Wer war Wo? (2010-09)
 

        

Wer war Wo? (2010-09)

Begonnen von wastl, 02.09.2010, 13:14

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wastl

Sevus
nach 97 Tagen Pause war ich heute wieder in den bayrischen Bergen unterwegs. Bei blauen Himmel und bester Fernsicht, aber es war auch bitter Kalt. Meine beiden Gipfel waren der Zwieselberg und das Stallauer Eck.

eli

Die Schneefälle der letzten Tage hatten auch einen guten Effekt. Bin endlich die schon lang angedachte Überschreitung Kampenwand - Hochplatte südseitig gegangen.
Start am P. Mühlau b. Schleching (600m), Aufstieg immer am Dalsenbach entlang, bis re. der Wimbach rauscht. Auf stetig enger werdendem Steig vobei an der Steinbergalm(1200m) im Graben hoch bis ca. 50 Hm unter dem Sattel (Sonnenalm). Dann re. auf einsamem, aber immer wieder bez. und gut erkennbarem Steig unter Kampenhöhe und Kampenwand querend rüber zum Beginn des kurzen Klettersteiges von Osten auf die Kampenwand. Bis hier keine Menschenseele getroffen, nur ein paar Rindviecher auf den Almwiesen. Ich glaube, dass Tanja  ??? uns den Steig auch schon mal kurz vorgestellt hat (MR 247). Immer Klasse Sicht auf die verschneiten Hohen Tauern etc.
Den Klettersteig (ca 100 Hm) hab ich mir geschenkt, bin den schon öfter gegangen  und oben gings ganz schön zu!.  >:(
Also am Gatterl, da wo der Steinlingalmweg 66 kommt, gleich rüber zur Piesenhausener Alm, (1319m) Ab hier dann einige Wanderer, Ratschzeit an schmierigem, leicht fallenenden Steig. Grassauer Hütte l i. liegen gelassen, zu viel Trubel nach der Einsamkeit. Gleich hoch über Sattel zur Hochplatte (1587m) Grandiose Sicht auf Chiemsee und und..Beim stillen Südabstieg durch rutschig - steile Latschengassen wieder ganz allein. Am Teufelsstein vorbei über Oberauerbrunst zurück zum P. Mühlau.
Unterwegs, 7 1/2 Std., Höhenmeter ca 1100m Länge ? Schön wars, die staade kampenwandtour in den Ferien ! ;)

hawedere eli

Bergfuzzi

Servus Midananda

hob gesdan a gmiadliche namidogtour mid de 4 Pfoten gmochd........... #cheesy#


Am Reichenhaller Haus

vom Parkplatz a da Padinger Alm is üban Goldtropfsteig an Hochstaufen aufe ganga............ ;D

Mehr Info............ Klick


im woid


im Steig


Querung


Aufwärts


Goldtropfwand


steil Aufwärts


de Berchsgona in Wolken


schee schauds aus


Schlüsselstelle


am gipfe

obe is dann üba de Bartlmahd zum Ausgangspunkt ganga......... :)


Abwärts......


....und Abwärts


Blick nach Oben


Blick zurück zum Bankerl


schuidln

Streckenlänge ca. 10 km
Gesamte Höhe ca. 1100 m
Reine Gehzeit 2 h und 45 min


an scheena gruas vom Bergfuzzi

Alibaba

Ja Fuzzi warum rennst denn so?

Für die Tour brauch i gut 5 h  #peinlich#

ahhh jetzt wois i wie des lafft, die 4 Pfoten hom di nauf zogn.... #noproblem#

Habe die Ehre!

Räuberhauptmo

Wuffti



  ja mei, ..


   mancher/manche werd/werden hoid va foigt !!!  ;)


im Summa da Fuzzi

und

im Winda, ... da Daniel       ;D ;D ;D




#peace# #peace#    .. is ja nur da "Neid"  ....    ;)         ;D ;D



.. alles wird gut !!    >:D >:D



PPS    .... Märchenwald (fast) fertig,           warte auf Zwiebelkuchen, etc.  !!         ;)                 ;D ;D

     

Tom

--- Südanstieg auf den Guffert am 04.09.2010 ------

Nachdem ich schon lange nicht mehr oben war, sollte es heute mal wieder auf den Guffert gehen.

Tourenbeschreibung auf roBerge: www.roberge.de/tour.php?id=237


Zusammen mit Jörg ging es von Steinberg am Rofan - in einer kurzen Regenpause - vom Parkplatz los. Nach gut 10 Minuten durfte dann aber bereits wieder die Regenjacke herhalten. Ab 1.800m erste Schneeberührung. Keine geschlossene Schneedecke, aber mehr Weiß als Gras und Fels.

Bei der oberen Abzweigung zur Schmiedtquelle kam dann der Gedanke auf, vielleicht doch umzudrehen, da mal wieder ein heftiger Regenschauer über uns herein brach ... aber jetzt waren wir ja schon bis auf die Haut nass ... es konnte also nur noch besser werden.

An der Abzweigung zum Nordanstieg einen kurzen Blick gewagt ... momentan nicht zu empfehlen ... im oberen Bereich liegt gut viel Schnee drin ... ziemlich weiches Zeug - rutschig und nicht festgesetzt.

Beim Gipfelanstieg über den Grat zog dann auch noch Nebel und Dunst über uns hinweg ... wäre ja sonst zu langweilig. Gut das ich schon 1 - 2 mal dort oben war ... bei der Wegfindung musste man etwas erfinderisch sein.

Am Gipfel dann erstaunlicherweise ziemlich ruhig  :D ... trotz heftigem Wind haben wir es dann doch 10 Minuten ausgehalten.


--- Abstieg wie Aufstieg ---

--- insgesamt 1200 Hm auf 9 km ---

--- Zeiten schreibe ich jetzt mal lieber keine dazu   ::) ---


Spaß kam nicht so recht auf, aber zuhause aus dem Fenster glotzen und auf besseres Wetter warten kann ich nächste Woche auch wieder  >:D.



Hier noch ein paar Fotos:

Hochebene:


Blick in den Nordanstieg:


Gipfelanstieg:


Alleine am Gipfel:



Schönes Restwochenende.

Gruß. Tom.

MANAL

Hab am Samstag mit zwei Freundinnen die Kramer-Überschreitung gemacht. Leider immer wieder mal leicht Regenschauer und so gut wie keine Aussicht. Beim Aufstieg über die Ostseite gab es aber sogar gelegentlich mal für ein paar Minuten Sonne  :)
Da kaum Wind war konnte man sich mit Regenschirm recht gut trocken halten  :)

Am Gipfel war's dann recht frisch und wir waren richtig verwundert mehrere Arbeiter am Gipfel samt Kompressoren und andere Werkzeuge zu sehen. Im Gipfelbuch haben wir dann einen Eintrag für eine Bergmesse am heutigen Sonntag (5.9.) gelesen für die wohl viele Vorbereitungen getroffen wurden. Auch im Abstieg Richtung Stepbergalm kamen uns zwei schwerstbepackte Einheimische entgegen die Material zum Gipfel raufschleppten.

Kurz gab es dann am Gipfel einen beeindruckenden Ausblick Richtung Zugspitze, Eibsee und Ehrwald zwischen den Wolken.

Im Abstieg wurde dann leider das Wetter noch instabiler und die Regenschauer wurden immer länger. Am Gipfelgrat zusätzlich Graupel... Dafür war der Kramer fast ohne Schnee. Nur ein paar winzigkleine Schneeflecken sind noch sichtbar gewesen.

Im Abstieg noch Einkehr auf der Stepbergalm.

Lange und feuchte Tour die aber trotzdem sehr lustig war.  Trotzdem wäre es schön wenn wenigstens der Herbst anständiges Wochenendwetter bieten könnte nachdem schon der Sommer größtenteils nicht existent und an den Wochenenden regelmäßig unter aller Sau war!

mrs.t.m

Zitat von: Bergfuzzi am 04.09.2010, 19:08
...
Streckenlänge ca. 10 km
Gesamte Höhe ca. 1100 m
Reine Gehzeit 2 h und 45 min

...

Gesamte Höhe... im Auf- und Abstieg (zusammengerechnet)?

Bergfuzzi

Zitat von: Tanja am 05.09.2010, 10:32
Zitat von: Bergfuzzi am 04.09.2010, 19:08
...
Streckenlänge ca. 10 km
Gesamte Höhe ca. 1100 m
Reine Gehzeit 2 h und 45 min

...

Gesamte Höhe... im Auf- und Abstieg (zusammengerechnet)?

Padinger Alm 667 m
Hochstaufen 1771 m


Höhe ca. 1100 m

Zusammengerechnet im Auf- und Abstieg

ca. 2200 m

Gruß Bergfuzzi

Zitat von: Alibaba am 04.09.2010, 19:45
Für die Tour brauch i gut 5 h  #peinlich#

@ Alibaba
Du Pausen und Bilderpausen kommen auch noch dazu.......... ;D

Alibaba

@Fuzzi   Pausen bei mir aba ah no dazu.....

Jo meih was solls dann  geh i einfach 1,5h vor dir los da kemma wenigstens auf der Alm zam a schnitzel essa.....

Habe die Ehre!



Pacchi

Grias Eich.

War heute auf dem Hinteren Sonnwendjoch. Los von der Valepp und bald recht steil auf batzigem Steig immer höher. Dann eine Querung, die viel Orientierungssinn abverlangt und anschließend auf der Sonnenseite Richtung Bärenbadalm. Weiter leicht ansteigend auf rutschigem Steig und zum Schluß in Serpentinen hoch zum Gipfel. Bis dahin keine Menschenseele gesehen, am Gipfel aber gerade noch ein Plätzchen für die Brotzeit gefunden.
Abstieg wieder bis zur Bärenbadalm, dann aber links haltend durch Wald wieder auf z.T. sehr batzigem Steig hinunter zur Reichsteinalm und von dort auf Forstweg zurück zur Valepp.
Aufstieg: 1278 Hm, Gesamte Gehzeit: 6:27 Std. (mit halbstündiger Gipfelbrotzeit)
Trotz zum Teil schlechtem Steig eine super Runde.

Pfiat Eich.

Pacchi

MANAL

War heute bei besten Bergwetter mit meinen Kollegen aus der Arbeit (Betriebsausflug) auf Ross- und Buchstein. Aufstieg über die Südseite und der Kraxelpassage zur Tegernseer Hütte, von dort zuerst auf den Rossstein, dann noch mit ein paar Kollegen auf den Buchstein. Die Felsrinne hinter der Hütte war völlig trocken und so problemlos zu "begehen". Da unter der Woche war es auf der Hütte auch niemals zu voll. Aussicht ging teilweise durch Wolken behindert zum Karwendelhauptkamm und bis zu Zugspitze und Kaiser.
Abstieg nach Norden über Klamm und dann wieder zurück zum Parkplatz in Bayerwald.

eli

Servus beinand.

war heute erstmals auf dem Hochkranz(1953m) in den südlichen Berchtesgadenern. Nieselregen unterwegs bis Lofer, grau in grau in Weißbach. Und dann am späten Vormittag blies der Föhn, genauso wie der Salzburger  Wetterdienst es voraus gesagt hatte,  :)herrlich!
Start am P. Pürzlbach (1100m), Aufstieg über Kallbrunnalmen, Kühkranz (1811m)und südlichen Klettersteig zum einsamen Kreuz und grandioser Gipfelschau. Dabei 2 Rosenheimer getroffen, die den Ostgrat hochgeklettert waren (ergibt eine interessante Rundtour) und ein ausgesprochen nettes junges Paar aus Niederbayern  :)
Unterwegs nur marginale Schneereste, doch heißt es nach der Geröllfeldquerung im Abstieg (ca 70m Höhenverlust) im dann sehr steilen. aber gut versicherten Klettersteig und den schmierigen Latschengassen aufpassen, vor allem im Abstieg.  ::)
Einkehr dann - natürlich - auf der Kallbrunn. Die hat offen bis - Zitat - "mir ausm Schnee nimmer aussaschaugn!"  ;D

Weitere Infos im Tourenarchiv unter BGL - Seehorn - http://www.roberge.de/tour.php?id=768

B 1: Blick gen Osten zu Seehorn u. Hundstod   - B2: Gipfelblick zur Reiteralpe   -   B3: Schnitzel kommt gleich!

hawedere  eli

schneerose

Servus,

dann häng ich meinen Bericht vom Hochkranz gleich mal hinten dran, ich war am Montag oben.
Start in Diesbach, über den Diesbachsteig hoch, kurzer Abstecher zum Stausee, der zur Zeit allerdings keiner mehr ist (s. Foto 1), Großbaustelle  :o, zurück zur Kallbrunnalm und über den Ostgrat zum Hochkranz. Dort die zumindest am Montag noch recht winterlichen  >:( Gipfel ringsum betrachtet. Wieder runter über den Ostgrat zur Kallbrunnalm (klasse Apfelstrudel, es war nur leider verfl. zugig und die sonnigen Plätze an der Hauswand waren natürlich alle besetzt  :D). Abstieg dann über Pürzlbach nach Weißbach.

Brigitte

Foto 2: Ostgrat
Foto 3: Leoganger Steinberge

eli

Servus Brigitte,

das ist jetzt echt schade, ist ja wirklich kein Modeberg  >:( ( Hast Du Dich eigentlich ins Gipfelbuch eingetragen, ich hab`da bloß locker rumgeblättert?
Am Dienstag war es ab Mittag richtig molli warm   >:D dem Föhn sei Dank!
Hab`Deine Aufstiegsspuren auf dem Ostgrat festgehalten (B1).
Die Schaferl vor der Kulisse der Leoganger waren auch noch da, die haben in ihrem Pelzmantel ganz schön geschwitzt. (B2) (Da ist auch Dein 243 er -  MR - Berg drauf )
Und der Blick auf das Kitzsteinhorn (B3 )war auch nicht von schlechten Eltern!  :D

hawedere eli

thomas_kufstein

Heute Ferienabschlusstour auf das völlig überlaufene Hintere Sonnwendjoch von der noch überlaufeneren Ackern-Alm aus.

Eigentlich eine schöne, leichte Tour, die den Kindern gefällt, aber insgesamt waren da echt zu viele Menschen unterwegs.

Ein paar Bilder gibt's trotzdem!
Servus,
Thomas

tsbergler

Am Samstag vom Hintersee aus über den Böselsteig auf die Reiter Alm.
Zuerst über den Normalweg aufs Wagendrischelhorn, den gleichen wieder runter und noch aufs Stadelhorn.
Rückweg über Loferer Steig.
Wetter war durchwachsen, teils neblig, mal wieder aufgerissen. Dafür fast alleine oben und auf den Gipfeln alleine.
Schnee liegt keiner mehr, nur noch vereinzelt kleine Felder...

Gehzeit 7,5 Std. inkl. Pausen  ~2100hm

marky666

Zitat von: thomas_kufstein
Heute Ferienabschlusstour auf das völlig überlaufene Hintere Sonnwendjoch von der noch überlaufeneren Ackern-Alm aus.

Das ist richtig. Ein schöner, aber gerade am Wochenende bis in den Herbst vielbesuchter Aussichtsberg.

Weniger begangene und sehr schöne Alternative:

Kurz unter Ackernalm Straße oder Weg zur Wildenkaralm, Wildenkarjoch, ohne Markierung, aber deutliche Steigspuren über Grat mit etlichen Rückfallkuppen (ein ausgeprägter Gratturm zu Beginn, UIAA I, relativ ausgesetzt aber unschwierig) zum Krenspitz 1972 m, problemloser Übergang zum Hinteren Sonnwendjoch. Abstieg am günstigsten und schnell den markierten Weg unterm Burgstein zurück zur Wildenkaralm, ggf. kann man auch im Tal auf unmarkiertem Weg weiter hinaus und nach Querung über Viehsteig nach rechts in den nächsten Almkessel ohne nennenswerten Gegenanstieg zur untersten Almhütte an der Almstraße hinunter und zurück zum Ausgangspunkt.

MANAL

War am Sonntag mit zwei guten Freunden auf der Reither Spitze im Karwendel unterwegs. Eine absolut herrliche Tour bei Traumwetter! Ausgangspunkt der kostenfreie(!) Parkplatz direkt am Bahnübergang bei Gießenbach. Von dort auf einen Schotterweg rein in das einsame Herz der Erlspitz-Gruppe. Über das Wibmertal rauf auf den Ursprungsattel und von dort über einen kurzen Teil des Freiunger Höhenwegs zur Nördlinger Hütte. Die letzten paar Meter dann noch rauf zur Reither Spitze.

Entgegen meiner Befürchtungen waren wir teilweise sogar völlig alleine am Gipfel. Auch sonst war auf dem recht langen Weg von Norden her nur wenig los mit Ausnahme der Touristen die den Schotterweg zur Eppzirler Alm gegangen sind. Erst auf der Heimfahrt stockte es dann im Raum Garmisch erheblich, Blockabfertigung am Farchanter Tunnel mit langen Rückstau... Aber so ein wunderschöner Tag und zusätzliches Schulferienende führten wohl zu diesem Verkehrschaos.

Wir sind die Tour gegangen wie in http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=432 angegeben.

Der Freiunger Höhenweg ist jedenfalls auf meiner Wunschliste für eine zukünftige Tour  :)

B1: Im wunderschönen Eppzirler Tal. Der Weg führte rechts an dem Waldbuckel in der Mitte hoch zum grasigen Ursprungsattel rechts davon.
B2: Blick vom Gipfel der Reither Spitze Richtung Süden. Unten links die Nördlinger Hütte, tief unten das Inntal und hinten die Stubaier Alpen mit ihren Gletschern. Ganz links  der massive Habicht.
B3: Blick Richtung Westen über Seefeld hinweg auf die markante Hohe Munde und rechts davon der ganze Wetterstein.

schneerose

Servus,

war am Samstag auch mal wieder am Eisberg und Edelweißlahner, Reiter Alpe.
Start am Wachterl, über´n eingschossenen Steig hoch zur Eisbergalm und weiter zum Edelweißlahner. Lang halten war aufgrund der vielen Wolken und dadurch recht kühlen Temperaturen aber nicht. Wieder runter zur Eisbergalm und hoch zum Eisberg.
(Des Repariern vom Kreiz hot i. Ü. ned vui brocht, des is scho wieda ganz windschej.  :D)
Über´s Schafleck und Eisbergscharte retour zur Alm (dort endlich mal Sonne  :)) und am Anstiegsweg wieder runter zum Wachterl.

Brigitte