Rundtour Zillertaler: Zittauer Hütte, Richterhütte + Krimmler Tauernhaus

[schneerose]

Mittwoch, 15.08.18

Start in Gerlos im Schönachtal gegen 10.30 Uhr. Noch dicht bewölkt, aber des werd scho aufreissen. 

Gemütlich auf Forststraße an der bew. Lackenalm und der unbew. Pasteinalm vorbei, sodann auf Steig rauf zur Keeskarscharte, 2.784 m. Zwischendrin gab´s mal Nieselregen, aber das Schönachkees hat sich dann doch noch gezeigt.

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Von der Scharte bergab, bis man auf den normalen Hüttenanstieg aus der Finkau trifft,

Blick zum Speicher Durlaßboden

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und das letzte Stück rauf zur Zittauer Hütte am Unteren Gerlossee, 2.328 m.

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Wildgerloskees

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Sehr sympathische Hüttenmannschaft incl. dem Hund 

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und das Abendessen war dermaßen reichlich  , daß ich sogar den für mich eigentlich obligatorischen Kuchen weggelassen hab. 

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Donnerstag, 16.08.18

Schlechte Nacht (3 Leute in einer 6er Lager ist ja super, genug Platz für alle, aber wenn dann eine Schnarchnase dabei ist...  ), aber gutes Frühstück und tolles Wetter. 

Am Oberen Gerlossee vorbei geht´s rauf zur Roßkarscharte, kurz davor ein Abstecher zum Roßkopf, 2.845 m.

Rückblick zum Unteren und Oberen Gerlossee

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Tiefblick zum Rainbachsee, da komm ich am Samstag wieder hoch

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Reichenspitze in der Mitte

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Von der Scharte bergab, man passiert die Roßkarlacke

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und biegt in´s Rainbachtal ein.

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Der Steig vereinigt sich an der Materialseilbahn der Hütte mit dem Aufstieg vom Krimmler Tauernhaus und führt rauf zur Richterhütte, 2.367 m, die ich gegen Mittag erreicht hab.
Da ich ja nicht wußte, wie üppig das Abendessen hier ausfällt, hab ich mir vorsichtshalber lieber gleich mal einen Kuchen genehmigt. 

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Nachmittags dann der Richterspitze, 3.052 m einen Besuch abgestattet.
Steil aber unschwierig rauf in die Gamsscharte, 2.972 m, mit Tiefblick zum Speicher Zillergründl

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Von der Seite kommt ein Klettersteig von der Plauener Hütte hoch, der sich zu meinem Mißfallen auch noch die ersten Meter zum Gipfel fortsetzt. Die senkrechte Stelle

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kostet mich ein paar Nerven, aber dahinter geht´s am Grat gut dahin, Ier Gelände.

Der Gipfel ist durchaus gut besucht, glaub ich, aber nachmittags waren kaum mehr Leute da.

Wildgerlos- und Reichenspitze

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Tiefblick zur Richterhütte, links unten, dahinter: uff, was weiß ich 

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Ausgedehnte Pause am Gipfel, bevor´s zum Abendessen wieder runter geht zur Richterhütte.

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Freitag, 17.08.18

Heute ohne Frühstück geht´s kurz nach 6 Uhr rauf zur Windbachscharte, 2.730 m. Den Windbachkopf links und die Warze (toller Name  ) rechts lasse ich außen vor. Von der Scharte ein Stück bergab, bevor der Steig relativ eben oberhalb des Windbachtals rüberzieht zum Eissee.

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Oben liegt die Zillerplattenscharte, 2.880 m. und die Zillerplattenspitz, 3.148 m., der Spitz rechts der Bildmitte, die Scharte links davon (von der wäre auch wieder ein Abstieg zur Plauener Hütte möglich).

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Zum Gipfel gibt´s nur Steinmänner, Ier Gelände. Wie am Tag davor, gibt´s auch da wieder eine Stelle, die mich fuchst. Luftig und i-wie abdrängend. Erst als ich den Rucksack zurücklasse, geht´s dran vorbei und rauf zum Kreuz.
Leider sind inzwischen auch Wolken aufgezogen und nur nach Norden gibt´s noch Sicht.

das Hohenaukees

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Speicher Zillergründl

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Beim Abstieg reißt´s über´m Eissee wieder auf.

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Der macht seinem Namen übrigens alle Ehre, sauber frisch. 

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Nach einer längeren Rast am See geht´s runter in´s Windbachtal.

Blick talaus

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Es geht ziemlich eben raus bis zur unbew. Windbachalm

Blick zurück

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Blick voraus

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Das Tal ist wunderschön, zieht sich aber zum Rausgehen (und zum Reingehen bestimmt noch mehr  ).

Vom Forstweg zweigt dann ein Steig ab, der in´s Krimmler Achental

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runterführt. Talaus geht´s dann zum Krimmler Tauernhaus, 1.622 m.

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Klar, das ist mehr Hotel (Aufzug uiiii) als Hütte, aber gemütlich, nette Crew und gutes Essen.

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Samstag, 18.08.18

Nach reichlichem Frühstücksbuffet erst recht steil auf einer Forststraße, dann auf Steig rauf zum Rainbachsee.

Schönes Gelände, stell ich mir auch toll im Herbst vor

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der Blick rüber in´s Rainbachtal, die Warze ganz links

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am See

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Wollgras

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Dann noch die letzten hm, teils versichert, rauf zur Rainbachscharte, 2.724 m.

Rückblick

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Von der Scharte geht´s am Oberen Gerlossee

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vorbei zur Zittauer Hütte am Unteren Gerlossee.

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Zum Aufstiegsweg über die Keeskarscharte wär´s ein Gegenanstieg von 600 hm gewesen, da fehlte mir der Elan für.
Also am Hüttenweg bergab

rauschendes Wasser

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zur Materialseilbahn (für viele Bike-Depot), ab da dann Straße zur Drisslalm. Waren´s mir zuvor schon fast zuviel Leute (die Hütte scheint bei Tagesgästen recht beliebt zu sein), hat´s ab der Drisslalm dann richtig gewurlt. Hatte übersehen, daß da die Leitenkammernklamm

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aus der Finkau (Gasthaus, Streichelzoo, See) raufzieht. Ein beliebtes Ausflugsziel.

Am See vorbei ging´s vor zum Speicher Durlaßboden und auf recht kurzweiligem und auch wieder ruhigerem Wanderweg vor bis zum Staudamm.

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Auf dem stehend, seh ich unten den Bus vorbeifahren. Der nächste in einer Stunde, naja, also auch das letzte Stück noch zu Fuß zurück am Wanderweg nach Gerlos. Was dann allerdings doch zach war, waren die letzten Meter rein in´s Schönachtal zum Parkplatz. Rucksack in´s Auto geschmissen und Füße in den kalten Bach, dann ging´s wieder. 

Fazit: imposante Gegend, nette Hütten (übernachtungsmäßig nicht überfüllt). Wohl eher ein ruhigeres Eck in den Zillertalern.