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Rund um die Pfeishütte im Karwendel

Begonnen von Kalapatar, 12.09.2018, 10:05

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Kalapatar

Servus Beinand

Bin am 10./11.9. ins Karwendel gefahren. Start war der PP der Karwendeltäler in Scharnitz. Von hier mit der Bahn nach Innsbruck und mit der Nordkettenbahn hoch zum Hafelekar. Der Ausblick auf Innsbruck von hier oben ist schon toll und obwohl diesig grüßen die Stubaier herüber.
Hier beginnt der Goetheweg, ein Steig der immer wieder von der Süd- auf die Nordseite des Nordkettenkamms wechselt, man hat entweder das ganze Karwendel vor sich, oder kann weit ins Inntal sehen. Man kommt an der Gleirschspitze und Mandlspitze vorbei und ab der Mandlscharte
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geht es dann runter zur urgemütlichen Pfeishütte. Man kann hier auch noch die Rumerspitze überschreiten (Aufstieg W-Grat, Abstieg O-Grat) und die Vroni (Wirtin) meinte, dass der Abstieg über den Ostgrat jetzt wieder etwas leichter wäre, da einige Aufräumarbeiten abgeschlossen sind.
Die Pfeishütte kann ich nur empfehlen. Gemütlich und einer großen Auswahl an leckeren Gerichten. Erwähnen möchte ich auch den Hüttenhund L'Anouk der Eisbär, der deutlich über seine Hütte wacht.
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Am nächsten Tag bin ich erst zum Stempeljoch hoch, dann wieder zurück und über das Gleirschtal rausgewandert nach Scharnitz.
Blick ins Gleirschtal.JPG
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Von hier kann man aber auch weiter zur Bettelwurfhütte und/oder zum Halleranger Haus (Karwendeltour). Nun, der Weg zieht sich etwas! Das Gleirschtal ist halt ein richtiges Karwendeltal! Mir kamen viele e-Biker entgegen, die mich ansahen, als wäre ich auf einem Bittgang. Denen habe ich anscheinend richtig leid getan. Etwa 1h vor der Pfeishütte gibt es ein Radldepot, von hier kann man in 45 Minuten auf einem Steig zur Hütte hochgehen. Manch einer ist aber auch auf dem Forstweg ganz hochgefahren, hat aber dann doch zugegeben, dass mehrmals in den Schuttreissen schieben angesagt war.
Auf der Möslalm gab es dann nochmals eine erfrischende Rast. Hier hat dann das e-Biker Kontingent fast die 100% Marke erreicht.
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Ein letztes Aufraffen, von links kommt jetzt das Großkristental herein, dort geht es zum Solsteinhaus. Vor der Gleirschhöhe, hier mündet das Gleirschtal in das Hinterautal (Isarquelle), bin ich auf den Nederweg gewechselt. Dann noch Kaffee und Mohnkuchen auf der Scharnitzer Alm und 30 Minuten später war ich wieder am PP.
Eine nette Rundtour mit großartigen Ausblicken ins Karwendel und auch bis zur Zugspitze.
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Eine sehr urige Hütte, eine extrem nette Hüttenmannschaft – hat Spaß gemacht.

Viele Grüße, KaPa