Wendelstein Westgrat am 26.7.2014
 

   

Wendelstein Westgrat am 26.7.2014

Begonnen von daniel, 26.07.2014, 17:39

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daniel

Servus,

nachdem der Wetterbericht für heute nicht's Großartiges vorhersagte : Trocken bis zum frühen ?? Nachmittag - danach Regen ... Regen ... Regen teils Unwetterartig, entschied ich mich dem Wendelstein einen Besuch abzustatten. Ich entschied mich als Anstieg für :

Von Geitau mit dem Radl zur Spitzing Alm – zu Fuß hinüber zum Ansatz des Westgrats – Kraxeln über den Westgrat zum Gipfel – Normalweg zum Wendelsteinhaus – zurück zum Radldepot – Abfahrt über die Rieder Kohlstatt nach Geitau

Mehr hier :  http://www.bergheimat.net/2014/07/wendelstein-westgrat.html







Gruß Daniel

StefanMuc

Servus Daniel,

interessante Variante, danke für die ausführliche Beschreibung. Da schaue ich bei Gelegenheit einmal vorbei.


Stefan

StefanMuc

Servus,

heute muss was kurzes her. Laut Prognose soll es gegen 14 Uhr regnen.
Anfahrt bereits mit kurzen, z.T. kräfitgen Schauern Richtung Inntal. Aber je näher ich komme, desto mehr reißt es auf. Start etwas unterhalb des Jenbach Wanderparkplatz (kost' nix).
Dann über Wirtsalm hinauf Richtung Reindler Alm. Hier am Wegweiser ein paar Schritte Richtung Brannenburg, dann rechts ab am Holzpflock.
Die Beschreibung von Daniel sagt alles, wobei wir nach dem ersten Grataufschwung in der grasigen Rinne aufgestiegen sind. Am Grat dann teilweise dichte Latschen, so wichen wir wieder aus in die Rinne. Dann ein paar mal im Aufstiegssinn rechts durch Latschen hinüber zum letzten Grataufschwung.
Bei dieser Variante konzentrieren sich die Schwierigkeiten auf den Anfang.
Bei Feuchtigkeit - nach den Regenfällen am Morgen - war's unterhalb etwas unangenehm zu gehen, da viele erdige Stellen und bei nassem Gras.

Eine tolle Runde abseits der Massen auf den Wendelstein, kann ich nur empfehlen!

Stefan

Vor dem Einstieg


Unterer Teil




Querung von der 1. Rippe


In die grasige Rinne nach der Querung


Hier aufwärts


Vor dem Latschenfeld


Latschendurchschlupf


Schlussmeter

Schrofenkraxler

Haben uns gestern auch einmal an dieser Variante versucht. Ich muss gestehen, dass wir aufgrund des Berichts eine eher lockere Gratwanderung erwartet hatten. Dem war nicht so. Der Anstieg zum eigentlichen Grat über steilstes Schrofengelände bewegt sich unserer Meinung nach bereits im durchaus heiklen T6-Bereich und ist nur Leuten zu empfehlen, die über die nötige Erfahrung in so einem Gelände verfügen. Möglicherweise sind wir zu weit links eingestiegen. Eventuell ist es weiter rechts etwas einfacher!? Zudem war das Gras klatschnass, was im ausgesetzten Steilgelände nicht unbedingt zur Entspannung der Nerven beitrug. Der Grat an sich ist dagegen recht lohnend und vergleichsweise harmlos. Wir werden im Herbst nochmal wiederkommen und nach einem etwas einfacheren Zustieg suchen.