Pfeishütte/Stempeljochspitze (Karwendel)
 

   

Pfeishütte/Stempeljochspitze (Karwendel)

Begonnen von Reinhard, 04.08.2019, 17:14

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Reinhard

2 Tage auf der Pfeishütte (Tag 2 am 2.8.2019)

Am 2. Tag starteten wir bei trockenem Wetter und gelegentlichem Sonnenschein gegen 9:30 Uhr - 1,5 Stunden zu spät, wie sich später zeigen sollte. Zum Stempeljoch eine Stunde, hier hervorragende Aussicht steil hinunter in das wilde Halltal:

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Dann bestiegen wir die Stempelhochspitze auf steilem, aber ungefährlichen Grashang. Im mittleren Bereich tummelten sich 10 Steinböcke, die sich von uns nicht beeindrucken ließen:

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Eine Viertelstunde vor dem Gipfel geht das Gelände von Wiese in Gestein über, der Weg ist allerdings auch im Feld gut markiert und erkennbar. Am Gipfel kam kurzzeitig die Sonne heraus, es blieb aber meist neblig:

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Die Aussicht auf den gegenüber liegenden Kamm mit Lattenspitze, Pfeiser Spitze und Thaurer Jochspitze ist beeindruckend (Foto gezoomt):

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Da sich von Westen ein Schlechtwetterfront abzeichnete, stiegen wir wieder zügig hinunter zum Stempeljoch. Der weitere Weg erfolgte über die beiden Geröllfelder unterhalb der Thaurer Jochspitze und der Rumer Spitze. Bei der Arzler Scharte begann dann ein wahrer Dauerregen, der seinen Höhepunkt bei der Mandlscharte erreichte und bis kurz vor dem Hafelekar andauerte. Wir waren inzwischen trotz Regenbekleidung (und Regenschirm) bis auf die Haut durchnässt: Schuhe, T.-Shirt, Unterwäsche - alles nass. Dazu wehte ein kalter Wind, Handschuhe wären jetzt gut gewesen. Da hieß es nicht stehenbleiben, um sich nicht zu erkälten. In der Bergstation des Hafelekars zogen wir unsere trockene Kleidung an, soweit vorhanden, und ab ging's mit der Gondel hinunter zur Hungerburg.

Fazit: Alles in allem eine schöne Wanderung, trotz des Regens im letzten Drittel.

Statistik:
bergauf 1212 hm
bergab 858 hm
Länge 10,4 km
ca. 5,5 Std.
Alter: 2 x 66
Wetter: Ab Kreuzjöchl miserabel

Karte von geo.dianacht.de/topo

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