Er ging voraus nach Lhasa
 

   



Er ging voraus nach Lhasa

Begonnen von Reinhard, 26.02.2019, 18:39

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Reinhard




Eine Nanga-Parbat Expedition der Nationalsozialisten und der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, ein britisches Internierungslager und eine spektakuläre Fluch im Winter über die tibetanische Hochebene, die verbotene Stadt Lhasa und der fremde Zauber einer alten, traditionell-religiös geprägten Gesellschaft in den letzten Jahren ihrer Blüte, die chinesische Invasion und der Aufstand der Tibeter ... Wovon Heinrich Harrer in seinen "7 Jahre in Tibet" erzählt, hat ein anderer noch viel intensiver erlebt: Der Kopf und die treibende Kraft hinter diesen einmaligen Erlebnissen war eigentlich sein Kompagnon Peter Aufschnaiter - ein Tibetkenner, der auch sein restliches Leben dem Studium, der Entwickungshilfe und seiner Liebe zu Tibet und Nepal und den dortigen Menschen widmete: Mit dieser ersten umfassenden Biografie des in Kitzbühel geborenen Entdeckers, Bergsteigers, Kartographen und Entwicklungshelfers zeichnet der Autor ein akribisch recherchiertes, mit einzigartigem, historischem Fotomaterial dokumentiertes Bild des bislang kaum gewürdigten Tibet-Pioniers und lässt ihn in vielen seiner berührenden autographischen Zeugnissen unmittelbar zu Wort kommen.

Wir haben das Buch hier genauer beschrieben:
Er ging voraus nach Lhasa

Es finden auch zwei Buchpräsentationen statt:
Buchpräsentation am 13.3.2019 in Kitzbühel
Buchpräsentation in München




#secret#   #secret#   #secret#   #secret#

Der Innsbrucker Tyrolia-Verlag stellt uns ein Exemplar kostenlos zu Verfügung. Wer es gewinnen  oder seine Biografien-Sammlung vervollständigen will, schreibt dies einfach in eine Antwort auf diesen Beitrag. In einigen Tagen werden wir es unter allen Antworten verlosen.

#vielglueck#

Kalapatar

Also da melde ich mich jetzt als erster:

Kenne natürlich die "Harrer - Geschichte", er hat das ja auch sehr geschickt vermarktet. Umso interessanter ist es jetzt mal von einem anderen Standpunkt aus, das damalige Geschehen zu betrachten. Würde super in meine Buchsammlung passen.

Viele Grüße, Kalapatar

schorsche

Also für des Buch hätt ich auch Interesse. Das Buch vom Harrer "7 Jahre in Tibet" kenn ich natürlich auch. Da ich auch schon des öfteren in China war, und mich auch die Geschichte von China und Tibet sehr Interessiert würde ich mich über dieses Buch freuen.
Dere
schorsche

geroldh

#guteidee#2  Und ich schließe mich diesem Interesse am Buch als Zweiter Dritter an...  ;)

Danke auch für den Hinweis zu den beiden Buchpräsentationen: Kitzbühel ist "anklickbar"... - und mit München ("Can't reach this page") dürfte wohl diese Veranstaltung im Alpinen Museum am 02.04.2019 gemeint sein - bzw. PDF.

bergsepp

Also bei diesem Buch muss ich mich natürlich auch melden, bin immer über Tibet, die Religion und
alles drumherum interessiert.  #guteidee#2

Viele Grüße, bergsepp

Starzbergler

Servus zusammen,

auch mich als stillen Mitleser im roBerge-Forum würde dieses Buch brennend interessieren.
Da könnte ich dann auch wieder still lesen ... ;)

Schönen Gruß vom Starzberg(ler) 

bergfexklaus

Ich wär' auch interessiert an dem Buch  :)

Hechter

Auch für mich ein sehr interessantes Buch und Thema - speziell mal die unterschiedliche Sicht auf die Dinge Aufschnaiter vs Harrer kennen zu lernen

Martl

... habe auch großes Interesse!


Gruß
Martl

Wendei

Da Wendei hat auch Interesse, auch über die letzte Begegnung Harrer/Aufschnaiter.
Schönen Gruß

Reinhard

Heute vormittag war es wieder so weit, die Lottofee war zu Besuch.  #sonne3#
Als Gewinner hat sie diesmal Hechter ausgelost!

#gratulation#

Hechter, bitte teile uns an die Adresse info@roberge.de mit, wohin das Buch gesandt werden soll.

An alle anderen: In Kürze erfolgt die nächste Verlosung.

Hechter

Hallo Reinhard,

das Buch ist heute angekommen und hat schon den Weg auf mein Nachtschränkchen gefunden zum baldigen Lesen. :)

Ganz herzlichen Dank noch einmal.

Gruss,  Karsten

Reinhard

Hier nochmal der Hinweis auf die Buchpräsentation in Kitzbühel:
https://www.tyrolia.at/upload/veranstaltungen/2019/20190313a.pdf

Am Mittwoch, 13.3.2019 im Rasmushof, Hermann-Reisch-Weg 15, Kitzbühel um 19 Uhr


geroldh

Hier nochmal der Hinweis auf die Buchpräsentation in München:
http://www.tyrolia.at/upload/veranstaltungen/2019/20190402.pdf

Am Dienstag, 02.04.2019 im Alpinen Museum, Praterinsel 5, München um 19:30 Uhr


Zitat von: alpenverein.de...
Dienstag, 2. April 2019, 19.30 Uhr
Eintritt frei**

Kartenvorverkauf
** Sie möchten sich einen Platz für diese Veranstaltung sichern? Erwerben Sie im Vorfeld eine kostenlose Eintrittskarte zu den Öffnungszeiten im Alpinen Museum. Restkarten an der Abendkasse.
Quelle

Ich bin an dem Dienstag sowieso tagsüber im Münchener Südosten... #kaffee1# - und entspr. am Thema interessiert, habe ich geplant am Abend dorthin zu gehen. Da die Räume dort nicht allzu groß sind und das allg. Interesse ggfs. größer sein könnte, bin ich am FR-NM schon kurz vorbei, um mir sozusagen "meinen Platz zu sichern".
Habe dabei noch zwei weitere Karten mitgenommen, die ich an interessierte roBergler weitergeben kann - bitte hierzu eine PN an mich. Spätestens am Veranstaltungsabend gebe ich diese sonst zurück an die "Abendkasse"...

almrausch

Also ich wäre dabei evt in Begleitung (ist aber noch offen)
Almrausch

geroldh

Dies klingt schon mal #int# in Bezug auf die Veranstaltung in München (s.o.):

Zitat von: meinbezirk.at (14. März 2019)Buch über Peter Aufschnaiter in Kitzbühel präsentiert
KITZBÜHEL. "Er ging voraus nach Lhasa" heißt die umfassende Biografie über den gebürgigen Kitzbühel Peter Aufschnaiter @ #wiki#, verfasst von Nicholas Mailänder und Otto Kompatscher, die passenderweise am 13. März im Rasmushof präsentiert wurde – 75 Jahre nach der Flucht Aufschnaiters und Heinrich Harrers aus einem britischen Lager in Nordindien (22. 4. 1944) und bald 120 Jahre nach Aufschnaiters Geburtstag (November 1899).
...
Mehr inhaltliche Details dazu folgen in einer REPORTAGE/PORTRAIT zur Person Peter Aufschnaiters.
...
Text/Quelle

Suche nach ,,Aufschnaiter" bei Servus-TV (derz. ca. 2 Min. Filmausschnitt von "Auf der Flucht nach Tibet" (05.01.2018))

geroldh

So, inzw. habe ich die ersten einhundert Seiten des etwas über 400 Seiten umfassenden Werkes gelesen – Zeit also für eine Nachbetrachtung der Buchvorstellung in München – und mein bisheriger Eindruck zum Buch*:


Wie erwartet, war die Veranstaltung bis auf den letzten Platz (ca. 140 Besucher) im (kleinen) "Festsaal" des Alpinen Museums auf der Praterinsel ,,ausverkauft" (freier Eintritt).
almrausch und ich waren wohl die einzigen ,,roBerge-Repräsentanten" und – obwohl wir beide mit einem halben Jahrhundert selbst nicht mehr die Jüngsten sind – zogen wir den Altersdurchschnitt der Besucher doch eher nach unten... :)
Sicher wurde an diesem Abend kein Abenteuerbericht aus der heutigen Alpinsport-Szene dargeboten, der ,,Hauptprotagonist" ist bereits seit einigen Jahrzehnten verstorben, aber für die damalige Zeit und v.a. den Umständen hatte er m.E. eine großartige (alpine) Leistung vollbracht.

,,Diese Biografie von Peter Aufschnaiter war längst überfällig!" – so Michael Pause, der gelungen durch den gemütlichen Abend führte (Programm).
Zu einem gewissen Teil war es auch ein Zusammentreffen von Personen, die selbst noch den Aufschnaiter gekannt hatten, sich mit seinem Leben bzw. Nachlass beschäftig(t)en, oder von denen ein Elternteil zur damaligen Zeit mit ihm unterwegs war und im Buch zu geg. Zeit erwähnt wird.
Im Zentrum standen moderierte und interessante Gespräche mit dem Buchautor (Nicholas Mailänder, 70 J.) und dem langjährigen, inzw. 80 jährigen, Hobby-Forscher zu Aufschnaiters Leben und Co-Autor (Otto Kompatscher). Diese wurden ergänzt mit kurzen Interviews mit dem Sohn von Aufschnaiters besten Bergspezl und ,,Strippenzieher" Paul Bauer – und der Tochter eines damaligen Expeditionsteilnehmers, dem ,,Namensgeber" des bis um die Jahrtausendwende besten topografischen Kartenmaterials für Nepal, die heute noch erhältlichen ,,Schneider-Karten".


* Das Buch (Übersicht) mit seinen 16 Kapitel beginnt m.E. etwas ,,ungelenk" mit einem Zeitgenossen im Jahr 1890, der seinerzeit den Ort Kitzbühel stark geprägt hat und sich dann als Peter Aufschnaiters Förderer und väterlicher Freund herausstellt, zumal sein Sohn mit Peter in die selbe Klasse gingen. Es werden wesentliche historische Ereignisse zu Beginn des letzten Jahrhunderts erwähnt und mit Aufschnaiters Kindheit und Jugend in Verbindung gebracht, um dann im 2. Kapitel ab dem Jahr 1921 die alpine und berufl. Orientierung von Aufschnaiter v.a. in München zu beschreiben. Im Kapitel 3 ab dem Jahr 1929 werden die ersten Erkundungsfahrten an den "Kantsch" im östl. Himalaya beschrieben, im Kapitel 4 ab dem Jahr 1932 die politischen Umbrüche im Alpenraum und im Kapitel 5 ab dem Jahr 1937 die Auslandsfahrten an den Nanga-Parbat – mit der Festsetzung durch die Engländer in ,,Indien/Pakistan" im Spätsommer 1939. [...]

Was ich bisher feststellen konnte: Es mußte wohl sehr intensiv zu Peter Aufschnaiter recherchiert und umfangreiches Material zusammengetragen und für das Buch logisch ausgewählt werden. Dieses kombiniert mit alpinen und politischen Ereignissen der damaligen Zeit gibt mir jahrzehnte nach der Schulzeit nebenbei einen ,,anderen" Einblick in die süddeutsche/nordtiroler Geschichte von vor hundert Jahren. Zur weiteren Nachforschung gibt es jeweils am Kapitelende zahlreiche Referenzen auf die verwendeten Quellen – die Darstellung der mehrjährigen Flucht- und späteren Trekkingrouten von Aufschnaiter im Schutzumschlag und dem hinteren Buchdeckel gibt Orientierung. Besonders wertvoll finde ich an diesem Buch, dass Peter Aufschnaiters (tw. gekürzte) Originaltexte in brauner Schriftfarbe abgedruckt sind und damit auch optisch unterstützen, den Blickwinkel von Aufschnaiter einzunehmen.

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14.12.2019 – Ergänzung anläßlich der Advent-Verlosung 2019:
Zitat von: geroldh am 14.12.2019, 16:39#buch#  Anfang 2019 wurde die Biografie von Peter Aufschnaiter mit dem Titel ,,Er ging voraus nach Lhasa" veröffentlicht.
...
Ich hatte das Buch natürlich anschließend fertig gelesen – und möchte nun das Motto ,,Menschen, berühmte Bergler" der 3. Adventwoche nutzen, die weiteren Kapitel inhaltlich kurz zu umreißen:

Im Kapitel 6 werden ,,fast fünf Jahre hinter Stacheldraht" und die Fluchtversuche von Peter Aufschnaiter beschrieben. Erst Ende April 1944 hat er mit anderen Gefangenen Erfolg und mit Kap. 7 beginnt seine ,,Flucht über das Dach der Welt", die er eigentl. zusammen mit einem anderen Bergler absolvieren wollte. Doch die Umstände ließen ihn die Flucht schließlich zusammen mit Heinrich Harrer am Berg Kailash vorbei fortsetzen. Zum Jahreswechsel 1944/45 (Kap. 8 ) versucht Aufschnaiter in Tibet eine offizielle Genehmigung für eine ,,normale" Reise nach Lhasa zu erhalten, doch diese wird ihnen verwehrt und nach einem längeren Aufenthalt in einem Grenzort zu Nepal müssen sie ,,weiterfliehen" und erreichen Anfang 1946 und mit Kap. 9 tatsächlich die Stadt Lhasa. Hier versuchen sie Fuss zu fassen, werden anfangs nur geduldet und erhalten schließlich doch mit der Übernahme von hochwertigen Aufgaben eine Art Aufenthaltsgenehmigung. Zu Beginn des Kap. 10 feiert Peter am 2. Nov. 1946 seinen 48. Geburtstag und erhält als Regierungsbeamter eine offizielle Anstellung. Weiter werden in diesem umfangreichen Kapitel seine Arbeit und die internen Konflikte des Landes beschrieben, die mitunter den Einmarsch der Chinesen nach Tibet erleichtert haben. Zum Jahreswechsel 1950/51 (Kap. 11) befindet sich Peter Aufschnaiter wieder auf der Flucht – parallel dazu Heinrich Harrer und viele weitere Tibeter. Doch Peter möchte Tibet nicht verlassen und kann im Jahr 1951 (Kap. 12) südwestlich von Lhasa das bergige Hinterland ausgiebig bereisen. Erst am 22. Jan. 1952 verläßt er Tibet und erreicht eine Woche später Nepals Hauptstadt Kathmandu (Kap. 13). Dort erhält er ebenso eine Anstellung bei der Regierung und kann seine karthografischen Arbeiten wieder aufnehmen. Parallel dazu erlebt er die Machtkämpfe zwischen Regierung und König – und Peter Aufschnaiter wird zum Politikum, da seine Tätigkeit dem benachbarten Indien mißfällt. Mit dem 1. Jan. 1953 (Kap. 14) beginnt er eine karthografische Tätigkeit bei der indischen Armee in Neu Delhi und reist in den Folgejahren einige Male in die nepalesischen Berge am ,,chinesich-tibetischen" Grenzgebiet. Im Sommer 1956 siedelt er (mit Kap. 15) wieder nach Nepal über und reist in den Folgejahren des öfteren in die Schweiz und via bayerische Abstecher in seine österreichische Heimat. Am 31. Dez. 1965 (und Beginn des Buchkapitels 16) wird Peter Aufschnaiter pensioniert und es folgt ,,eine Bilanz seines Lebens" – Peter Aufschnaiter soll seine Flucht und den weiteren Aufenthalt in Asien auch als Buch veröffentlichen. Er unternimmt noch einige Reisen nach Europa und in den Himalaya, um dann Anfang der 1970er Jahre endgültig nach Österreich zurück zu kehren, wo er im Okt. 1973 dann im Krankenhaus in Innsbruck verstirbt. Seine Beisetzung erfolgt einige Tage später in Kitzbühel.

Seine (alpine) "Berühmtheit" hielt sich zeitlebens in Grenzen, hier hatte ihm Heinrich Harrer auch durch andere Buchveröffentlichungen "die Schau gestohlen", aber mit Sicherheit war Peter Aufschnaiter ein großer Mensch.

geroldh

Biographie - Der Bergsteiger Peter Aufschnaiter  (2 Min. / aus der BR-Nachrichtensendung Rundschau vom 07.05.2019, 18:30 Uhr)
#pfeilrechts#  Online bis 14.05.2019  #pfeillinks#
Zitat von: br.de/mediathekDie Geschichte des österreichischen Bergsteigers und Forschers Heinrich Harrer kennen viele - spätestens seit dem Hollywood-Film "Sieben Jahre in Tibet". Doch es gab einen Landsmann an der Seite Harrers: Peter Aufschnaiter: Der leitete die Expedition im Himalaya, als plötzlich der 2. Weltkrieg ausbrach. Ein neues Buch beleuchtet nun erstmals intensiv die Person Peter Aufschnaiter.

geroldh

#dafuer#  OK, mensch muss an einem Thema schon stärker interessiert sein, um eine gewisse (emotionale) Begeisterung daran zu entwickeln...

Entsprechend einer Internetseite ist mit dem Produktionsjahr 2013 eine TV-Dokumentation (52min / Servus TV) entstanden:
PETER AUFSCHNAITER – ACHT JAHRE IN TIBET
ZitatSieben Jahre in Tibet: Die Geschichte der Flucht zweier Österreichischer Kriegsgefangener in die verbotene Stadt Lhasa ist auf der ganzen Welt bekannt. Berühmt ist damit nur einer der beiden geworden: Heinrich Harrer. Doch kaum jemand kennt den Mann hinter Harrer – Peter Aufschnaiter. Er blieb in Tibet, als Harrer längst geflohen war. Er schwieg, als Harrer redete. Er war in Harrers Schatten – bis jetzt.


Das Internet kennt auch noch die "Deutsche TV-Premiere: Fr 22.11.2013 - ServusTV" ...
... bzw. als ALPIN TV-Tipp die "Deutschsprachige Erstausstrahlung der Langfassung: Freitag, 30. Mai 2014 - 20:15-22:15 Uhr - ServusTV".

Vor Jahren die Ausstrahlung(en) verpasst - und online nicht verfügbar - gab es den Hinweis auf eine erneute Wiederholung auch nur im "Kleingedruckten des Internets" (6. Okt. 2023):
Zitat... Eine Bergwelten-Dokumentation zeichnet das Porträt des bedeutenden österreichischen Alpinisten. Am Montag, den 09. Oktober, auf ServusTV. ...


Tja, und gerade heute #regen1# habe ich es mit der "Ablauffrist: 
Nur noch 31 Stunden verfügbar" online entdeckt:
Bergwelten: Peter Aufschnaiter – Acht Jahre in Tibet (47:19 Min.)
ZitatDer Mann hinter Heinrich Harrer – Peter Aufschnaiter. Vor genau 70 Jahren kam er mit Harrer in Lhasa an. Aber Aufschnaiter blieb in Tibet, als Harrer längst geflohen war. Er schwieg, als Harrer redete. Er war in Harrers Schatten – bis jetzt.
Der Tiroler Peter Auschnaiter hat 1929 und 1931 an den ersten deutschen Himalaya-Expeditionen teilgenommen und danach die Nanga-Parbat Expedition 1939 geleitet. Dort kam er gemeinsam mit Heinrich Harrer in Gefangenschaft, aus der er nach Tibet flüchtete. In Lhasa wurde der studierte Agrarwissenschaftler zum Entwicklungshelfer. Siebzig Jahre nach der Flucht aus britischer Gefangenschaft nach Tibet wurden für den Film Aufschnaiters Tagebücher, Briefe und neu entdecktes Material akribisch genau ausgewertet. Wie ist Aufschnaiters Version der berühmtesten Flucht der Welt? Muss ihre Geschichte gar völlig neu geschrieben werden?

#gruebelgruebel#  Dagegen sind andere Bergwelten-Sendungen wochen- oder sogar monatelang in der Bergwelten-Mediathek verfügbar... #gruebeln#