Großes (neues ) Kreuz am Kleinen Pölven am 15.11.2012
 

        

Großes (neues ) Kreuz am Kleinen Pölven am 15.11.2012

Begonnen von eli, 15.11.2012, 19:10

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eli

Servus beinand,

das ganze Jahr über hab`ich den Pölven schon vor mir her geschoben, war ja auch noch nie oben auf dem vermeintlich unattraktiven Wald - und Schrofenbergerl.  >:D Erst im September habe ich in meinem Bericht von der Schärtenspitze geschrieben: " .. der Pölven muss noch warten, der läuft mir nicht davon!"  ;) Na - und heute ist er mir über den Weg gelaufen, vor allem auch deshalb, weil ja vor nicht einmal 3 Wochen ein nigelnagelneues Söller Kreuz oben auf 1562m Höhe eingeweiht wurde.

Start war nach langer Anfahrt ( 2 Std.  ??? ) in Söll, im Ortsteil Reit  in der Nähe vom Gasthaus Hochfilzer. Der P. steht momentan nicht zur Verfügung, da wird kräftig aufgestockt und umgebaut. Aber Einheimische haben uns einen heißen Tipp zum Parken am Waldrand verraten!  ;) ( Bild a )
Nach 1 knappen Stunde Aufstiegszeit über einen Forstweg waren wir bei den steilen Wiesenhängen der Reiteralm angelangt. ( Blick über das Dach zur Hohen Salve, Bild b )
Gut, dass wir den heutigen Aufstieg zum Kl. Pölven derwarten konnten  8), es herrschte Kaiserwetter, und das hieß: Temperaturen um den Gefrierpunkt in den Schattbereichen, wohlige Wärme in den Sonnenfenstern und vor allem trockene Steige.  :) Und die sind besonders im oberen Waldbereich doch ganz schön steil und schrofig - verwurzelt. Bild c zeigt den Tiefblick auf Söll und auf den schon leicht angezuckerten Brandstadl / Hartkaiser.

Hawedere bis später

eli

eli

Servus beinand,

also von der Reiteralm ( ca. 1150m ) sind es nochmal knappe 300Hm bis zum Sattel ( 1411 m ), an dem man sich entscheiden muss. Links( westl.) geht es rauf zum Großen Pölven ( 1595m) und re., also östlich zum Söller und Schwoicher Kreuz auf dem  Kleinen Pölven ( 1564m ). Aber das kann man ja auch alles in unserem ausführlichen roBerge - Tourenarchiv nachlesen.
Ich wollte natürlich das neue Söller Kreuz bewundern, dass ja gerade erst aufgestellt wurde. Das alte hatten ja Wind und Wetter gehörig gerupft. So erging es wohl auch einem Kuckuck ( oder sind es doch die Federn von einem Eichelhäher?  ::) ), der sich anscheinend vertan hat und seine Eier versehentlich einem Fuchs unterschieben wollte!  :o   ( Bild d )
So - und da ist es nun, das neue, das wunderschöne und mächtige Söller Kreuz, von dem aus man einen großartigen Blick in die Kitzbüheler und die Tauern genießt. ( Bild e1 )

:o Öha, das ist ja das alte!  ;D Das habe ich heute aus dem Gipfelbuch abgelichtet. Ist euch gar nicht aufgefallen, oder?  >:D

Bild e2 präsentiert nun aber wirklich das richtige Söller Kreuz, das am 26.10. 2012 bei prachtvollem Herbstwetter mit Blasmusi und allem Drumherum würdig eingeweiht wurde.

Hawedere

eli

eli

Servus beinand zur FS 2:

Im gesamten Auf - und Abstieg sind wir insgesamt nur 2 freundlichen Pärchen aus dem Leukental begegnet; Platz ist am Söller Kreuz aber genug vorhanden: Da findet a jeds seine eigene Hausbank!  :D  ( Bild g )
Und Zeit sollte man auch mitbringen: Bis man alle Gipfel vom Wilden Kaiser über die Loferer - Leoganger ....bis zum Gr.Geiger, Dreiherrnspitz.. identifiziert hat, dauert`s scho a wengerl.  ::) ( Bild h )
Bild i ist im Tiefblick auf Söll nicht ganz so überzeugend, aber wir waren froh, dass die Morgennebel nur noch ihre Dunstmarke hinterlassen haben.

Hawedere bis gleich, muss nur kurz zum Schwoicher Kreuz rüber wechseln .

eli

Servus beinand,

von der Söller Sunnseitn  :) sind es wirklich nur ein paar Hennadapperl rüber zum Schwoicher Kreuz. ( Bild k ).
Es liegt rund 10 Höhenmeter tiefer, es ist auch schon etwas bejahrter und es ist auch etwas kälter auf der Nordseite, aber die Blicke nüber zu de Brandenberger ( Bild m1 ), nach Kufstein obi und das Inntal nach RO aussi  ( Bild l ) haben auch ihren eigenen  Charme.

Und auf dem einsamen Bankerl haben wir dann kurz beratschlagt:
- Steigen wir über den sehr steilen Pölvensteig Ri. Peppenau/Schwoich ab und kehren zurück nach Söll auf dem elend langen Hatscher "Pölvenrundwanderweg::)
- oder nehmen wir den Großen Pölven noch in Angriff und steigen über den Lengauersteig Ri. Bad Häring ab und kehren zurück auf dem elend langen Hatscher "Pölv..  ::)
- oder geht es den selben Weg wieder runter?  ::)

Unsere  Entscheidung folgt in Kürze  >:D , bis dahin hawedere,

eli

eli

Servus beinand,

das Bild n erläutert schon nonverbal, warum wir uns gegen den, auch bei trockenen Bedingungen schon recht anspruchsvollen  Nordabstieg Ri. Schwoich entschieden haben. Darum auch hier kurz die Hinweise aus dem AV - Führer Kitzbüheler Alpen: .. Seilsicherungen an besonders steilen Stellen .. Trittsicherheit und einigermaßen Schwindelfreiheit an einigen steil abfallenden Stellen erforderlich.. "
Und mit der Weisheit des Alters   8) und dem Blick rüber zum Großen Pölvenwaldbuckel  ( Bild o ) - na bravo, ganz schöner Höhenverlust bis zum Sattel runter ??? und dem Blick auf die Winterzeit war klar:
Bild  o1: Die Zeit wird sehr knapp, wenn wir drüben - natürlich -  den Abzweiger zum  Kreuz des Mittagskogels mitnehmen und am Häringer Kreuz auch nicht nur einen einzigen Blick in die Tiefe über den Steinbruch nach Bad Häring werfen wollen. Und evtl. in beginnender  Dämmerung im unbekannten Absturzgelände absteigen , muss auch nicht sein.   >:( Und dann eine gute Stunde,  an der Lengauer Kapelle vorbei, irgendwo das Auto suchen auch neda  >:D
Na hawedere, wir gehen diesen Teil ganz entspannt einfach kommende Woche, das Wetter hält eh!  8)

eli

eli

Servus beinand

zum finalen Abstieg, der uns anfangs wieder durch den bereits bekannten  lichten und steilen Fichten- / Buchenwald führt. Die Seilsicherungen am Steig dienen wohl eher zur Fixierung der Felsbrocken. >:D ( Bild p1 )
Schon lange steigt uns, noch deutlich im Waldgebiet, ein markanter - beileibe nicht betörender Kaffee  :)  - Duft in die Nase: Als wir dann auf die steilen, freien  Wiesen der Reiteralm hinaustreten, sehen wir dann auch die Bescherung. Der Almbauer hat überall armdicke Rohre verlegt und pumpt mit gewaltigem Druck dank einer Spindelpumpe vom unterirdischen Gülletank des Almgebäudes seinen Odel über 75 Hm hoch und verteilt den dann wie mit einem Gartenschlauch  schön akkurat auf die Wiesenflächen. Mannohmann!  :o Um den Job beneide ich den Mann nicht.  :o  ( Bild tj )
Mal ganz abgesehen davon, ob man in dieser lang andauernden Schönwetterperiode den Odel überhaupt jetzt ausbringen darf! ? ::)

Wir haben uns deshalb beim weiteren Abstieg etwas mehr an den Waldrand gedrückt!  ;) Haben beide zuhause eine eigene Dusche! Über den schönen Waldabstieg Ri. Pfoitsching kehrten wir dann zum Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Der Kl. Pölven gewinnt zwar im Aufstieg keinen Schönheitspreis, aber das Panorama nach etwa 2 Stunden steilem Aufstieg ist die Mühen absolut wert. Und die Felsvariante von Westen her über den Sinwel - Steig ( Lengauer- ) zum Gr. Pölven wird dann der zweite Teil der Pölvengeschichte.

Hawedere

eli

eli

Servus beinand,

Zitat von: eli am 17.11.2012, 14:24
Und die Felsvariante von Westen her über den Sinwel - Steig ( Lengauer- ) zum Gr. Pölven wird dann der zweite Teil der Pölvengeschichte.
Und hier ist er,habe meinen Tourenvorkoster steff  :D schon mal vorausgeschickt. Sein Bericht hat mich absolut überzeugt, dass der Gr. Pölven auch bei mir heute endlich fällig ist. Und ich habe es  nicht bereut!  :)  Die Verhältnisse waren genial für diese doch anspruchsvolle Tour; strohtrocken im gesamten Aufstieg , bei Nässe oder gar Schnee etc.  :o  im Steig würde ich den Lengauer Steig nie gehen und schon gar niemandem empfehlen!
Allerdings haben mein Partner und ich die Tour taktisch etwas gedreht, um den langen Schlusshatscher ( O- Ton steff ) zu entschärfen. Unsere Variante würde ich auch genauso weiterempfehlen!!  8)
Start war nämlich wieder bei unserem Privatparkplatz Nähe Reiterhof/Söll. Dann sind wir etwa eine Dreiviertelstunde gemütlich auf dem Pölvenweg auf der Sunnseitn Ri. Bad Häring gegangen bei etwa 150m Höhengewinn. Aber damit hatten wir schon den endlos langen Rückweg von Söll nach Bad Häring entsorgt!  ;)
Die Bilder a - b - c zeigen Impressionen auf diesem Weg bzw. Steig. Erst der Blick Ri. Wildschönau, dann die Annakapelle o. auch Lengaukapelle, die gerade mit Lärchenschindeln frisch gedeckt wird. Nach etwa 40 min kommt man dann am Weiher und Gehöft Lengau direkt unter den Pölvenwänden vorbei. Hier sieht man, dass es im Schatten noch ziemlich frisch war heute morgen. Beim Aufstieg haben wir das allerdings absolut genossen.

Hawedere bis bald,

eli

steff

Zitat von: eli am 20.11.2012, 19:51
Allerdings haben mein Partner und ich die Tour taktisch etwas gedreht, um den langen Schlusshatscher ( O- Ton steff ) zu entschärfen. Unsere Variante würde ich auch genauso weiterempfehlen!!  8)

Ich würde die Runde auch so empfehlen, wie Du sie gegangen bist.

Zitat von: eli am 20.11.2012, 19:51
Erst der Blick Ri. Wildschönau, dann die Annakapelle o. auch Lengaukapelle, die gerade mit Lärchenschindeln frisch gedeckt wird.
Eingedeckt ist sie ja schon, aber ich glaub der Dachdecker traut seinem eigenen Werk nicht, weil er die Lärchenschindeln mit einer Folie abgedeckt hat  >:D


Gestern wars ja vom Wetter her noch schöner als am Sonntag  :o Guad, dass i in ein paar Jahren in Rente geh, dann kann ich auch unter der Woche in die Berge  :D

eli

Zitat von: steff am 21.11.2012, 08:39
Eingedeckt ist sie ja schon, aber ich glaub der Dachdecker traut seinem eigenen Werk nicht, weil er die Lärchenschindeln mit einer Folie abgedeckt hat  >:D

Na ja, so ganz fertig war er doch noch nicht, Steff,  wie man auf Bild b erkennen kann. Übrigens, es soll auch Rentner geben, die die Berge wie weiland die alten Germanen genießen:  sich mit einem 1543er faul auf dem Bärenfell pelzend die Gipfel vor der roBerge - Haustür bestaunen.  :D

Bild d zeigt das stattliche Lengauer Gehöft und darüber die drei südwärts gerichteten markanten, felsdurchsetzten Rinnen, von denen sich der bekannte Volkskundler Prof. Sinwel für die westlichste für seinen nach ihm benannten Klettersteig entschied. Wir auch!  ;D
Denkbar ist  ::) , direkt am Gehöft nordwärts auf einem alten mäandernden Forstweg Ri. Wand aufzusteigen; der Weg ist dann zwar etwas länger, spart aber Kräfte, alldieweil der normale Aufstieg , der etwa 500 m westlich Ri. Bad Häring  und  ca 75m tiefer  :o beginnt, extrem steil im Bergwald in der Direttissima hochzieht und rund 300 Hm weiter oben den Steig tangiert.
Wir sind also  in der Kälte ( Bild d1 ) noch normal weitergegangen bis zum untersten Waldrand, das Marterl leuchtet eh noch weiß hervor. Was soll`s, wenn man die Nebelsuppe im Inntal sieht!  :)

Hawedere bis gleich, aber dann geht es endlich wirklich zur Sache,

eli

eli

Servus beinand,

hier an der Wegegabelung weist ein Schild auf den Schwierigkeitsgrad B des Lengauer Steiges hin. ( Bild e1 ) Der Waldaufstieg anfangs ist ibeitrockenem Geläuf nicht schwierig, aber gnadenlos steil!  :P
Hin und wieder erhascht man dabei einen Blick zur Wand oder huscht  >:D an einem ein Fensterl gen Westen vorbei. ( Bild e2 ) In der Ferne ist das Vordere Sonnwendjoch zu sehen,der Nebel hat sich im Inntal miittlerweile verzogen. Auf bayerischer Seite allerdings vermieste er aber ab Nussdorf den ganzen Tag über die Laune.  >:(

Ja und dann bleibt mein Freund ( erfahrener Kaiserkletterer ! ) an der Einstiegsstelle ( Bild f ) , dort wo der Sinwel - Steig nach Westen dreht,  nach etwa 2 Stunden Gehzeit  direkt vor der Wand stehen und schaut in die Tiefe.  ::) Öha:  Der Einstieg zum Aufstieg beginnt mit einem Abstieg in eine schottrige Rinne.  8)

Hawedere bis bald,

eli

eli

Servus im Steig,

ich selbst bin ja auch nicht der geborene Klettersteigfreak  ;) , und deshalb denke ich mir, wer anfangs diese Querung oberhalb der Steilrinne geht ohne sich am Seil festhaten zu müssen, der ist sicher im Lengauer Steig gut aufgehoben und wird auch weiterhin  seinen Spaß hier haben. ( Bild g1 )
Die Stöcke muss man nicht in den Rucksack packen; Steilstücke wechseln jetzt mit gesicherten Steig- / Felspassagen und steilem Gehgelände ab. ( Bild g3 )
Immer an der Wand lang - und immer mit großem Ausblick nach Westen und nicht immer mehr oder weniger ausgesetzt. ( Bild g2 ) Die Wand fällt hier an der nahen Kante schon über 300m ab.
Doch die wirkliche Gefahr droht eher vom gerölligen Steinschlag. An diesem Tag kein Problem, wir sind bei der gesamten fast 6 - stündigen Runde keiner Menschenseele begegnet.  #angel#
Hawedere bis gleich

eli

eli

Servus beinand

zum Gustostückerl dieses Aufstieges: Denn vor uns  ist nämlich noch eine freie Leiterstelle  :D zu vergeben. ( Bild h1 und h2 )
Es macht so richtig Spaß, die 26 Stufen da hochzusteigen, einmal weil man hier baumfreies Felsfeeling er - lebt und zum anderen, weil  kurz danach sich die Wand geschlagen gibt und der Aufstieg verflacht.
Froh und nachdenklich zugleich der Blick 500 Hm runter nach Lengau, dort wo wir vor gut eineinhalb Stunden am zugefrorenen Weiher standen und erwartungsvoll nach oben blickten.
Hawedere bis zur Rast am Bankerl,

eli

eli

Gott sei Dank,

do is a Bank!  :P  Nach etwa 2 1/2 Stunden Gehzeit genießen unsere Haxn hier die Pause und wir die Wärme, die Aussicht und die Stille. Die vereinzelten Sprengungen im Steinbruch unter uns stecken wir locker weg!  >:D ( Bild i ) Die Gedanken kehren zurück zur Tour auf den Großen Rettenstein, ist ja erst ein paar Wochen her - und eilen voraus in den Winter, da werde ich vielleicht mal bei höherer Schneelage das Möslalmkreuz gegenüber besuchen.

Keine 10 Minuten später warten schon die nächsten Bankerl am Häringer Kreuz, 1477m. ( Bild j1 ) Gegenüber grüßen, überragt vom Guffert,  die senkrechten Abbrüche der Brandenberger, und tief unten, genau über der Innschleife, glaube ich sogar den Turm der Wallfahrtskirche Mariastein zu erkennen.
Bild j3 zeigt über den Marienbildstock hinweg Bad Häring; auch ein Baufahrzeuglenker  winkt herauf. Was für Anwendungen es wohl für die Kurgäste dort geben mag? Wellness - Baden im Zement - Inndoor - Pool?   :D  
Wie gesagt, es hat gekracht - und wir haben gelacht über das Schild, das hier vor einem direkten Abstieg von Nichtbetriebsangehörigen in die Grube warnt. Wir haben uns gerade noch beherrschen können.  ;D

Hawedere bis bald,

eli

eli

Servus beinand,

in meinen Bergen bin ich ja gerne ganz alleine unterwegs, aber hier im Forum muss das eigentlich nicht sein.  >:(  Egal, jetzt ziehe ich die Tour auch gnadenlos durch, schaut eh auf der Übersicht wie nach meiner eigenen homepage aus!  >:D
An der nahen Abzweigung zum Mittagskogel rauf wird auf derm Wegweiser Bild k1 nach meiner Einschätzung zurecht auf den gar nicht leichten Abstieg nach Lengau/ Bad Häring hingewiesen.
Auch der mögliche Abstieg nach Schwoich nach der Pölvenüberschreitung wird hier deutlich schwarz eingestuft. In unserem Tourenarchiv fehlt bei den etwas salopp dargestellten  Varianten aus meiner Sicht ein präziser Hinweis, dass der " Pölvensteig" dort runter nicht nur sehr steil - und weil ostseitig  - meist auch sehr rutschig und nicht ungefährlich ist. Wer sich also nicht ganz sicher ist bzw. mit Kindern unterwegs ist, sollte unbedingt die goldene Mitte wählen und über die Reiteralm absteigen. Ist eh steil genug!
Das Kreuz vom Mittagskogel, 1595m,  steht exponiert gut 1000m über dem Inntal und bietet natürlich auch grandiose Blicke, insbesondere Ri. Rosenheimer Tor ( Wildbarren und Kranzhorn  ;) ), wo man noch immer in der Nebelsuppe mantscht.  >:(   ( Bild k2 )
Aber auch beim Blick gen Gratlspitz li. und Voldöpp re. sieht man schon die ersten Schwaden hochwabern. Schön! ( Bild k3 )

Hawedere bis zum Schluss,

eli

eli

Servus zum Finale,

vom Kreuz bis zum P. in Reit muss man etwa 2 Stunden rechnen. Im leichten Auf und Ab und recht kurzweilig- siehe auch Bild ko - geht es über einen schrofigen, gut markierten Waldweg. Gut so, denn zu beiden Seiten lauern tiefe Spalten und Risse. Und somit wird zu Recht in allen Beschreibungen auf diese Gefahrenstellen bei Nebel und Schnee hin gewiesen. ( Bild l ).
Kurz oberhalb des Sattels, wo sich die Wege vom Gr. und Kl. Pölven treffen, liegt abseits der Strecke noch diese urige Jagdhütte, die eindeutig dem Steff gehört. An der Außenwand hängen alle nötigen Utensilien zum Grillen, auch innen ist das Scheitholz penibel aufgeräumt und ein Flaschenöffner hängt auch ordentlich an der Wand. ( Bild m )

Na dann hawedere! Einmal muss man den Pölven gegangen sein, diesen langgestreckten, etwas unförmigen Elefantenrücken  ::)   >:(    Ungewöhnlich und anstrengend?!  >:D

eli

Martl

Servus Eli,
wieder mal ein wunderbarer Bericht von dir, vor allem die Ausführlichkeit ist unschlagbar. Vielen Dank!  :)

Gruß
Martl

steff

kann mich dem nur anschließen. Ich bin in Gedanken die Tour nochmal mitgegangen.
Ich könnt lachen, weil ich fast haargenau die gleichen Fotos gemacht hab

Zitat von: eli am 22.11.2012, 22:11
Kurz oberhalb des Sattels, wo sich die Wege vom Gr. und Kl. Pölven treffen, liegt abseits der Strecke noch diese urige Jagdhütte, die eindeutig dem Steff gehört. An der Außenwand hängen alle nötigen Utensilien zum Grillen, auch innen ist das Scheitholz penibel aufgeräumt und ein Flaschenöffner hängt auch ordentlich an der Wand.

Eigentlich sollts ja eine Überraschung werden. Unserer eigene roberge-Hütte  ;D
Muß nur noch die Finanzierung mit Reinhard abklären  >:D

eli

Tut mir echt leid, steff,

jetzt hab` ich dir die Überraschung vermasselt!  :'(

Die Finanzierung dürfte aber kein großes Problem werden bei dieser krisenfesten Immobilie. ( Bild m1 )
Kombinierter Wohn - Schlafbereich auf 3 Ebenen -  hochwertige, umweltfreundliche und energiesparende Heizung - unverbaubare, verkehrsberuhigte Lage...

Na hawedere

eli