Vom Wandererparkplatz in Neuhaus ging es zügig über den Steig welcher oberhalb des Bockelbahnwegs verläuft auf 1100 Meter (Höhe Spitzingsattel). Der Steig führt in einer fast gleichen Steigung nach oben. Dabei ist er dank Trockener Bachbetten, Wege ehemaliger Muren und Umgestürzter Bäume trotzdem abwechslungsreich. An einigen Stellen ist der Steig durch Matsch etwas Rutschig. Ab dem Beginn des Geröllfeldes steigt der Steig nicht mehr an. Er führt fast Höhengleich hinüber zum Sattel, dabei nimmt mit der nähe des Sattels die Feuchtigkeit und somit die Rutschigkeit leider zu.
Auf dem gesamten Steig ging es ohne einen Menschen zu treffen hoch zum Sattel.
An einer Stelle bin ich aber leider etwas ausgerutscht, seitdem hat einer meiner Bergstecken eine leichten Knick

und lässt sich nicht mehr ganz zusammenschieben.
Der Weg vom Spitzingsattel zur Firstalm (ein ungeteerter Fahrweg) war schon gut besucht, aber was von da an zu erleben war.
Ich hab mich immer wieder umgeschaut ob bei dem Verkehr nicht irgendwo eine Ampel alles regelt

Die Krokusblüte auf dem Heuberg ist da fast nix dagegen. Lediglich ab Beginn des gesicherten Bereichs wurde es etwas ruhiger. Aber nur ein wenig. Zum Glück ist der Gipfelbereich relativ groß und es fand sich ein Plätzchen um mein Bier (ala Gipfeltreffen) und Fleischpflanzer etc. zu Verspeisen. Der Nordgrat führte nach der Stärkung zügig Richtung Ankel-Alm. Der gesamte Steig von der Firstalm bis zur Ankel Alm trägt die Spuren der intensiven Benutzung. Die Steine oft Speckig abgetreten, der Weg ausgewaschen.
Von der Ankel-Alm war es eher ein gemütlicher Spaziergang auf dem Fahrweg hinunter nach Neuhaus.
Das Wetter war richtig Genial und der da Oben hatte es gut mit mir gemeint, er nahm Rücksicht darauf das ich die Sonnencreme vergessen hatte (Wolken).
Ein Durchaus gelungener Tag, lediglich der Sturz und der SEV nervten etwas.