Wer war Wo? (2010-06)
 

Wer war Wo? (2010-06)

Begonnen von Bergfuzzi, 01.06.2010, 21:02

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Bergfuzzi

Servus Midananda

da ja heid meteorologischer Sommeranfang is, hob i natürlich g´schaud ob i eam find............ #secret#
an Winter hob i gfundn............. #int#



bin mid de 4 Pfoten vo da Schmelz bei Inzell üban Knappensteig an Inzeller Kienberg aufe......... #schwitz#
do hama an Link auf roBerge...........Touch Me









vom gipfe is kuaz üba de Skiabfahrt obe ganga und auf unmarkierten Pfaden zum Parkplatz.......
#cheesy#











Streckenlänge: 11 km
Gesamthöhe: 910 m
Reine Gehzeit: 2 h und 45 min


an scheena gruas vom Bergfuzzi


Bergfuzzi

Grias eich

heid a kloane Runde am Unternberg draht.......... #cheesy#


Unternberg

war steinweis a richdige Schlammschlacht........... #noproblem#

vom Seehaus bei Ruhpolding is üba de Kühlbach Diensthütte an Unternberg aufe ganga.......... #cheesy#


Seehaus


Kühlbach Diensthütte


Unterhalb vom Höhenweg


Unternbergalm

vom Unternberg aufan Höhenweg üba de Simandlmaisalm zua Branderalm ume........... #vorsicht#


Wo ist der Steig?


Im Nebel


Im Steig


Simandlmaisalm


Kurz vor der Branderalm

vo da Branderalm dann wieda obe zum Seehaus......... #noproblem#


Branderalm

Streckenlänge: 13,4 km
Gesamthöhe: 765 m
Reine Gehzeit: 3 h


an scheena gruas vom Bergfuzzi


Wasserfall


sachranger

servus,

sind heute auch eine kleine runde gegangen. eigentlich ne langweilige angelegenheit, aber bei den niederschlägen der letzten tage besser als "stubehocken". mit dabei: radlbiene, wildekaiserin64 und der rupertiwinkl
und lustig wars wie immer  >:D

von sachrang zur priener hütte. da 4-stündige regeneration und wieder zurück.

achtung an alle biker: die niederschläge haben der forststraße an einigen stellen sehr zugesetzt.

bildbeschreibung:
bild 1: auf die plätze - fertig - los
bild 2: runter gings sogar ohne schirme
bild 3: ist das ein unbekanntes tier gewesen?

Reinhard

Mache ein paar Tage Kurzurlaub außerhalb roBerge im Ahrntal unterhalb von Schwarzenstein und Floitenspitzen.
Gestern war ich auf einem "Geheimtipp" (lt. Wanderführer), auf dem Steiner Holm. Tatsächlich nicht überlaufen, für einen sonnigen Samstag sehr wenig los, habe nur 4 Leute getroffen. Phantastischer Blick auf die gesamte Kette der Zillertaler Alpen.
Leicht, gut 800 Höhenmeter.

1. Bild Vorderes Ahrntal und Rieserferner-Gruppe.
2. Bild Blick über die Gruber Alm auf einen Teil der Zillertaler.

Rene6768

Ich war gestern auf dem Gr. Palfelhorn 2222 m / BGD Alpen, http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?t=46994


thomas_kufstein

Nach dem schönen Wetter wird jetzt das Wochenende aufgearbeitet ;D. Teil 1 fand am Samstag statt und trug sich folgendermaßen zu:

Bei optimalem Wetter ging's vom Parkplatz an der Minigolfanlage von Bayrischzell in Richtung Seeberg. Obwohl der Wald auf einem sehr steilen Hang steht, ist der Aufstieg stets in angenehmer Steigung. Viele Serpentinen schlängeln sich durch den Wald nach oben. Hie und da blickt man durch eine Lücke hinüber zum Wendelstein und dem Sudelfeld. Der Aufstieg ist trotz der ergiebigen Niederschläge der letzten Wochen schon weitgehend trocken.
Nach den Serpentinen öffnet sich beim Neuhaus der Wald und wird zu einer wunderschönen Almlandschaft. Der Blick reichte gestern durch das Ursprungtal bis hinüber zu den Hohen Tauern. Recht flach weiter zur Seeberg-Alm, wo die letzten steileren meter zum Gipfel vor einem liegen. Schnell hat man aber auch dieses Stück hinter sich gebracht und steht dann am Gipfelkreuz, das schneidig am Rand eines doch recht steilen Abhangs über Bayrischzell steht.

Vom Gipfel ging's dann über denselben Weg zurück, wobei gegen Mittag doch schon recht viele Leute ihren Weg hier herauf gesucht haben.

Fazit:
Schöne Tour, aber man ist da eher weniger allein unterwegs. Früh dran sein, dann hat man eine Chance auf einen ruhigen Gipfel.

Bild 1: Blick ins Ursprungtal
Bild 2: Groß-Venediger vom Gipfel
Bild 3: Gipfelkreuz am Seeberg

Mehr Bilder gibt hier:
http://picasaweb.google.at/105848410496279618348/Seeberg#

Servus,
Thomas



Alter Uhu

Heut sehr früh unter dem Fleischbank-Nordgrat ...
Eine wunderbare Welt.

Wuida Kaiser, das Bollwerk, himmelhoch, Kletterer only.
Zentral Fleischbank Nordgratfuß mit angelehntem Fleischbankpfeiler, links Predigtstuhl Nordpfeilerkante, das Oppelband in Nebelschwaden,
rechts Schneeloch und's Totenkirchl, das Kaminreiche.
140°-Panoramamontage aus 5 Einzelphotos.

Bergheil


schneerose

Dann arbeite ich das Wochenende auch mal auf  :D.
Samstag: "10-Gipfel-Tour": Von Hohenaschau über Hammerstein, Zellerhorn und Zellerwand, kurzer Abstecher zum Laubenstein, weiter über Heuraffelkopf, Predigtstuhl, Klausenberg, Zinnenberg, Brandelberg zum Spitzstein. Bis dorthin recht einsame Tour, auf´m Spitzstein war natürlich einiges los, kein Wunder bei dem Wetter. Abstieg nach Sachrang, wo mir der dortige Bauernmarkt im übrigen gerade recht kam, um mich vor dem finalen Marsch zur Priener Hütte hoch nochmal zu stärken  ;D.
Sonntag: Über Geigelstein, Weitlahnerkopf zur Kampenwand (mich wundert´s doch immer wieder, was einem beim Aufstieg zum Gipfel da alles an Schuhwerk entgegenkommt  :o). Kurz nach 17 Uhr wieder an der Sonnenalm/Bergstation, wo´s dann richtig schee stad war. Man muaß nur ois dawarten kenna  >:D. Nach ausgiebiger Rast dann runter nach Hohenaschau.

Brigitte

Reinhard

Gestern letzter Tag meines verlängertes Wochenendes im Ahrntal:  Ziel war die Birnlücke.

Wikipedia schreibt:
Als Birnlücke (2.665 m ü. A.) bezeichnet man den Grenzpass am Westende der Hohen Tauern, zwischen der Venedigergruppe und den anschließenden Zillertaler Alpen. Über den Übergang verläuft seit 1919 die Grenze zwischen Österreich und Italien. Regional gesehen treffen hier Salzburg und Südtirol, Krimmler Achental und Ahrntal, bzw. der Naturpark Rieserferner-Ahrn und der Nationalpark Hohe Tauern aufeinander.
Bis zum Schengener Abkommen gab es hier, wie auch am Übergang Krimmler Tauern (2.634 m), regelmäßige Grenzkontrollen.
Unweit südlich des Grenzübergangs, auf 2.441 m s.l.m., befindet sich die 1900 errichtete und nach dem Grenzpass benannte Birnlückenhütte


Habe es leider nicht ganz bis zum Ziel geschafft (5 Min. zur Hütte fehlten), denn der Schnee war einfach zu viel. Dabei lagen meine Schneeschuhe sogar unten Im Auto.
Trotzdem eine schöne Tour. Ich war ab der Lahner Alm völlig allein unterwegs. Hütte natürlich geschlossen, dürfte auch von der Krimmler Seite her nicht begehbar sein.
Aber die Berge laufen ja nicht davon ....

Mehr Fotos:
http://picasaweb.google.com/reinhardrolle/20100605Ahrntal?feat=directlink
(habe nachträglich noch ein Panorama mit Gipfelbeschriftung der Zillertaler hinzugefügt)

Reinhard

Nachträglich noch ein Foto des Zillertaler Hauptkammes von Süden.
Standpunkt ist der Gipfel des Steiner Holms (2395 m).

Bergfuzzi

Servus

heid a gmiadliche Feierabendtour an Hochfelln aufe gmochd.......... #cheesy#

Auf das Bild Klicken


wunderschee wensd umara achde am gipfe alloa omhugsd......... #secret#





Gruß Bergfuzzi

MANAL

Die letzten Reste des schönen Wetters hab ich gestern auch mal wieder zu einer spontanen Bergtour genutzt. Nach etwas suchen habe ich am Achensee einen Berg auf der Karte entdeckt von dem ich bisher gehört habe noch der mir irgendwann aufgefallen ist. Dabei handelt es sich um den 1991m hohen Bärenkopf am Südende des Achensees. Neben dem Stanser Joch der östlichstes Ausläufer des Karwendels. Dadurch dass direkt dahinter das höhere Stanser Joch steht geht der Bärenkopf etwas unter.

Ausgangspunkt war der Parkplatz beim Gasthof Hubertus. Zwischen 8 und 18 Uhr kostet dieser Parkplatz 2 EUR die ersten vier Stunden und 4 EUR alles darüber. Finde diese Einteilung etwas bergsteigerfeindlich, da man einigermaßen sportlich unterwegs sein muss um mit einer gemütlichen Gipfelpause das in 4 Stunden zu schaffen...
Da das Wetter für den Nachmittag eh schlecht werden soll hab ich mich entschieden die Tour "sportlicher" zu gestalten  ;)

Die Beschilderung bis zur Bärenbadalm ist recht dürftig, danach kann man den eindeutigen Weg nicht mehr verfehlen. Die AV-Karte "Karwendelgebirge - östliches Blatt" hilft bei der Wegfindung recht gut.
Beim Parkplatz geht's direkt neben dem Parkautomaten auf die Skipiste. Dort geht man die Piste einfach gerade nach oben bis man auf 1020m auf eine Forststraße trifft. Der dortige Wegweiser ist keine große Hilfe. Man geht die Forststraße nach recht rauf, durch eine offene Schranke durch. Nach einigen hundert Metern passiert man eine Einmündung von schräg hinten und geht an einem Sendemasten vorbei der auch auf der AV-Karte verzeichnet ist. Einige Meter weiter ist dann ein deutlicher Steig zu erkennen der links vom Forstweg in Stufen dem Hang nach oben führt. Einige Serpentinen später eine Wegkreuzung mit Wegweiser. Der Wegweiser selber war verdreht... Der richtige Weg ist der nach schräg links hinten wie er auch auf der AV-Karte verzeichnet ist. Der Weg führt weiter durch den Wald und quert wiederum die Skipiste (man hätte also auch die Skipiste einfach nach oben gehen können). Im lichten Wald geht es dann in vielen Serpentinen zum oberen Ende der Piste von wo ein breiterer Weg zur bewirtschafteten Bärenbadalm führt. Dort ist auch der breit ausgetretene und viel frequentierte Weg vom Zwölferkopflift.
Ab der Alm geht es dann durchwegs recht steil, aber trotzdem einfach die Westseite des Bärkopf empor. Die letzten Meter geht es durch Latschen und Schrofen, sehr schön an Felswänden südseitig zum Gipfel. Eine ganz leichte Kraxelstelle (nicht einmal ein Einser) ist mit einem Seil entschärft. Vom breiten und grünen Vorgipfel geht es dann rüber zum Hauptgipfel mit einer wunderschönen Aussicht auf Karwendel, Achensee, Rofan und über's Inntal in die Tuxer- und Zillertaler Alpen. Einzig Richtung Südwesten wird die Sicht durch den breiten Kamm des Stanser Joch verdeckt.
Abstieg wie Aufstieg.

Eine "Variante" für den Bärenkopf wäre die Nutzung des Karwendellifts von Pertisau auf den Zwölferkopf der ungefähr die Hälfte der Höhenmeter abnehmen kann.  Ab der Bärenbadalm  geht's auf dem gleichen Weg zum Gipfel.
Wegen dieses Touristentransporters empfiehlt sich ein früher Aufstieg. Ich bin um 9:40 Uhr am Parkplatz auf 929m los und war um 11:30 Uhr oben. Es waren nur recht wenig andere Bergsteiger um dieser Uhrzeit unterwegs. Abgestiegen bin ich um kurz vor 12 Uhr. Auf dem Abstieg sind mir bis zur Alm dann haufenweise typischer Bergtouristen entgegengeströmt.

Etwas gestört haben 7 Moutainbiker die unbedingt den Bergsteig vom oberen Ende der Skipiste zur Abfahrt genutzt haben. Sie waren zwar nicht rücksichtslos, aber auf so enge Wege auf die grad ein Wanderer passt sollte man doch auf das radeln verzichten! Genau solche Kandidaten sorgen für die ganzen Verbote für's Mountainbiken. Im zweiten Teil sind die dann die Skipiste runtergefahren, da störts weniger weil da genug Platz ist.
Einer war jedenfalls auch mit Radl ned schneller weil ihn ein platter Reifen während der Abfahrt ausgebremst hat  ;D


Fazit:
Schöne Tour auf einen  mir bisher unbekannten Berg. Solange man frühzeitig genug unterwegs ist entkommt man auch den Touristenmassen. Die abschließende Abkühlung im Achensee tut auch sehr gut.

Fotos:
- Blick vom oberen Ende der herrlich blühenden Skipiste runter zum Achensee
- Gipfelsicht auf den Achensee
- Das markante Sonnjoch

Bergfuzzi

Servus

heid a Trainingstour nach da abad gmochd........... #cheesy#



wia i am gipfe vom Hochfelln war hods so gar a bissl aufgrissn......... 8)



Wilde Tiere........... #vorsicht#


Gruß Bergfuzzi

Christian M.

Wir(Henriette und ich) waren am Donnerstag im Alpbachtal und sind den Gamssteig vom Tristenjoch zur Sagtaler Spitze gegangen. Ausgangspunkt war der Parkplatz beim Gasthof Leitner. Knappe 1200 hm in gemütlichen 7 1/2 Std.! Von tiefblauem Föhnhimmel bis Gewitter! Alles drin gewesen.
Tolle, abwechslungsreiche Tour mit ein paar seilgesicherten Stellen.
VG
Christian

Tom

 
Bodenschneid-Runde am 19.06.2010

Start war heute zusammen mit Ines, Daniel und 9 weiteren Aspiranten auf ein "Deutsches Schwimmabzeichen"  8)  sowie zwei Hunden am Wanderparkplatz (ca. 850m) in Neuhaus. Bewaffnet mit Regenschirmen/-jacken und allem anderen, das Wasser irgendwie abhält ... oder abhalten soll, zogen wir zunächst in Richtung Bodenschneidhaus los.

Kurz vor der Raineralm (1.257m) ging es dann vom Fahrweg ab ins Gelände. Wegloser Direktaufstieg durch die Steilgrasflanke und Latschenverwuchs auf den Rainerkopf (1.463m). Am Gipfel nur kurze Pause, da nicht viel Platz für 32 Beine  ;) . Auf dem Anstiegsweg ein kurzes Stück zurück und dem Kammverlauf weiter folgend über Wasserspitz (1.552m) ... machte ihrem Namen heute alle Ehre ... und Rinnerspitz (1.611m). Nach einem kurzen Umweg zur Begutachtung der Kletterrouten an den Bodenschneidtürmen dann Brotzeit auf dem Gipfel der Bodenschneid (1.668m). Dort erste Begegnung von anderen "Freischwimmern".

Da mittlerweile zum Wasser (von oben und unten) und der Kälte auch noch unangenehmer Wind dazu kam, folgte ein schneller Abstieg zum Bodenschneidhaus (1.353m) ... dort längere Einkehr und gemeinschaftliches Trocknen am gut eingeschürten Schwedenofen. Obwohl keiner Lust dazu hatte, mussten wir dann doch - immer noch bei Dauerregen - den Abstieg zum Parkplatz antreten.


+++ gesamt 1050 Hm +++


... besser als zuhause 'rumhocken ... und trotzdem: "Es kann nur noch besser werden !!!"



Gruß. Tom.

Bergfuzzi

Servus Berggemeinde

heid a ganz a einsame Runde am Geigelstein drad........... #cheesy#
ned oan hobe droffa...... :)

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Weitlahnerkopf

vom Parkplatz an da Geiglstoaboh bei Regen is zersd auf unbezeichnetem Steig und dann aufd da Forststraße zu da Haidenholzalm ganga........ ;D


Der Steig ist nicht mehr da.....


Haidenholzalm

vo da oim wos dann zum renga aufkehrd hod, is dan an Weitlahnerkopf aufe und weida zua Rossalm ganga......... 8)









vo da oim is dann an geiglstoa ume ganga........ :)



...........und weida an Breitenstein ume.......... ;D









vom gipfe is dann a de Wuhrsteinalm obe wos wieda zum renga ogfangd hod und weida zruck nach Ettenhausen ganga........... #noproblem#







Streckenlänge: ca. 19 km
Gesamthöhe: ca. 1500 m
Reine Gehzeit: 4 h und 50 min

an scheena gruas vom Bergfuzzi

Procopius

Servus beinand,

gestern an kleinen Ausflug zum Fuderheustein gemacht.
Los ist es bei der Padinger Alm gegangen, Richtung Steinerne Jäger.

War sehr neblig und nass, leider fast überhaupt keine Aussicht.
Es war keine Menschenseele außer uns unterwegs.

Bild 1: Rechts gehts weiter
Bild 2: Gipfelkreuz im Nebel
Bild 3: Kurzzeitige Aufklarung mit Sicht nach Aufham

Bergfuzzi

Servus Midananda

heid a gmiadliche Tour nach da abad gmochd.......... #cheesy#

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vom Seehaus üba de Branderalm und an jagasteig an gipfe der Hörndlwand aufe.......... #noproblem#





Abstieg dann übas Ostertal zum Parkplatz zruck.......... #cheesy#



an scheena gruas vom Bergfuzzi

wastl

servus zusammen
bin wieder zurück vom Urlaub, mein Berg den ich im Urlaub bestiegen habe ist zwar nicht im roBerge gebiet, aber gleich um die Ecke, der Aufstieg zum Olymp in Griechenland, der Olymp ist ein Bergmasiv und besteht aus mehreren Gipfeln, der höchste Gipfel ist der Mytikas mit 2917m, der zweithöchste ist der Skolio mit 2911m, der meist bestiegene und ein einfachste ist der Skala mit 2866m (den habe ich vor 38 Jahren bestiegen), nun kam der Skolio dran.
der start für das Unternehmen ist der Ort Litochoro der nur 50m über dem Meer liegt, von hier führt eine Straße die bis auf 1300m höhe führt, weiter geht es in ein Tal abwärts bis zum Parkplatz Prionia der auf knapp 1100 m liegt, nach einer kühlen Nacht ( 10°C) geht es am Morgen los zur Hütte A ( Spilios Agapitos,
auf der Hütte wird deutsch gesprochen). Der Aufstieg zur Hütte A geht durch mehrere Vegitations Zonen, zuerst riesige Kiefern, dann Buchen und immer wieder ist der Weg von einmaligen Blumen geschmückt. Auf ca. 1800m ist ein Stück Weg zu bewältigen der der Sonne ausgesetzt ist, hier merkt man das man im Süden ist, anschließend ist ein riesiger Schneebedeckter Lawienenkegel zu überqueren, die Breite beträgt 50m und die Schneestärke sicher 10m, nach 20 min ist die Hütte A erreicht auf 2100m, hier ließ ich meine Frau zurück und ich machte mich auf den Weg zu den Göttern des Olymps. Bei der Hütte ist eine Brunnenwand, hier deckte ich mich mit ausreichenden Trinkwasser ein, kurz nach der Hütte ist nochmals ein kleineres Schneefeld zu überqueren, dies war aber der letzte kontakt mit Schnee, von nun an ging es der Sonne ausgesetzt durch Steinige nur von Steinmandel gekennzeichnetet wege unerbittlich steil Bergauf, die temperatur viel auf 2600m auf 0°C und es pfiff ein kalter Wind, hier zahlte sich der vollbepackte Rucksack aus, ich holte ein warme Winterjacke heraus. Die letzten Meter verlangten den letzten Einsatz, endlich angekommen auf dem Skolio trug ich mich ins Gipfelbuch ein, Wastl, Bad Tölz, Bayern, nun ging es den langen Weg nach unten, durch einige Gegenanstiege betrug der Höhenunterschied  2000m, die Zeit für den Auf und Abstieg 9 std. ( es besteht auch die Möglichkeit auf der Hütte zu Übernachten, aber ein Anruf vorher ist Dringen nötig). Ich schlief lieber in meinem Auto auf dem Parkplatz Prionia.
Wenn einer mehr Info braucht bitte melden.
gruß wastl


eli

Servus beinand,

bin heute bei (endlich) prachtvollem Bergwetter im Lattengebirge rumgegeistert. Start am P.Wappach/Bayer. Gmain - aufwärts neben rauschendem Wildbach und glasklaren Gumpen über den Alpgartensteig (ca 1050 hm) zum Ausstieg oberhalb Schlegelmulde.  (Bild a)
Von hier zum Gipfelkreuz bzw. Schleppliftmasten Hochschlegel. (1688m). Rüber zum Karkopf (1737m) und  Dreisesselberg (1680m) Wolken und Sonne im Wechsel, aber angenehme Temperaturen. (Bild c)
Abstieg dann über Toni-Michl-Steig zum Ausgangspunkt, insgesamt ca 7 Std. unterwegs, (nix für Bergfuzzi  :D). Kaum Wanderer, in der Luft war mehr Verkehr!  (Bild b)
Urwüchsige Landschaft, prachtvolle Aus- und Tiefblicke.

hawedere eli