servus
hier ein Kommentar.
Wobei mich hier schon interessieren würde, was die Leute geritten hat, in diesen Hang einzufahren...
Der ist in der Gegend (ich komme urspünglich aus Kiefersfelden) als lawinengefährdet bekannt und die Felsabbrüche kann auch niemand übersehen.
Bei diesem Lawinenlagebericht für den 07.03.2010
Zitat Gefahrenstellen, an denen Lawinen ausgelöst werden können, befinden sich in eingewehten Hangzonen aller Höhenlagen. Besonders kritisch sind kammnahe Steilhänge der Hangrichtungen Nord über Ost bis Süd sowie Rinnen, Mulden aller Hangrichtungen, aber auch hinter Geländeknicken und in Waldschneisen lauern Gefahrenstellen. In diesen Bereichen ist bereits bei geringer Zusatzbelastung, z.B. durch einen Skifahrer oder Snowboarder, eine Auslösung von Schneebrettlawinen möglich.
muss einem doch eigentlich klar sein, dass der Hang saugefährlich, also zu meiden ist.
War das ein Ignorieren des LLB? Unkenntnis?
Der Wille, den Hang bei Neuschnee zu machen?
Mein Beileid an die Ehefrau, die ja wohl den Absturz und die vergeblichen Rettungsversuche miterleben mußte.
Also bitte meine Anmerkungen nicht als ein "mit dem Finger zeigen" missverstehen. Mir geht es um die Klärung der Frage nach den Bewegründen für die Entscheidung, da abzufahren. Was übrigens auch der Fall wäre, wenn nichts passiert wäre.
Quelle:http://www.tourentipp.de/de/forum/index.php?page=Thread&postID=2510#post2510