Kleine Wanderung zur Bründlingalm

Begonnen von eli, 25.01.2018, 17:36

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eli

Servus beinand!

Bevor mir endgültig das Dach auf den Kopf fällt,   #ohnemich# bin ich heute mit meinem Bergkameraden kurz entschlossen Ri. Ruhpolding gefahren. Nicht weit sollte(n) die Anfahrt sein, sanft die Höhenmeter, Lawinen ausgeschlossen, nicht anstrengend und nicht überlaufen. Sonst nix!  #hihi#

Wohin?  #guteidee# Genau, zum Scheichenberg. Schon wieder, war ja erst vor einem guten Monat dort. Unten! Nicht oben!  :(
2 Euro berappt man am P. bei der Steinbergalm , dafür ist der dann diesmal in der Früh total vereist gewesen, kein Wunder bei dem Wetter der letzten Wochen. Doch die Auffahrt auf die  1000 Höhenmeterlage war genial, super geräumt.  #danke1# Nun denn, rein in die Schneeschuhe. Mein Freund nicht.  #isagnix# Der hatte seine Exemplare so diebstahlsicher zuhause weggeräumt, dass er sie in der Früh nicht ums Varreckn gefunden hat. Also der eli immer voraus, mein Spezl brav hinterher, noch 2 Etagen tiefer im völlig verharschten Schnee. Dazu die 2 Bilder a . Knochenarbeit!

Bilder b: Zur Hocherbalm sind wir deshalb auch gar nicht abgebogen, hier ein Vergleich von vor 6 Wochen und heute. Gespurt war natürlich auch nicht. Ich habe dann alleine die Lage gepeilt und festgestellt, dass der Scheichenberg auch auf der westlichen Route Ri. Maria Eck für meinen Kumpel nicht das Gelbe vom Ei wäre. :-[ Ergo? Mein Plan B muss greifen.  8) Ganz brav rüber Ri. Bründling, sehr schattig leider, dafür die ganze Strecke völlig alleine und kein Haxen - einbruch. ( Bild c )

Hawedere vorerst bis später

eli

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Servus beinand!

Wenn man dann aus dem schattigen Waldweg stapft, ist es einfach nur schön!  #genauso#
Hier ist noch richtiger Winter: Mindestens ein Meter Schnee, knallhart die Auflage, ohne Grödeln bzw. Schneeschuhbeißerchen geht hier gar nix rauf zur Bründlingalm; der erste Mensch, dem wir begegnen, muss hart arbeiten, er schaufelt das eingeschneite Zugseil vom Babylift wieder frei. #schnee# Und links fasziniert der Blick rauf zum Fellngipfel und imponiert das donnernde Getöse einer abgehenden Lawine in den Wänden der Strohnschneid. ( Bilder d,e, f )

Bei der schattigen Bründlingalm - erst am 28. Jänner spitzt hier die Sonne für etwa 5 Minuten über die Nordwände, halten wir und nicht lange auf, nur ein kurzer Ratsch mit den Eingeborenen, dann zieht es uns hinüber zur Bereitschaftshütte der Bergener Bergwacht, denn hier wärmt die Sonne schon das Bankerl. Und der Blick zum (vermaledeiten) Scheichenberg liegt auch ganz frei vor uns. ( Bilder g/h )

Hawedere bis dann

eli