Stripsenkopf und Feldberg am 09.06.2013
 

   

Stripsenkopf und Feldberg am 09.06.2013

Begonnen von Ameranger, 09.06.2013, 19:10

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Ameranger

Heute gings bei schönem Fönwetter ab ins Gebirge. Die Strips stand schon lange auf dem Plan und so ging's um 6.15 los.
Am Parkplatz war um 8 Uhr morgens noch nicht wirklich viel los, was eigentlich für das Wetter ungewöhnlich war  ???. Aber egal, wir sind ja endlich nach unzähligen Umleitungen da. Am Parkplatz fangen die mächtigen Wände des Predigtstuhl und der Fleischbank schon unsrer Blicke ein ( Bild 1 ).
Wir wandern von der Griesner Alm aus auf einem schönen Steig immer der Beschilderung folgend in Richtung Stripsenkopf zu. Der Steig schlängelt sich durch schönen Buchenwald ( Bild 2 ) und unsere Blicke sind nach Ende des Waldes eigentlich nur noch nach oben in die Atemberaubende Bergwelt des Wilden Kaisers gerichtet. Nun ist bereits unser erstes Ziel für heute schon zu sehen, das Stripsenjochhaus und der Stripsenkopf ( Bild 3 ). Am Stripsenjochhaus ( Bild 4 ) angekommen, bewundern wir den Wilden Kaiser von seiner Nordseite. Selten so eine atemberaubende Bergszenerie am Morgen gesehen. Nach einer kurzen Aussichtspause gehen wir weiter in Richtung Stripsenkopf. Am Tavonarokreuz drehen wir uns nochmal um, um dieses gewaltige Massiv für ein Bild einzufangen ( Bild 5 ).
Weiter im Aufstieg zum Klettersteig ein wenig später.  ;D

Gruß Ameranger

Ameranger

Weiter geht's mit dem Klettersteig zum Stripsenkopf

Wir wandern ab dem Stripsenjochhaus noch ca 15 min Richtung Stripsenkopf hinauf bis wir linker Hand den Einstieg in den "Übungsklettersteig " erreichen. Ich möchte anmerken, das der Klettersteig diesen Namen unseren Erachtens mehr als gerecht wird. Vielleicht wird er wegen seiner Länge unter diesem Namen geführt  ???. Er ist zwar in drei kleine Abschnitte eingeteilt, aber es geht bis zum Schwierigkeitsgrad E, an dem wir uns testen wollen aber dazu später mehr.

Am Anseilplatz werfen wir nochmal einen Blick zum Stripsenjochhaus hinunter ( Bild 1 ), während wir unser Set anlegen. Am Einstieg, dem Hundskopf geht es gleich steil nach oben( Bild 2 ), wobei das nicht sonderlich schwierig ist. Wir kommen rasch nach oben wo sich dann der Weg teilt. Zur linken geht es mit  A, B/C und dann zum Aufstieg zur Zweiseilbrücke mit C/D weiter, während mann rechts mit A - B/C rasch den Gipfel erklimmt.
Wir entscheiden uns für die linke Variante. Die C/D Stellen machen richtig Spaß vor allem bei dem großartigen Panorama ( Bild 3 ).
Hat man den Aufstieg, der einem doch ein wenig etwas abverlangt dann bewältigt, geht es über die kleine Zweiseilbrücke zum Gipfel des Hundskopf( Bild 4 ). Von hier aus hat man schon einen schönen Blick auf den Stripsenkof mit seinem Gipfelpavillon ( Bild 5 ).
Wir machen noch ein paar schöne Fotos und gehen dann im Gehgelände weiter zum zweiten Abschnitt des Steigs den wir in weiteren 10 min ca erreichen.


Weiter nach einer kleinen Pause   ;D

Gruß Ameranger

Ameranger

Weiter geht's mit dem 2. und 3. Teil des Stripsenkopfklettersteigs.

Nach dem kurzen Gehgelände erreichen wir den Einstieg in den zweiten Teil des Steigs. Es gibt wieder eine einfache und eine etwas schwerere Variante. Wir entscheiden uns wieder für die schwierigere.
Entlang der Wand auf Bild 1 zieht sich der Steig um diesen Kegel herum und man erklettert diesen in wenigen  unschwierigen Zügen ( Bild 2 ) bis zum 3. Anschnitt.

Nun stehen wir nach einer kleinen Gehminute vor dem schwierigsten Abschnitt, der Gipfelwand zum Stripsenkopf ( Bild 3 ). Hier ist die vorher schon beschriebene E- Variante zum Schluß verbaut. Es handelt sich um einen Überhang, in dem auch umgesetzt werden muß. Hier verlangt es technisches Können, Kraft und auch eine gehörige Portion Mut !( Bild 4). Alternativ kann man diesen Abschnitt auch umgehen oder die etwas einfachere Variante wählen.
Nach diesem Kraftakt stehen wir vor dem Gipfelpavillon des Stripsenkopfs.
Hier lassen wir uns unsere Brotzeit bei herrlichem Wetter und noch schönerem Ausblick schmecken, wo sonst hat man so eine schöne Sitzgelegenheit am Gipfel ?   ;D ( Bild 5 )

Nach unserer Stärkung machen wir uns auf den Weg zum Feldberg. Dazu später mehr.

Gruß Ameranger

Ameranger

Auf geht's zum Feldberg
Wir machen uns vom Stripsenkopf über den Kamm auf zum Feldberg auf ( Bild 1 ). Wenig schwierig steigt man zuerst ein wenig ab und wandert immer auf dem Gratverlauf in Richtung Feldberg. Ungefähr auf halber Wegstrecke kommen wir an einer markanten Felsnadel vorbei auf der ein kleines Kreuz steht ( Bild 2 ). Leider weiß ich nicht wie diese Nadel heißt, falls da jemand von Euch bescheid weiß, wäre ich dankbar wenn jemand diese Wissenslücke füllen könnte  ;D. Hier schauen wir nochmal auf den Stripsenkopf zurück ( Bild 3 ).  Wir wandern nun immer leicht ansteigend in Richtung Gipfel des Feldbergs. Hier muss man sehr aufpassen wo man hin tritt, denn ein falscher Schritt birgt große Gefahr  :o.  Es besteht die Schwierigkeit nicht abzustürzen, sondern in den Hinterlassenschaften der Schafe zu treten  ;D. Der Berg sollte eigentlich ned Feldberg sondern ....... heißen, so viele Ködel liegen hier rum.  Am Gipfel sind die "sauberen" Sitzplätze Mangelware  ;). Trotzdem schweift in einer kurzen Verschnaufpause unser Blick zum Zahmen Kaiser hinüber ( Bild 4). Nach einer kurzen Rast beschließen wir, da das Wetter noch hält, den Abstieg zum Parkplatz über den Scheibenbühelberg und die Vordere Ranggenalm zu machen. Alternativ könnte man auch vom Feldberg auf einem steilen Steig zur Ranggen - Hochalm hinunterkürzen. Rückblick zum Feldberg ( Bild 5 )

Bis zum Finale

Gruß Ameranger

Ameranger

Endspurt zum Parkplatz über den Scheibenbühelberg

Gemütlich geht es immer bergab auf dem Kamm entlang ( Bild 1 ).  Ungefähr auf halber Strecke zur Oberen Scheibenbühelalm ragt der spitze Wasserlahnerkopf aus den Latschen empor. Wir wandern aber weiter immer den Weg entlang. Wir erreichen einen Wegweiser, der uns die Richtung nach rechts vorgibt. Hier sieht mann sehr schön ins Kaisertal hinein, auch der Stripsenkopf lässt sich im rechten Bildteil wieder erkennen  ( Bild 2 ). Wir befinden uns nun an der Wegzweigung zur Oberen Scheibenbühelalm, wir kürzen aber rechts hinab und entscheiden uns nachdem eine schönes Schild darauf hinweist, an der Ranggenalm einzukehren.  Als wir unter den Waldgürtel kommen eröffnet sich unser Weg zur Vorderen Ranggenalm ( Bild 3 ). Wir wandern an der Alm vorbei wieder in grober Richtung auf den Stripsenkopf zu. Der kleine Steig schlängelt sich entlang des Scheibenbühelberg und des Feldberg "zurück" , bis wir auf die Ranggen-Hochalm stoßen. Wir freuen uns auf einen kühlen Radler !.
Als wir vor der Alm stehen lösen sich unsere Vorfreuden in Luft auf, die Alm hat zu !!! >:(. ( Bild 4 ).
Also gehen wir weiter und gelangen auf der Forststraße in einer halben Stunde hinunter zum Ausgangspunkt unserer heutigen Tour ( Bild 5 ).
Obwohl doch viele Autos am Parkplatz stehen, waren wir fast alleine auf dieser schönen Tour unterwegs  :).

Ich hoffe Euch hat die Tour gefallen  ;D ??? ;D.

#bisbald# Ameranger

schneerose

Zitat von: Ameranger am 16.06.2013, 10:28
Ungefähr auf halber Wegstrecke kommen wir an einer markanten Felsnadel vorbei auf der ein kleines Kreuz steht ( Bild 2 ). Leider weiß ich nicht wie diese Nadel heißt, falls da jemand von Euch bescheid weiß, wäre ich dankbar wenn jemand diese Wissenslücke füllen könnte  ;D.

Frankenländernadel