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Spitzsteinrunde in 2 Tagen

Begonnen von Chtransalp10, 18.08.2013, 22:14

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Chtransalp10

Wir sind am Freitag früh vom Parkplatz Lederstube bei herrlichstem Wetter Richtung Laubenstein gestartet. Aufstieg über Zellboden und Paradies, die Frasdorfer Hütte ließen wir "links" liegen... Nach kurzem Ratsch mit der Sennerin der Laubenstein-Alm ( danke für das Wasser!!) Gipfelblick weit ins Land. Immer wieder schön! Danach über Abereck und Heuraffelkopf weiter auf ganz trockenem Steig ( im Gegensatz zum Juni!) zum Kreuz der Predigtstuhls, und dann weiter durch Blaubeerhänge auf den Klausenberg. Erste lange Pause nach bisher 3 Stunden Weg. Danach kurzweiliger, aber brütend heißer Weg über den Brandelberg zum Spitzsteinhaus. Sehr nettes, neues Hüttenteam um die neue Wirtin Carmen! Das Hinweisschild, dass der Nordsteig zum Gipfel gesperrt ist, haben wir gesehen und respektiert. Nach Aussage eines Sektionsmitglieds auf der Hütte überlegt die Sektion, dort einen KLETTERSTEIG zu versichern..... Na ja.....
Nach Kaffepause und Anmeldung am Spitzsteinhaus noch Abstecher zum Gipfel, in 35 Minuten. Die Zeitangaben mit 1 Std 15 Minuten sind sehr hoch gegriffen....( aber vielleicht für einige Nur-ab-und-zu-Wanderer grade richtig?)

Nach einer schnarcherbedingten kurzen Nacht Frühstück in der Sonne mit Blick auf Kaiser !! Einfach nur schön! Dann machen wir uns auf den Weg, diesmal größtenteils Forstwege Richtung Trockenbachtal, einige unbeschilderte Abkürzer gefunden und daher mit nicht so arg großem Höhenverlust taleinwärts bis zur Abzweigung in der Nähe der Arberalm wieder aufwärts, kleiner, schmaler Weg zum Gipfel des Hochries. Fast schon ein Kulturschock - aber was solls. Die Hütte liegt so schön, die Aussicht war es auch - und Essen und vor allem Getränke waren dringend nötig. Nach einer längeren Pause - die Menschen wurden jetzt um die Mittagszeit immer mehr - gehen wir zurück zu den Riesenalmen und biegen dort in den höllisch steilen, Stein übersäten, zum Glück trockenen Steig direkt hinunter zur Käseralm ein. Und von dort waren es dann noch 2 Stunden auf der Forststraße über Soilach zurück zum Parkplatz... Fazit: eine  ungemein aussichtsreiche, abwechslungsreiche Wanderung für alle, die gerne lange gehen... Aber das nächste Mal bei weniger Hitze und mehr Blumen, also früher im Jahr, ich denke Mai/Juni wäre am schönsten. Gesamtgehzeit für unser Mutter-Tochter-Gespann: 2x 7 Stunden.

roskin

Zitat von: Chtransalp10 am 18.08.2013, 22:14
Nach Aussage eines Sektionsmitglieds auf der Hütte überlegt die Sektion, dort einen KLETTERSTEIG zu versichern.....
oh, ein weiterer Berg, wo alles versichert ist, gibt ja nicht so viele bisher, da kann man schon noch... ::)