Was soll man da noch sagen...?

Begonnen von mrs.t.m, 12.12.2011, 21:04

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ehemaliges Mitglied

Dass die Familie einen Bergführer mit der Wiederbeschaffung des Plüschfrosches beauftragt hat, wird vielleicht verständlicher, wenn man weiß, dass diese Familie eine ganz besondere Beziehung zu diesem Stofftier hat (z.B. erfolgreiche Bewältigung von Beziehungsproblemen): klick

Als typisch mediale Sensationsmache ist dagegen zu werten, wenn in dem von Tanja verlinkten Artikel ein Bild mit einem Rettungshubschrauber und mindestens sechs an der Aktion beteiligten Personen eingefügt wird, dieses Bild aber mit der eigentlichen Suche nach dem Stofftier durch einen einzelnen von dieser Familie beauftragten Bergführer absolut nichts zu tun hat.

roskin

Zitat von: Bergfritz am 13.12.2011, 16:17
Dass die Familie einen Bergführer mit der Wiederbeschaffung des Plüschfrosches beauftragt hat, wird vielleicht verständlicher, wenn man weiß, dass diese Familie eine ganz besondere Beziehung zu diesem Stofftier hat

NEIN  >:D

Zitat von: Bergfritz am 13.12.2011, 16:17Als typisch mediale Sensationsmache ist dagegen zu werten, wenn in dem von Tanja verlinkten Artikel ein Bild mit einem Rettungshubschrauber und mindestens sechs an der Aktion beteiligten Personen eingefügt wird, dieses Bild aber mit der eigentlichen Suche nach dem Stofftier durch einen einzelnen von dieser Familie beauftragten Bergführer absolut nichts zu tun hat.

JA  :)

thomas_kufstein

Übrigens wurde ein Teil der Kosten für ein Hilfsprojekt in Afrika eingesetzt.

http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/3970350-6/mehrst%C3%BCndige-suchaktion-nach-abgest%C3%BCrztem-stofftier.csp

Ich find das jetzt nicht so schlecht. ich würd's nicht machen, aber wenn einem das teil so viel bedeutet. Ich hab übriges selber schon mal ca. 2h unter der Hocheck-Bahn nach einem Plüsch-Elefanten meiner kleinen Tochter gesucht ohne den damals unsere ohnehin schlflosen Nächte noch schlafloser geworden wären.  ;D

Servus,
Thomas

Brixentaler

Ich find' das auch nicht so schlimm, es war ja kein Bergrettungseinsatz, sondern eine Suchaktion eines unabhängigen Bergführers auf Anfrage der zwei Touristen. Besser so, als selbst noch tagelang weiter zu suchen und schließlich im unwegsamen Gelände einen Unfall zu erleiden.

Trotzdem eine sehr komische Geschichte :D.

steff

Ich sehe des auch eher gelassen. Wir haben Marktwirtschaft und Vertragsfreiheit. Wenn es für bestimmte Tätigkeiten Anbieter gibt, warum nicht? Den (selbständigen) Bergführer hat ja niemand gezwungen den Frosch zu retten. Wenn was passiert, dann ist das sein eigenes Betriebsrisiko.

Anders würde ich die Situation betrachten, wenn die Bergwacht oder eine andere Hilfsorganisation mit öffentlichen Mitteln oder Spendengeldern diese Rettungsaktion durchgeführt hätte (so wie es in dem Sensationsartikel auf dem ersten Blick erscheinen mag). Selbst wenn dem Verursacher offiziell Kosten verrechnet werden. Diese Gebühren sind aus betriebswirtschaftlicher Sicht mit Sicherheit nicht kostendeckend.