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Thema:
Hohes Brett aus dem Alpeltal am 20.09.2018
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Autor
Thema: Hohes Brett aus dem Alpeltal am 20.09.2018 (Gelesen 507 mal)
0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
BFklaus
roBergler
Beiträge: 895
Geschlecht:
Hohes Brett aus dem Alpeltal am 20.09.2018
«
am:
21.09.2018, 13:51 »
Bei meiner Wintertour zum Hohen Göll vor gut zwei Jahren war mir die direkte Aufstiegsrinne aus dem Alpeltal zum Hohen Brett aufgefallen, die von Tourengehern fleißig genutzt wurde.
Östlich (links) der Rinne ragt ein markanter, bekreuzter Gipfel in die Höhe, der in keiner mir bekannten alpinen Karte benannt ist.
"Wo man im Winter mit langen Brettern an den Füßen hoch kommt, sollte der Sommeraufstieg allemal möglich sein", dachte ich mir. Und den namenlosen Gipfel wollte ich bei der Gelegenheit auch gleich besuchen. Vielleicht ist ja ein Name am Gipfelkreuz oder im Gipfelbuch vermerkt.
Vom Alpeltalparkplatz aus blieb ich bis hinter der zweiten Steilstufe auf dem markierten Steig. Dann ging ich weglos über Wiesen, kraxelte steile Aufschwünge hoch und überwand weite Karrenfelder. Tiefe Rinnen und Dolinen waren zu umgehen. Schließlich hatte ich den Einstieg zur Rinne erreicht. Schnell wurde mir klar, warum die Strecke fast nur im Winter begangen wird: die geröllige Rinne ist im Sommer halt mächtig anstrengend. Wo es ging, wich ich nach links in die felsige, geröllarme Flanke aus. Im oberen Drittel der Rinne wird man mit einem prächtigen Blick auf Kehlstein und Mannlgrat mit dem Untersberg im Hintergrund belohnt.
Kurz vor dem namenlosen Gipfel ist noch eine riesige Doline mit einem beherzten Schritt über eine tiefe Felsspalte zu umgehen. Dann ging’s gemütlich weiter zum Gipfelkreuz, wo schon eine Gams auf mich wartete.
Das Misstrauen überwog jedoch die Neugierde, und die Gams gab den Gipfel zögerlich frei.
In Rufweite zum belebten Hohen Brett im Süden genoss ich die großartige nordseitige Aussicht auf den Göll von meinem exklusiven Brotzeitplatz aus.
Das Gipfelkreuz ist ein Gedenkkreuz für einen Bergkameraden, der hier 1972 den Lawinentod fand. Ein Gipfelbuch fehlt und auch jeder Hinweis auf einen Gipfelnamen.
Frisch gestärkt legte ich die mit Felsspalten und Dolinen gespickte Reststrecke zum Hohen Brett zurück, bog aber rechtzeitig zum direkten Steig zur Brettgabel nach Westen ab. Bald rückte der gut besuchte Gipfel der Brettgabel in den Blick. Dahinter ist der Schönauer Ortsteil Schwöb zu erkennen, der unwirklich nah scheint.
Anstatt über die Brettgabel nach Hinterbrand abzusteigen, suchte und fand ich den etwas versteckten, nicht bezeichneten Jägersteig (W4/I) ins Alpeltal über die Gamskammer, östlich des Südlichen Alpeltalkopfs. Bis zum Wandbuch in der Steigmitte ist der Weg recht umfänglich mit Steindauben markiert. Unterhalb hätte ich mir gelegentlich das eine oder andere Stoamandl mehr gewünscht. Im unteren Steigbereich finden sich ein paar uralte, verrottete Sicherungsanlagen.
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«
am:
21.09.2018, 13:51 »
schneerose
roBergler
Beiträge: 877
Geschlecht:
Re: Hohes Brett aus dem Alpeltal am 20.09.2018
«
Antwort #1 am:
21.09.2018, 21:35 »
Schöne Tour
Das war wohl ein rechter Schinder im Aufstieg.
Stell mal wieder fest, daß ich im Wandbuch übersehen gut bin.
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BFklaus
roBergler
Beiträge: 895
Geschlecht:
Re: Hohes Brett aus dem Alpeltal am 20.09.2018
«
Antwort #2 am:
22.09.2018, 10:27 »
Servus schneerose!
Es freut mich, dass dir die Tour gefällt
Den Aufstieg durch die Rinne fand ich schon anstrengend. Allerdings hatte ich durch den sehr langen Wegloszustieg schon einiges an Kraft gelassen. Ich denke, dass es besser ist den bezeichneten Steig so weit wie möglich hoch zu laufen, und erst dann, wenn die Aufstiegsrinne zu sehen ist, weglos zu gehen. Einen Weg durch die Latschen findet man allemal. Das war später von oben gut zu sehen.
Zu deiner Entschuldigung kann ich sagen, dass die Wandbuchkassette noch ziemlich neu ausschaut, die hängt da höchstens erst seit ein paar Monaten. Ob es dort vorher schon ein Wandbuch gab, weiß ich nicht.
Schönen Gruß
Klaus
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Hohes Brett aus dem Alpeltal am 20.09.2018
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