Montagsrätsel 383 - Seite 3
 

        



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Montagsrätsel 383

Begonnen von Kalapatar, 24.01.2019, 18:28

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ehemaliges Mitglied

Zitat von: schneerose am 31.01.2019, 10:06
Sachrang paßt (gewußt hätt ich´s nicht  #asche#, aber Google Bilder haben geholfen  #nocomment#)
aber der Geigelstein kann´s nicht sein, weil

Zitat von: Kalapatar am 31.01.2019, 06:42
Der 4te Buchstabe unseres Lösungswortes ist dieses Mal der 8te Buchstabe des Hausbergs, der zu dem Ort gehört.

das paßt nicht.  :(

Wieso? Kennst Du vielleicht gar schon das Lösungswort?  :)

schneerose

Oh mei, das hab ich falsch gelesen. (Dachte, der 4. Buchstabe von Sachrang muß der 8. vom Hausberg sein)

#sorry#

Kalapatar

Servus Beinand

Zurück vom Pendling!

Also Sachrang ist richtig. Da gibt's 2 "Hausberge", da habt ihr Recht: Geigelstein und Spitzstein - soweit auch okay. Ich habe mich für den entschieden, wo man das Auto auch am Kircherl parken kann, sollte der kleine PP besetzt sein (für den man inzwischen aber auch zahlen muss).

Also.....?

Nochmal zum Procedere:

Wir suchen jeden Tag einen Buchstaben, der in dem Hausberg vorkommt: heute ist das der 8te!

Dieser kommt in einen Topf. Da sind mit dem heutigen jetzt 4 Buchstaben drin, es folgen aber noch mehr. Ich sag aber heute nicht wie viele. Diese werden dann am Ende gut durchgemischt und ergeben - in anderer Reihenfolge versteht sich in der sie in den Topf kamen - das Lösungswort.

Also Kirche erraten - Hausberg zuordnen - vom Hausbergnamen Buchstaben raussuchen - in Topf geben - am Schluss kräftig mischen => Lösungswort bekannt geben.

Also der heutige Hausberg ist....?

Viele Grüße, Kalapatar

Kalapatar

Jetzt noch einige Erläuterungen zum Kircherl in Sachrang:

Eine Kirche im Sachrang wird zwar erst 1400 erwähnt, dürfte aber schon weit früher bestanden haben. Sie gehörte ursprl. zur Pfarrei Prien, wurde dann der Pfarrei Niederaschau zugeschlagen und 1806 eine eigene Pfarrgemeinde (wahrscheinlich war den Herren damals das Priental nur schwerlich zugänglich).
Die Kirche ist dem Hl. Michael geweiht (siehe Altarbild: Sieg über Luzifer). Der Namenspatron des Kirchenstifters der Hl. Maximilian ist im Oberteil des Hochaltars zu sehen. Graf Max II von Preysing-Hohenaschau stellte damals die finanziellen Mittel für den Ausbau der Kirche zur Verfügung: Man spricht auch von der "italienischen Stilphase bayerischer Barockkunst". Dazu gehört auch die sehenswerte Kanzel!
Wenn man kurz sich den Friedhof ansieht findet man viele schmiedeeisene Kreuze aus dem 18.Jhdt. Auf diesem liegt auch der berühmteste Sachranger, der Müllner-Peter, ein dörfliches Universalgenie. Er veranlasste 1826 eine Restaurierung der nahe gelegenen Ölbergkapelle. Man findet also wieder eine Pfarrkirche mit einer nahen Kapelle. Die Ölberg Wallfahrt findet jedes Jahr am 3. Sonntag im September statt.

Viele Grüße und schaun ma mal was Morgen kommt, Kalapatar

Steinbock78

Schneerose hat ihn ja eigentlich schon genannt.
Wenn man am Kircherl parkt ist es natürlich der Spitzstein.

Kalapatar

Servus Beinand

Heute kommt der nächste Buchstabe in unseren Buchstabentopf. Dieses Mal ist es der 2te Buchstabe des gesuchten Hausberges.
Dieses Mal starten wir auf einem Jakobsweg. Da gibt's ja viele die durch das roBerge Land gehen. Das Kircherl, das wir heute suchen, hat jedoch schon eine Besonderheit zu bieten, doch davon später.
Jetzt hier erst mal ein Bild des Hochaltars.

Viel Spass, Kalapatar

Zeitlassen

#spass#
Sankt Jakob in Unken, am Jakobsweg von Wien über Salzburg nach Innsbruck und immer weiter... #bergsteiger#
Wie gern wäre ich jetzt unterwegs.

Der Berg könnte das Sonntagshorn sein.

eli

 #spass# , da hat Zeitlassen wirklich Recht, wieder ein Volltreffer dieses MR!

Da darf ich sicher auch noch kurz auf seine 3. Kirche zurückschauen, denn gestern hatte ich genau dort ein besonders schönes Erlebnis. Kalapatar hatte mich mit seinen Erklärungen zu St. Andreas und Kripperl und Hl. Blut so neugierig gemacht, dass ich spontan hingefahren bin. Das besagte Kripperl ist ja nur noch bis morgen, dem Lichtmesstag, zu bewundern.
Auf dem Friedhof mit den schönen schmiedeeisernen Kreuzen aber meinte ein altes Mutterl: "Heid wird des nix, bloß am Wochend konnst es oschaugn!"
Echt schade, aber natürlich habe ich mir schon das barocke Dorfkleinod angeschaut - und wer spricht mich da an? Der Mesner!  #kopfhoch# "Geh mit in den Turm, ich zeig`dir ausnahmsweise heute des Kripperl!"
Was für ein Kleinod inniger Frömmigkeit, welch`wunderbare Harmonie von bäuerlicher Festtagstracht, roBerge - Hintergrund  und belebter Natur.  #danke1#
Über Andrea im Medaillon ohne S haben wir auch kurz gesprochen. Er konnte das dank seines kleinen Latinums sogar dem Vokativ zuordnen. Respekt! [/i]  #respekt#
Anschließend hat mir dann seine Frau sogar noch die ehemalige Wallfahrtskirche Hl. Blut gezeigt und kunsthistorisch erklärt, dass die im 17. Jahrhundert hier einsetzende Marienwallfahrt nach Birkenstein für dieses barocke Kleinod leider das Ende bedeutete.   

Tschuldigung, aber das musste sein, es war ein einmaliges Erlebnis.

Hawedere

eli


Kalapatar

Kaum bist einmal im Fitnessstudio dann hat Zeitlassen das Rätsel gelöst.  Wie geht das denn? Habe mal geschaut wo Du zuhause bist. Das kann doch gar nicht sein. #gruebel# #gruebel#.
Werde nachher noch auf die angedeutete Besonderheiten hinweisen.

Herzlichen Glückwunsch,  bis gleich, Kalapatar

Kalapatar

Servus Beinand

Also hier noch ein paar Erklärungen:

Die Mutterpfarrei von Unken war St. Martin bei Lofer. Der bayer. König Max I hat 1812 das Vikariat Unken von der Mutterpfarrei gelöst und zur eigenen Pfarrei erhoben. Sie ist direkt der Erzdiözöse Salzburg unterstellt. Auf dem Hochaltar findet ihr links Rupert mit Salzfass und rechts Virgil mit Schale und Kirchenmodell beide waren ehem. Bischöfe  von Salzburg). und natürlich liegt sie auf dem "Salzburger Jakobsweg".

Doch nun die erwähnte Besonderheit:

Jeder von Euch kennt doch die Weihnachtskrippe, die gibt's hier natürlich auch. Aber von Aschermittwoch bis Pfingsten ist hier ein Krippenkasten mit einer "Fastenkrippe" geöffnet. Ich habe das zufällig mal entdeckt als ich nach einer Skitour vom Sonntagshorn dort reinschaute.
Ich stelle hier exemplarisch mal drei der 8 Fastenkrippenszenen rein: es rentiert sich da mal vorbei zu schauen.

Nochmal Kompliment an Zeitlassen, aber der Reinhard meinte ja gestern schon: Irgendjemand weiß das immer sofort. Also Morgen wird's, jetzt nicht lachen, glaube ich leichter. Ich kann ja auch nichts machen.

Viele Grüße aus dem Mangfalltal, Kalapatar

Kalapatar

Servus Beinand

Wir machen weiter und suchen heute den 6ten Buchstaben, der in unseren "Buchstabentopf" kommt. Von gestern, von Unken, geht es zurück über die Grenze nach Deutschland. Dann bei Siegsdorf auf die Autobahn Richtung München und.....
Im Bild findet ihr wieder der Überblick.
Wir suchen den zugehörigen Hausberg und nehmen von dem den 5ten Buchstaben.

Jetzt bin ich gespannt ob es wieder so schnell geht. Viel Spaß, Kalapatar

Kalapatar

Servus

Hier ein Hinweis: Der rechte Seitenaltar mit seiner spätgotischen Kreuzigungsgruppe ist recht bekannt.

Viele Grüße, Kalapatar

Kalapatar

Noch ein Hinweis:

Wir befinden uns auf einem 33,4km² großen Gebiet zwischen 600 und 750Hm hoch. Die Bezeichnung der Gegend geht auf den historischen Erwerbszweig der Region zurück. #gruebel# #gruebel#

Viel Erfolg beim Raten, Kalapatar #vielglueck#

elsie

Alles klar, Samerberg - und Hausberg Hochries!

Kalapatar

Servus Elsie

Hochries ist natürlich richtig und damit steht auch der Buchstabe für unser Lösungswort fest.

Aber:

Samerberg ist natürlich nicht richtig. Ist ja kein Ort. Wo steht also das Kircherl?

Viele Grüße, Kalapatar

elsie

Stimmt, klar, der Ort ist Törwang. Ich hab mich auf deinen Tipp mit dem Gebiet bezogen!  ;)

Wie viele Buchstaben werden es denn eigentlich?

Kalapatar

Ja Elsie

Das hat man mich gestern bei Margits Vortrag auch schon gefragt. Also nächste Woche werden wir fertig.

Törwang ist natürlich der gesuchte Ort.

Jetzt noch einige Informationen

Ein schönes weiteres Wochenende wünscht Kalapatar

Morgen geht`s weiter, das Wetter ist eh nicht für eine Tour geeignet

Kalapatar

So hier noch einige Informationen zu unserem heutigen Kircherl und der Gegend:

Über den Samerberg führte im Mittelalter ein Säumerweg über den die Säumer (österr. Samer) auf Packpferden Salz und andere Güter beförderten.
Nach einer alten Sage soll westl. von Grainbach ein See gewesen sein. Aufgrund einer Unterspülung ist der See plötzlich über den Steinbach in Richtung Nußdorf an Inn ausgelaufen und richtete beträchtlichen Schaden an.
Die Besiedelung erfolgte ab dem Jahr 600 (früher hieß es Rossoltesberg oder Rossersberg). Der ganze Samerberg gehörte zur Pfarrei Rohrdorf und diese zum Erzbistum Salzburg, dessen W-Grenze hier der Inn bildete. Aber der "Bergherr" der für die Seelsorge der Samerberger verantwortlich war, hatte wohl große Mühe mit dem weiten und beschwerlichen Weg. Deshalb wurde schon 1467 eine eigene Seelsorgstelle in Törwang errichtet. Das war die Grundlage für die heutige Pfarrkirche Maria Himmelfahrt.
Auch hier existiert nur einen (großen) Steinwurf weg eine zusätzliche Kapelle auf dem Obereck; von hier hat man einen sehr schönen Blick auf das Rosenheimer Land.

Viele Grüße, Kalapatar

Kalapatar

Servus Beinand

Jetzt machen wir vielleicht gleich mal weiter mit unserem MR 383:

Gesucht ist der 7. Buchstabe unseres Lösungswortes. Ausgangspunkt ist dieses Mal ein kleines Kircherl, etwas auf einer Anhöhe, das allerdings meist geschlossen ist. Ich konnte aber einmal fotografieren. Von diesem dann wieder den Berg ableiten und davon den vorletzten Buchstaben in den Lösungswort Topf werfen.

Viel Spaß und viel Erfolg #vielglueck#

Kalapatar

Kalapatar

Und jetzt hier ein Hinweis:

Ihr habt alle schon mal unter dem Kircherl geparkt, denn von hier aus kann man vielfältige Touren starten. Auch wenn es von hier auf unseren Hausberg schon etwas länger dauert. Dafür trifft man dazwischen auf eine gemütliche Alm.

Viel Spass,  der nächste Hinweis nach dem Schnee Schaufeln.

Kalapatar