Montagsrätsel Nr. 263

[da_hans]

Hallo Schneerose,

das gesuchte zahme und wilde Objekt ist ein Objekt, durch das zumindest teilweise ein Gewässer fliesst.

Im Chiemgau ist dieses Objekt eher zahmer und leichter zu erreichen.
Weiter westlich gilt folgendes:Wenn Du die Lösung von Hinweis 5 überschreitest, kannst du durch dieses "Objekt" aufsteigen und beim Abstieg
da vorbeikommen, wo auch die Liedersinger vorbeikamen. Hierbei handelt es sich um ein Gebäude, das im Dezember 2008 wegen
eines traurigen Anlasses in den Zeitungen stand. Aus diesem Anlass gibt es an diesem Gebäude auch ein Marterl.

Die Richtungsangabe für die "Luftige Wanderung" steht in deiner Signatur. Die Sache mit dem Waldbrand wird auf der ca. 45 minütigen Fahrt zum Ausgangspunkt
meistens erzählt. Genügend Löschwasser war auf alle Fälle vorhanden ;-)

Weitere Fragen werden gerne beantwortet.

Grüße,

Hans

[Sommilius]

Hallo Hans ( ),

hab jetzt bis auf das Wasserfahrzeug (sagt mir nix) sieben Buchstaben.
Kann es sein, dass der "Sinn" des Lösungswortes nördlich der Isar verloren geht... 

Gruß Andreas

[schneerose]

Kann es sein, dass der "Sinn" des Lösungswortes nördlich der Isar verloren geht... 

Ned nur nördlich der Isar 
Ich denke, ich hab auch 7 von 8 und komm auf kein brauchbares Wort 

[Traudl]

ich denke, wir alle haben 7 von 8 und das hört sich schon seeeeehr seltsam an  

[eli]

Oiso,

RosenheimerInnen ham da überhaupt keinen Grund nicht zum Jammern
und de Nordlichter schon gleich gar nicht, de dümpeln ja eh unter lauter Wasserfahrzeugen 

Salve und hawedere

leli

[schneerose]

RosenheimerInnen ham da überhaupt keinen Grund nicht zum Jammern
und de Nordlichter schon gleich gar nicht, de dümpeln ja eh unter lauter Wasserfahrzeugen 

Nach der Definition hätte wenigstens ich Grund zum Jammern. 

Lösung:
Dampfschiff
Wolfsschlucht (wo ist die denn im Chiemgau?)
Rinnkendlsteig
Trischübel
Blauberge
Wenigberghütte

Haidwand

Pons Aeni, Innbrücke

An dem Wort hätte ich mir als Nichtlateinerin und Nichtrosenheimerin allerdings fast die Zähne ausgebissen. Dagegen sind ja die MR vom eli leicht. 

Trotzdem, klasse MR, merci. 

Brigitte

[da_hans]

Jetzt wollte ich grade nochmal einen Tipp geben und dann schlägt die Schneerose zu.

Gratulation an dich, Brigitte. Du warst ja eine der 2, die von Anfang an dabei waren.

Die Lösung ist natürlich richtig und auch die Teillösungen sind korrekt. Pons Aeni war die erste
größere römische Siedlung/Militärstation an der Stelle wo heute Rosenheim liegt: http://de.wikipedia.org/wiki/Rosenheim

@Sommilius: Dampfschiff ist eine Aboriginal-Bezeichnung für den Kleinen Rechenberg im Chiemgau. Übrigens ein nettes Gipfelchen (http://bergheil-alpen.blogspot.com/2008/12/kl-recheberg-dampfschiff-1466m.html)

@Schneerose: Beziehen sich die Fragezeichen auf die Wenigberghütte oder die Haidwand?

Grüße,

Hans

[da_hans]

Zur Wenigberghütte noch ein Bild vom Eli



Das von mir erwähnte traurige Anlass (Kreuz auf dem Bild) ist unter anderem hier nachzulesen:

http://www.merkur-online.de/nachrichten/bayern/mann-stuerzt-halserspitze-stirbt-28952.html

Viele Grüße,

Hans

[eli]

Herzlichen Glückwunsch Brigitte auch von mir.  

Es gab schon leichtere MR   Aber ich werd`s mir merken - "elis sind ja dagegen babyleicht " - und danach handeln. Jetzt löse ich erst mal Dein kommendes Montagsrätsel und dann hau ich Dir eins hin, dass der Niederbayerin Hören und Sehen vergeht  
Übrigens, Du findest Deinen Schatz an einem ruhigen Plätzchen: Friedenrath

hawedere und Respekt vor dem MR vom Hans, war echt eine harte Vorweihnachtsnuss!

eli

[Brixentaler]

...
Die Lösung ist natürlich richtig und auch die Teillösungen sind korrekt. Pons Aeni war die erste
größere römische Siedlung/Militärstation an der Stelle wo heute Rosenheim liegt...

Ihr Bayern seid schon kreativ... Innsbruck wird auf einmal Rosenheim

"Pons Aeni" bzw. "Aeni Pons" oder "Aeni Pontum" kann freilich nur INNSBRUCK heißen.
Und zwar nicht nur, weil es auf Wikipedia (D) und Vicipaedia (Lat.) erwähnt wird, sondern auch weil ich mit eigenen Augen die Inschrift auf der Innsbrucker Triumphpforte gelesen habe, worin buchstäblich von "Aeni Pont." die Rede ist!
(Aufnahme in hoher Auflösung).

So ist das halt .

[eli]

Servus Brixentaler,

also Pons Aeni heißt nicht mehr und nicht weniger als (eine) Brücke über den Inn. Die gab es also auch in INN sBRUCK, nicht mehr und nicht weniger.    Schließlich sind sich die ernstzunehmenden Wissenschaftler einig, dass die Brücke bei LANGENPFUNZEN natürlich viel wichtiger war für den Biertransport von dort nach Söllhuben zum Hirzinger beispielsmassig, eh klar!
Und was die Inschrift auf dem Bogerl besagt: pont. Aeni  = pontifex(pontificere) Aeni = so hat der Brückenbauer Aeni geheißen. Oder so aenlich.

Nix für ungut, mir san mir und

hawedere eli

[Bernhard]

Glückwunsch an Schneerose, war ein schönes und schweres Rätsel

"Pons Aeni" bzw. "Aeni Pons" oder "Aeni Pontum" kann freilich nur INNSBRUCK heißen.....
So ist das halt .

An Pfiffkas

Fiarn Brixi hob i extra no de zwoa Buidl ausagsuachd

Servus

[steff]

dass die Brücke bei LANGENPFUNZEN natürlich viel wichtiger war für den Biertransport von dort nach Söllhuben zum Hirzinger beispielsmassig, eh klar!

Brücke bei PFAFFENHOFEN.. soviel Zeit muas sei  

AENI war übrigens nicht der Name des Brückenbauers, sondern ist der alte römische Name des Inns. Und PONS ist einfache ein Brücke. Somit hat Brixi recht Aeni Pons wäre Innsbruck und Pons Aeni = Brücke über den Inn

Der unten gezeigt römische Meilenstein befindet sich übrigens bei Pfaffenhofen

[da_hans]

Hallo,

da sieht man wieder, wie man mit einem einfachen Montagsrätsel zur Bildung beitragen kann.

Noch ein Nachtrag : Der noch fehlende siebte Lösungsbegriff war : FRIEDENRATH

Viele Grüße,

Hans

[eli]

 @ steff
Ja jetzt sowas, da ist der Aeni gar nicht der Brückenbauer ! Dem Namen nach kommt er eh eher aus der Schweiz 

P.S. Aeni ist übrigens nicht der der alte Namen des Inn. das ist die Genitivform von Aenus = Inn
      Und ob die lauwarme cervisia jetzt von Pfaffenhofen oder sonst wo über den Inn geschippert wurde, ist den Legionären und dem diebischen 
      Zwergvolk nördlich des Inn ( o. Donau) ziemlich egal gewesen, Hauptsache sie kam!   
      Schau dir aber doch mal die folgende Seite näher an, vor allem die Landkarte - so viel zeit muss sein, steff!  und a weng Humor auch! 

     http://www.jakobus-weg.de/aRoradw/roemstr/aponsaeni/htm

hawedere eli

     

[rennschnecke]

Hallo zusammen,

ich hatte mich in den letzten 2 Jahren wgen meiner Buchrecherchn auch sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt. Das Problem bei den Recherchequellen war, es gab 1000 (fast) verschiedene Meinungen und Thesen. Jede hatte auf ihre Art und Weise teilweise Recht, aber so rchtig Licht ins Dunkel hat keine gebracht.   
Um zur Verwirrung ganz beizutragen: Ich habe sogar eine (glaubhafte) Quelle gefunden, nach der es zur Römerzeit im Rosenheimer Raum überhaupt keinen organisierte Inn-Übergang gegeben hatte. Das was wir heute so heimatverbunden als wichtiges Pons Aeni mit Innbrücke etc. bezeichnen, soll demnach nur eine kleine, unbedeutende wilde Furt an einer seichten Stelle des Inns gewesen sein. Eine richtige Innüberquerung mit (Teil-)Brücke ist erst für die Jahre ca. 800 bis 1000 nach Christus gesichert (bei Mühltal), nur da waren die Römer schon längst mumifiziert.   
Was Pons Aeni angeht: Es gibt zumindest einen weiteren Ort mit diesem Namen bei Wasserburg und mindestens einen in Österreich.
Alles andere: Hat wohl jeder so ein bisschen Recht, und doch weiß es keiner sicher. 
Und solange der Band "Asterix beim Hirzinger" nicht auf den Markt kommt, werden wir wohl auch weiter im Dunkeln sitzen und auf unsere cervisia warten.

Viele Grüße

rennschnecke