Hallo Liebe RO-Bergler
Nachdem ich wegen meiner Hausrenovierung einige Wochen nicht in die Berge gekommen bin, wurde es langsam mehr als Zeit. Eigentlich wollte ich am Donnerstag eine Tour starten, aber da wiedereinmal der Wetterbericht kurzfristig seine Prognose änderte musste auch ich kurzfristig umplanen...
Also schnell alles zusammengepackt und ab Richtung Marktschellenberg. Ich kam etwas unüblich spät von Zuhause weg und ab Traunstein waren dann auch leider schon die ganzen "Preußen"und Urlauber wach, was sich im Straßenverkehr deutlich bemerkbar machte.
Ich brauchte nach Marktschellenberg fast 1 Stunde länger als üblich

. Am Parkplatz endlich angekommen, war es da natürlich proppenvoll und ich erwischte den allerletzten Platz

. Mittlerweile war es auch schon 11 Uhr als ich endlich meine Schuhe unter den Füßen hatte. Das die heutige Tour ein "Schweißakt" wird, brauch ich nicht weiter zu erwähnen.
Am Parkplatz schweift der Blick das erste mal auf das heutige Ziel ( Bild 1 ).
Ich überquerte die Hauptstrasse und bog gleich beim alten Zollturm rechts ab in den Wald hinauf ( Bild 2 ). Nach ein Paar Minuten beginnt der noch breite Schotterweg Richtung Toni - Lenz - Hütte ( Bild 3).
Es geht noch relativ schattig den Weg entlang eines schönen Baches hinauf Richtung Hütte. Die Temperaturen halten sich "noch" in Grenzen

. Nach etwa einer dreiviertel Stunde Gehzeit wird der Wald langsam etwas lichter und lässt ab u zu schon Blicke auf die benachbarte Bergwelt zu. Sehr schön ist der Blick auf die Watzmannfrau und die Watzmannkinder ( Bild 4 ).
Weiter geht's auf dem mittlerweile schmal gewordenen Steig hinauf zur Toni - Lenz - Hütte. Langsam zieht sich der Wald zurück und die Aussicht wird immer schöner. Sie reicht vom Watzmann, das Steinerne Meer über den Hohen Göll bis zum Hochkönig.
Aber wo kein Wald mehr ist, ist auch kein Schatten mehr und es wird langsam sehr warm !

. Gott sei Dank ist es nicht mehr weit bis zur Hütte. Nach ca 2 Stunden ist die "Lenzhütte" in Sichtweite ( Bild 5).
Hier genehmige ich mir schnell einen kühlen Radler, bevor es über den Toni - Eder - Steig weiter Richtung Gipfel geht.
Bis zur Fortsetzung
Ameranger