Wer war Wo? (2011-01)

[Bergfuzzi]

Servus

heid a gmiadliche Winterwanderung an Zwiesel aufe gmochd.........

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vo Jochberg üba de Zwieselalm an Zwiesel aufe........




Abstieg wie Aufstieg




an scheena gruas vom Bergfuzzi

[eli]

Servus Bergfuzzi,

deine Zwiesel - Winterwanderung ist ein Klasse Einstieg "Wer war Wo? 2011" - quality made by Fuzzi   macht so richtig Laune auf das neue Bergtourenjahr!
Zur Zeit geht`s ja in unseren robergen wirklich fast besser mit Grödeln und Gamaschen als mit Skiern und Fellen.
Den Zwiesel hatte ich auch schon im Hinterkopf, aber mir fällt schon noch ein anderer Winterberg ein  
Bois du drei Stund später losgeh daaderst, treff ma uns am Gipfe, wia damois an der Rudersburg  

hawedere eli

[Tom]

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 Brecherspitz am 06.01.2011
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Servus roBergler,

da wir unsere übliche Weihnachtstour auf die Brecherspitz krankheitsbedingt nicht machen konnten, stand sie heute auf dem Programm. Sicherlich keine schlechte Wahl für den Dreikönigstag ... insbesondere bei dem vorhergesagten Wetter und den derzeitigen Schneeverhältnissen in den Bayer. Voralpen.

Bei der Anfahrt schon ein Temperatursprung von minus 2°C auf plus 4°C. Der angekündigte Regen blieb - zu unserer Freude - den ganzen Tag über aus.

Von Neuhaus ging es zu Fuß zunächst durch den Wald rauf zur Anklalm (1.311m). Beim Verlassen des Waldes dann trotz knapper 5°C fast im Föhnwind erfroren. Gegen den Wind kämpften wir uns auf dem Nordgrat weiter zum Gipfel der Brecherspitz (1.683m). Der Föhn hatte aber auch was Gutes - trotz Bewölkung beste Fernsicht. Nach einer kurzen Brotzeit ging es dann über den Westgrat hinüber zum "Skigipfel" und nach einem kurzen Abstecher zur Freudenreichkapelle weiter hinab zur Oberen Firstalm. Hier kurze Kaffeepause auf der Sonnenterrasse.

Die letzten Male sind wir dann immer über Freudenreichsattel und -almen zurück nach Neuhaus. Heute wollten wir mal anders gehen und sind über den Rodelweg zum Spitzingsattel runter gegangen. Von dort folgten wir dem BB-("Bockerlbahn")-Trail, an den Josefsthaler Wasserfällen (schöne Eisskulpturen) vorbei, zurück ins Tal.

Für Fußgänger beste Verhältnisse - sogar Grödel und Gamaschen konnten wir im Rucksack lassen. Komplette Gipfelrunde gut gespurt. Auf dem Übergang zum "Skigipfel" könnten ggf. Grödel hilfreich sein, da sich schon vereiste Stellen bilden. Falls nun doch die Warmfront und der Regen kommen, wird es wohl schlimmer mit dem Eis.

Die Rodelbahn runter zum Spitzingsattel ist augenscheinlich noch gut zu fahren, gleichwohl dort auch schon vereiste Stellen zum Vorschein kommen.


Gruß. Tom.



           

[Bergfuzzi]

Servus eli

deine Zwiesel - Winterwanderung ist ein Klasse Einstieg "Wer war Wo? 2011" - quality made by Fuzzi   macht so richtig Laune auf das neue Bergtourenjahr!

jeb, so is...........



Gruß Bergfuzzi

[Bergfuzzi]

aber mir fällt schon noch ein anderer Winterberg ein  

wia hoid da klassika in de Chiemgauer ..........

Bois du drei Stund später losgeh daaderst, treff ma uns am Gipfe, wia damois an der Rudersburg  

moi schaun, des war dann wos füa moin..........

[eli]

Schätze, dass der Chiemgau - Klassiker z.Zt. so ausschaugt: B 1

Und des war dann wos füa moin: B 2

Und i lieg scho auf da Naringalm auf da Lauer, Verschlusszeit 1/2000s, bois da fuzzi und da Benno vorbeidüsen : B 3

hawedere eli

[Bergfuzzi]

Und i lieg scho auf da Naringalm auf da Lauer

............und i schau vo da Rudersburg auf di obe............



Gruß fuzzi

[bergliesl]

bei Traumbedingungen...
der scheene schnee!!!
Bild für den Flieger...wie versprochen!!!

[schneerose]

Und i lieg scho auf da Naringalm auf da Lauer,

Was mich jetzt daran erinnert, daß ich vor 2 oder 3 Wochen eigentlich zur Rudersburg hoch wollte, hab´s dank Neuschnee an den Tagen zuvor unter schwerster Spurarbeit  gerade mal bis zur Naringalm geschafft  . Ich hätte gekillt für Schneeschuhe.
Wünsche ein schönes Wochenende und @Bergfuzzi: fall´s du´s gehst, bin ich natürlich für einen Bericht dankbar, wie´s spurmäßig ausschaut  .

Brigitte

[Bernhard]

Servus
heid a gmiadliche Winterwanderung an Zwiesel aufe gmochd.........

vo Jochberg üba de Zwieselalm an Zwiesel aufe........

Servus Bergfuzzi, merce fia dein scheena Bericht vom Zwiesl. (De Bericht vo de andarn han natürli a schee!)

Weißt du, ob es auf der Zwieselalm im Frühjahr wieder los- bzw. weitergeht? Im Hüttenverzeichnis steht schon seit langer Zeit "wegen Krankheit geschlossen"

Servus Bernhard

[eli]

Servus beinand,

war heute bei gutem Föhnwetter, weichem, teils auch tiefgründigem Schnee nur mit Gamaschen und guter Laune alleine auf der Rudersburg. Herrlicher Rundumblick nach doch teils anstrengender Wühlarbeit. Irgend jemand mit 4 Pfoten hatte teilweise gespurt, der 2 - beinige Partner hingegen is eh dauernd eingebrochen, war wohl zu schwer 
Start am P. Staffen Ri. Wetterfahne. Der Steig zur Hinhageralm war nicht gespurt, aber schon hier ganz schön beeindruckende Nassschneeabgänge. Dann zur Naringalm den Standardweg hoch zum mühsamen Schlussanstieg. Die steilen Südhänge und Rinnen im Bereich der Naringalm waren zum großen Teil massiv entladen. Vor der Alm hat wohl ein Koloss versucht, einen Schneemann zu bauen. Gehe mal davon aus, dass es nicht unsere schneerose vor ein paar Tagen war (Bild 1)
Kurz vor dem Gipfelfinale hatte ich dann eine Begegnung der 3. Art (Außerirdischer  ), mehr dazu später. Mittags vor dem Gipfel dann herrlicher Sonnenschein mit tiefblauem oder auch smaragdgrünem Himmel (Bild 2) ( Ich glaube vertauscht!)
Stelle nur das Foto mit Blick zum Karkopf und den Karalmen hier ein. Denke mal, das kann ein anderer später besser 
Abstieg dann wieder über die Naringalm, war deutlich zu erkennen, dass der Weg unterhalb der Nothegger im Bereich der roten Wand von Abgängen, wie so häufig, überschüttet war. Ist halt immer lawinengefährdet, der Weg über die Edernalm.
Lange, aber herrlich einsame Tour,

hawedere  eli

[eli]

Servus schneerose,

wenn ich Dein Almbild von der Naring mit meinem heutigen vergleiche, hat sich das ja zwischenzeitlich ganz schön  verändert. (B h)
Kurz davor war der Weg eh mehrfach total verschüttet. Da komm es schon mit Urgewalt von oben runter    (B j)

Aber zum Durchbrechen im Latschenbereich oben reicht der Schnee scho noch (B d)

Hawedere eli

[Bergfuzzi]

Servus Bergfuzzi, merce fia dein scheena Bericht vom Zwiesl.

gern g´seng..........

Weißt du, ob es auf der Zwieselalm im Frühjahr wieder los- bzw. weitergeht? Im Hüttenverzeichnis steht schon seit langer Zeit "wegen Krankheit geschlossen"

de schuidl hängan oiwei nu, weng krangheid g´schlossn..........

[Bergfuzzi]

Servus

gesdan a scheene Runde mid de 4 Pfoten üba Kössen drad..........

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vom Parkplatz in Staffen auf geräumter Forststraße (schneerose: "unter schwerster Spurarbeit gerade mal bis zur Naringalm geschafft"......... )



.........und dann is hoid seiba zum Spuren worn und weida zur Naringalm aufe...........





vo da oim weida hindre und a de Rudersburg aufe...........





Am Gipfel der Rudersburg




vom gipfe an woid obe und do hob i a a Begegnung g´hobd, mim MR-kini eli (@ Tom: scheena gruas vo eich ausgrichd............ )



..........und weida auf dem Steig zur Wetterfahne ume, wos dann endli schee worn is.........




Am Gipfel der Wetterfahne


Gipfelschau


vom gipfe is dann den Steig zur Hinhageralm obe ganga und weida nach Staffen obe..........






war wia imma a scheene Runde......

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Streckenlänge; 12.1 km
Gesamthöhe: ca. 900 m

an scheena gruas vom Bergfuzzi

[eli]

Hab`s doch gwusst: Der Bericht und de Buidln vom Bergfuzzi san einfach guad 
Ham übrigens alle drei ( bergfuzzi, benno und eli) koane Schneeschuah droghabt, am End hätt`uns de schneerose irgendwo gekillt! 

Hab dafür aba oa Grödel zwischen Gipfe und Naringalm verlorn: Marke Salewa (Typ 871 - 878) mit 6 Zacken. Vielleicht findts oana/e. Danke

hawedere eli

[schneerose]

Servus,

merce für eure Berichte, Jungs.

Ham übrigens alle drei ( bergfuzzi, benno und eli) koane Schneeschuah droghabt, am End hätt`uns de schneerose irgendwo gekillt! 

ah, gä weida. Ich hätt auch doch zum Spurn braucht  .

vom Parkplatz in Staffen auf geräumter Forststraße (schneerose: "unter schwerster Spurarbeit gerade mal bis zur Naringalm geschafft"......... )

Die Forststraß´ war bei mir scho a a Stückl gramt. I hob mi no recht gfreit ghabt, aber lange Freid glangt bekanntlich ned weid. 

Brigitte

[schneerose]

Gestern Heuberg, Brandenberger Alpen.

Von Breitenbach über Jocherkapelle und Jocheralm zum Gipfel. Den Übergang zum Plessenberg hab ich mir geschenkt, die Latschen haben nicht gerade vertrauenswürdig ausgschaut. 

Aber zum Durchbrechen im Latschenbereich oben reicht der Schnee scho noch

genau, für des reicht´s allemal noch  .

Brigitte

[wander-christian]

Servus,

erste Frühlingstour ... am Sonntag, 9. Januar .. bei immer weniger Schnee ...

Um 7 Uhr vom Bahnhof in Hausham zur Huber-Alm, weiter im schneefreien Wald zum Huberspitzhaus. Von dort weiter zu den Gindelalmen und hoch zur Gindelalmschneid. Ab den Almen dann durchgängiger Schnee, gespurt und in den Spuren trägt der Schnee noch, weiter zur Kreuzberg-Alm. Den Hang mehr oder weniger direkt rauf und auf der anderen Seite wieder runter. Von der Kreuzberg-Alm schöner Blick zum Karwendel, Roß- und Buchstein sowie Hirschberg und den Kampen.

Auf den Prinzenweg östlich um den Kreuzbergköpfl herum zum Sagfleckl und von dort aus hoch Richtung Baumgartenschneid. Ab dem Prinzenweg immer wieder apere Stellen. Anstieg zur Baumgarten-Alm nordseitig im Wald, teils schneefrei, teils über kleinere Lawinenreste. Von der Baumgarten-Alm aus über den schneefreien, gefrorenen Hang auf den Gipfel der Baumgartenschneid. Hier dann mehr Leute als die in den ersten Stunden der Tour. Die meisten kommen vom Tegernsee aus hoch.

Nach einer Brotzeitpause in der Sonne und bei schönstem Blick Abstieg nach Westen Richtung Riedersten. Der Winterweg verläuft zu Beginn entlang des Kammes, nicht markiert, solange es Spuren im Schnee gibt, nicht zu verfehlen, aber der Schnee ist auch da schon wenig. Dann muß man etwas gucken, damit man wieder auf dem Sommerweg trifft oder warten bis die nächste Wandergruppe entgegenkommt

Noch an der Riederstein-Kapelle vorbeigeschaut und über Galaun und den Auerweg (T3) in knapp zwei Stunden vom Gipfel nach Tegernsee abgestiegen. Am Bahnhof Tegernsee 10 Minuten vor Abfahrt des Zuges eingetroffen

Gamaschen angehabt, da wurden die Wanderschuhe nicht ganz so dreckig Grödel wären manchmal gut gewesen, aber man hätte sie viel zu oft wieder ab- und anlegen müssen.

Schöne, zu Beginn einsame Tour mit etwas mehr als 1000 Höhenmeter. Fraglich, ob die Tour auch bei viel Schnee so geht (z.B. wegen Nordanstieg zur Baumgarten-Alm und -schneid).

Grüße,
Christian



Bild 1: Gindelalmen und Gindelalmschneid
Bild 2: Blick von der Baumgarten-Alm zur Baumgartenschneid
Bild 3: Blick von der Baumgartenschneid nach Westen mit Tegernsee

[wander-christian]

Servus,

heute mit einem Freund die Benediktenwand versucht. Die Sonne sollte herauskommen, nach der Tour vom letzten Sonntag wenig Schnee erwartet. Es kam alles anders. Auf der Fahrt nach Benediktbeuren hat es geregnet, die Berge waren in Wolken, aber im Westen wurde es heller, langsam.

Um 9 Uhr sind wir in Mariabrunn, Benedikbeuren über das Lainbachtal gestartet. Auf der Forststraße liegt deutlich Schnee, der leider nicht mehr trägt. So sind wird zur Sölnder-Alm gestappft, über das Elend hoch, dort weniger Schnee, ab der "Bushaltestelle" wieder mehr Schnee auf dem Weg, der aber dann bis zur Talsatation des Materiallistfs weniger wurde.

Die Serpentinen zur Tutzinger Hütte sind teilweise durch Lawinenabgänge verschüttet. Die Hänge haben sich wie es aussieht größtenteils entladen. Man kann sich anhand der roten Punkte orientieren. Die Lawinenschnee trägt gut, fest wie Zement.

Gegen 12 Uhr an der Tutzinger Hütte angekommen, die seit einer Woche geschlossen ist. Ein Paar mit Schneeschuhen hat uns hier überholt. Wir waren mit Gamaschen, Wanderstöcken und Grödeln unterwegs.

Weiterweg an der neuen Hausstattalm vorbei und ziemlich direkt den westlichen Hang hoch. Das ging gut. Gut ausgetreten, Schnee trägt hier gut. Oben angekommen wird es anstrengend ohne Schneeschuhe. Man weiß nie, wann man wie tief einsinkt, teilweise bis zur Hüfte. Die Schneeschuhgeher weisen uns durch ihre Spuren den Weg, der eigentlich ausgetreten ist, aber wegen der Temperaturen mal trägt und mal eben nicht. Dieser Weg
liegt deutlich höher als der Sommerweg und trifft oberhalb der Abzweigung nach Jachenau auf den eigentlichen Weg. Dort geht der Kampf mit dem Schnee weiter.

Schließlich treffen wir die Schneeschuhgeher wieder. Sie sind bis zum Anna Öttl Gedenkreuz gegangen und dann umgekehrt. Der Weg zum Gipfel war wegen Nebel und Wolken nicht zu finden und alte Spuren verblasen. Wir gehen auch noch bis zum Gedenkkreuz und nach einer Brotzeitpause kehren wir gegen 14 Uhr um und machen uns an den Abstieg. Wie Matrosen im schweren Seegang gehen wir nach unten. Der Weg ist teilweise eisig, da helfen Grödeln, aber Schneeschuhe wären noch besser um nicht zu versinken. Um 15:15 Uhr kommen wir wieder an der Tutzinger Hütte an. Nach kurzer Brotzeitpause geht es über den gleichen Weg im Matrosengang wieder runter nach Mariabrunn, wo wir kurz vor 18 Uhr ankommen.

Fazit: Deutlich mehr Schnee als erwartet, Benediktenwand und Nordseite eben :-) Damit der Schnee wieder trägt, muß es kalt werden. Wenn es schneit, wird es ab der Tutzinger Hütte, ggf. schon auf den Serpentinen zu ihr, heikel, dann nicht zu empfehlen.

Bleibt es so warm, dann sind Schneeschuhe angesagt, die dieses Mal zuhause waren. Da die Hütte zu ist, gibt es nur noch wenige Wanderer, die den Weg spuren. Heute waren wir zu fünft. Der fünfte Wandrrer ist nur bis zur Tutzinger Hütte gegangen.

Grüße,
Christian




Bild 1: Tutinger Hütte mit Benediktenwand
Bild 2: Hier ging es rauf von der Tutzinger Hütte
Bild 3: Unser heutiges Gipfelkreuz

[Bergfuzzi]

do i heid in da nahn gwen bin, hobe numoi schnei voabei gschaud...........

Hab dafür aba oa Grödel zwischen Gipfe und Naringalm verlorn

............und i hobs jedsd dahoam, eli

Gruß Bergfuzzi