Tanntalköpfe 11.10.18
 

   

Tanntalköpfe 11.10.18

Begonnen von kogo, 15.11.2018, 01:37

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bergfexklaus

Sehr interessante Tour durch's östliche Hagengebirge  #respekt#

Wo bist du gestartet? Wie war die Wegfindung?

Schönen Gruß
Klaus

schneerose

Sehr schöne herbstliche Tour und Bilder!

In dem Eck hab ich´s heuer im Frühsommer nur mal über die verf. Karalm hoch geschafft und dann wegen aufziehender Wolken und schlechter Sicht nur bis zum Jägerskopf/Wassersteinkopf.

So viele Zecken wie an dem Tag hab ich mir aber bisher noch bei keiner Tour abgeklopft, da ist der Herbst sicher die bessere Tourenzeit, auch wenn dann die Tage kürzer sind.

kogo

Zitat von: BFklaus am 15.11.2018, 09:24

Wo bist du gestartet? Wie war die Wegfindung?

Tenneck - Karalm - Impautrieb - Tiefenbach - Bitzkogel südlich umgehen ( wie im AV-Führer Berchtesgaden beschrieben)  -  Abstieg aus der Grasmulde vor dem westl. Tanntalkopf über ein Grasband ins Roßfeld (wie AV-Führer), die einzige Stelle mit ein paar Dauben die zum Grasband  leiten - Hochwiessattel - Impautrieb - Karalm - Tenneck

Vom Tiefenbachgraben bis Roßfeld weglos, gutes Orientierungsvermögen notwendig, deshalb  würde ich die Schwierigkeit als T4 bewerten. Vom Impaupaß aus lässt sich der weitere Anstieg aus dem Tiefenbach gut übersehen.  Relativ unschwieriges Karstgelände fürs Hagengebirge. Ansonsten für eine Tagestour fast zuviel, 16:30 Stunden Laufzeit inkl. Pausen, ca. 28 km Stecke und ca. 2500 Höhenmeter.



Christian M.

...tolle Bilder und tolle Tour! Wie lange warst Du unterwegs?

VG
Christian

bergfexklaus

Zitat von: kogo am 17.11.2018, 13:34
Ansonsten für eine Tagestour fast zuviel, 16:30 Stunden Laufzeit inkl. Pausen, ca. 28 km Stecke und ca. 2500 Höhenmeter.
Zitat von: schneerose am 15.11.2018, 09:33
So viele Zecken wie an dem Tag hab ich mir aber bisher noch bei keiner Tour abgeklopft, da ist der Herbst sicher die bessere Tourenzeit, auch wenn dann die Tage kürzer sind.
Ohne Biwak eine tagesfüllende Tour  ;D
Im Sommer mit Zecken kämpfen oder im Herbst mindestens 5 Stunden im Dunkeln laufen  #gruebel#
Am Schloss Blühnbach kommt man vermutlich mit dem (Strom-)Radl auch nicht unbemerkt vorbei, wenn der Verbundsteig als Alternativzustieg überhaupt in Frage käme  :-\
Nachtrag: https://www.sn.at/salzburg/chronik/beschwerden-ueber-das-tor-im-bluehnbachtal-29342563

kogo

Zitat von: BFklaus am 19.11.2018, 17:28
Am Schloss Blühnbach kommt man vermutlich mit dem (Strom-)Radl auch nicht unbemerkt vorbei, wenn der Verbundsteig als Alternativzustieg überhaupt in Frage käme  :-\
Der Abstieg übers Tiefenbach ist auch möglich. Allerdings musst du dich dann im Dickicht am Zaun von Schloß Blühnbach entlang tasten um zur Straße zu gelangen #vorsicht#. Der in der AV-Karte eingezeichnete Bertha-Steig endet im Nirwana (wie auch angegeben).


Abstieg durchs Tiefenbach (guter Steig auf der rechten Seite im Bild)



Der Berthasteig...



endet leider im Nirgendwo.

bergfexklaus

Zitat von: kogo am 20.11.2018, 22:42
Zitat von: BFklaus am 19.11.2018, 17:28
Am Schloss Blühnbach kommt man vermutlich mit dem (Strom-)Radl auch nicht unbemerkt vorbei, wenn der Verbundsteig als Alternativzustieg überhaupt in Frage käme  :-\
Der Abstieg übers Tiefenbach ist auch möglich. Allerdings musst du dich dann im Dickicht am Zaun von Schloß Blühnbach entlang tasten um zur Straße zu gelangen #vorsicht#. Der in der AV-Karte eingezeichnete Bertha-Steig endet im Nirwana (wie auch angegeben).
In der AV-Karte sieht der Bertha-Steig nach einem alten Forstbegangsteig aus, der eher horizontal denn vertikal verläuft, ähnlich dem darunter verzeichneten Braunstingsteig.
Zu Fuß dürfte der Zeitbedarf ab Tenneck über das Tiefenbachtal ähnlich groß sein wie über den AV Weg 457 (Impautrieb).
Meine Überlegung ging eigentlich in Richtung "Bike & Hike", d.h. mit dem Radl (oder dem geliehenen Stromradl  ;)) über die Untere Blühnbachstraße bis zum Talschluß radeln, möglichst bis zum Anfang des Verbundsteigs auf ca. 1250 m. Dann den Verbundsteig rauf und die Tanntalköpfe von der Westseite besteigen (wenn möglich). Rückweg wie Hinweg. Damit sollte sich der Zeitbedarf deutlich reduzieren lassen. Wenn aber die Forstbetriebe den Fahrradverkehr dort völlig unterbinden wollen, kann ich mir einen Versuch sparen. Weiß jemand genaueres?