer oberhalb der Kräuterwiese
579 Kräuterwiese und Kräuterwiesenalm
569 Die Inschriften auf dem großen Felsblock kurz vor der Kräuterwiese
563 Schwarzsee?
Karte von https://geo.dianacht.de/topo/
Zitat von: Reinhard am 01.11.2017, 22:54
Weiß da jemand mehr?
Ja ,natürlich. 8) ;)
Der Schwarzsee ist tatsächlich das Gewässer in der Nähe der Jägeralm/Jagdhütte, das du meinst.
"See" ist schon sehr übertrieben, es handelt sich um einen Tümpel mitten im Wald und nicht mehr - du hast da auf deiner Tour ganz sicher nichts versäumt.
Ich war bei "Erforschung" ebenfalls sehr enttäuscht, hab ja schon auf eine Badegelegeheit spekuliert gehabt. :-[
Hier ein Bild vom Schwarzsee, vor gut vier Wochen auf meiner Tour zur Hochries aufgenommen ;). Zum Schwimmen lädt er nicht gerade ein :(.
Zitat von: wim43 am 02.11.2017, 17:39
Hier ein Bild vom Schwarzsee, vor gut vier Wochen auf meiner Tour zur Hochries aufgenommen ;). Zum Schwimmen lädt er nicht gerade ein :(.
Der Schwarze See ist der kümmerliche Rest eines ursprünglich viel größeren natürlichen Eisrandstausees. Die Ausdehnung am Ende der letzten Eiszeit ist in der Reliefdarstellung im BayernViewer als ebene Fläche noch gut erkennbar [1].
In OSM ist diese Fläche ziemlich treffend als Sumpfwald eingetragen [2]
Der Hauptgrund für die Verlandung war vermutlich, dass sich der Graben im Nordwesten langsam rückschreitend durch die Moräne gefressen und den See angezapft hat. Vielleicht wurde aber auch etwas nachgeholfen. ::)
[1] https://v.bayern.de/DLWDs
[2] https://osm.org/go/0IXec0_KF--?m=
Gruß
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