Wolf im Mangfallgebiet
 

        



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Wolf im Mangfallgebiet

Begonnen von Isentaler, 27.02.2010, 21:10

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Isentaler

Für alle die es noch nicht mitbekommen haben hier mal zum nachlesen

http://www.ovb-online.de/nachrichten/bayern/wolf-bayern-inntal-647484.html

http://www.chiemgau24.de/bayern/aktion-geben-unserem-wolf-einen-namen-ro24-648723.html

Kann man nur hoffen daß es für ihn erfolgreicher läuft wie für Bruno.

sachranger

Zitat von: Isentaler am 27.02.2010, 21:10
Kann man nur hoffen daß es für ihn erfolgreicher läuft wie für Bruno.

da hilft nur dekonstruktivismus. keine spuren melden, keine gerissenen tiere, kein foto mit der möglichkeit der ortsbestimmung. nix.
wer von diesem jägerpack hätte nicht gerne einen wolf auf seiner abschussliste ...

sachranger

Vmagnat

Zitat von: sachranger am 28.02.2010, 07:35
Zitat von: Isentaler am 27.02.2010, 21:10
Kann man nur hoffen daß es für ihn erfolgreicher läuft wie für Bruno.

da hilft nur dekonstruktivismus. keine spuren melden, keine gerissenen tiere, kein foto mit der möglichkeit der ortsbestimmung. nix.
wer von diesem jägerpack hätte nicht gerne einen wolf auf seiner abschussliste ...

sachranger
Wer von den Tierfreunden hätte nicht gern einen Jäger auf der Abschussliste  ;D

Brixentaler

Freilich, Jäger sind ja schlechte Leute, die willkürlich jedes Wild, das ihnen ins Visier kommt, abknallen und ihre helle Freude daran haben. Ausserdem wollen sie hauptsächlich viel Gewinn daraus machen und so den Wildbestand unheimlich schädigen. Auf dieser Weise werden alle unsere Wildtiere ausgerottet... bla und bla und bla.

Habt ihr übrigens auch eine Ahnung vom Nutzen und von der Notwendigkeit der kontrollierten Jagd? Schon mal darüber nachgedacht, was, nicht nur biologisch gesehen, passiert, wenn Tiere nicht mehr gejagt werden?
Kurzsichtigkeit ist Fehlsichtigkeit.

roskin

Zitat von: sachranger am 28.02.2010, 07:35
Zitat von: Isentaler am 27.02.2010, 21:10
Kann man nur hoffen daß es für ihn erfolgreicher läuft wie für Bruno.

jägerpack

Wolf = gut / Jäger = böse  oder?

Ziemlich einfache Sicht der Dinge würd' ich mal sagen. DEN Jäger gibt's sowieso nicht.

und wenn dann doch mal was anders läuft als gedacht dann wird aus dem "braven Kuschelwolf" ganz schnell der "böse Killerwolf". Das geht dann ganz fix.

Zitat von: sachranger am 28.02.2010, 07:35wer von diesem jägerpack hätte nicht gerne einen wolf auf seiner abschussliste ...

sachranger

Wenn dem so sein sollte gibt's doch schon die entsprechenden Pauschalangebote, mit erheblich mehr "Trefferwahrscheinlichkeit" als im bayr. Alpenraum

http://www.bonvoyage-online.de/spezialreisen/jagdreisen3.htm

Im Übrigen find ich's zwar einerseits schön, dass jetzt wieder ein Wolf durch die Gegend streift (ein Luchs wär mir allerdings noch lieber gewesen, aber man kann ja nicht alles haben) , allerdings darf ich mir / man sich schon die Frage stellen ob so ein dicht  besiedeltet / komplett erschlossenes Gebiet überhaupt einen geeigneten Lebensraum für ganze Wolfsrudel darstellt  ??? Aber da haben Leute die sich mehr mit der Materie auskennen sicherlich mehr Ahnung als ich.


Vmagnat

Daß Wildtiere und Zivilisation zusammen leben können beweißt die Stadt Ancorage (hoffe richtig geschrieben) die Hauptstadt von Alaska. Dort tauchen mitten in der Stadt immer wieder Wildtiere vom Waschbären bis zum Grizzlybären auf. Die Leute dort, können damit umgehen, man muss es nur wollen. Ich gebe zu, dass meine Einstellung zu den Jägern seit dem Bären Bruno, sehr gelitten hat. Fakt ist, dass in Gegenden in denen die grossen Jäger (Bär, Luchs und Wolf) zurückkehren, die Verbissschäden abgenommen haben.

wastl

servus
aber die tatsache ist wir sind in Bayern und nicht in Alaska. In Alaska mußte Mensch und Tier immer schon zusammenleben. In Bayern gibt es schon seit ca. 200 Jahren keine freilebenden Wildtiere. Es wird ein langwieriger Weg um das zu ändern, es werden auf freier Wildbahn nur Luchs und Wolf übrig bleiben und das nur im bayrischen Wald, in Oberbayern werden wie schon seit Jahren nur roBergler die sich wild die Rodelpisten runterstürzen in der natur wohlfühlen. #vorsicht#
gruß wastl

thomas_kufstein

Also natürlich hat die Wideransiedlung des Wolfes / Bären ziemliche Schwierigkeiten, aber vielleicht sollte man daran erinnern, dass in anderen europäischen Ländern (eigentlich fast alle!) diese beiden Arten sehr wohl noch vorkommen. Das Trentino ist ja eigentlich das Bayern Italiens ... und das ist schon auch recht dicht besiedelt.

Die Frage ist halt, ob man es will, d.h. ob man sicherlich auftretende Schäden (z.B. an Wild und Nutztieren) den Raubtieren zugesteht oder dann doch eher nach den Jägern ruft, wenn die ersten beiden putzigen Lämmer gerissen wurden...

Übrigens sind die meisten Jäger und ja, ich kenne ein paar, eher für dei Ansiedelung von Wolf und Luchs, weil sie eben nicht nur Abknaller sondern auch Heger und große Naturfreunde sind. Ausnehmen sollte man da sicher die Waidmänner, die das eher aus Geschäftsinteressen bzw. Trophäengier betreiben. So viele sind das gar nicht, die fallen halt nur unangenehm auf. Das ist so wie die "Deppen-Mountainbiker" die mit 30 auf dem Singletrail die Wanderer in Angst und Schrecken versetzen :)

Servus,
Thomas

Vmagnat

Ich habe nichts gegen Jäger, im Gegenteil ich esse gerne mal ein Stück Wild und hoffe dabei immer, dass es beim ersten Schuss tot war und nicht ein Depp am Werke war. Trotzdem bin ich der Überzeugung, dass ein nicht geringer Teil dieses Hobby betreibt, weil es ihnen ein Gefühl von Macht gibt, mit einer Knarre durch den Wald zu laufen. Aber lassen wir diese Diskussion. Fakt ist, dass seit dem Fall des eisernen Vorhanges immer mehr Wildtiere die vor Jahren oder Jahrhunderten hier ausgerottet wurden zurückkehren. Egal ob Wolf oder Kormoran, ja, das war vor langen Zeiten ein einheimischer Vogel. Als es gegen 1830 - 50 in Mitteleuropa zu einer Zwischeneiszeit kam ist er verschwunden. Aber, er taucht eben jetzt wieder auf. Weil man die Bären im Trentino ansprach, vor langem war im Rucksackradio ein Bericht von der Tucket Hütte in der Brenta. Der Wirt gab den Tip, dass man am Morgen von der Hütte aus Bären beobachten kann. Er sagt den Besuchern aber auch, dass sie beim geringsten Krach sofort weg sind. Auch die Wölfe sind scheue Tiere. Wen es interessiert, im neuen "National Geographic" Magazin ist ein Beitrag über die Wölfe und deren Verhalten und welchen Schaden sie in Haustieren anrichten drin. In Amerika fallen nicht einmal 1% der Schafe dem Wolf zum Opfer. Also! Keine Angst, der Wolf ist nicht böse, es ist der Mensch, der ihn böse macht!

steff

Oh, mein Gott. Vom Wolf zum Kormoran  >:D  :P #nivea#  


Bleib ma doch lieber bei de Berg #falschesforum#

Und wenns oam intressiert, am besten do nachschaugn ... i kos schoo gar nimmer hearn

Nix fia unguad
Steff

eli

Danke steff, einfach Klasse  :o

Michael

thomas_kufstein

Klasse Video!
Danke!

Thomas

thomas_kufstein

Zitat von: wastl am 02.03.2010, 14:15
Es wird ein langwieriger Weg um das zu ändern, es werden auf freier Wildbahn nur Luchs und Wolf übrig bleiben und das nur im bayrischen Wald

Luchse sind in Tirol selbst im Inntal schon mehrfach aufgetreten und das ist doch fast dichter besiedelt als z.B. das Mangfallgebirge. Sie sind wie alle anderen größeren Wildtiere nur extrem scheu.

Einen ganz interessanten Aspekt zum Thema Jagd birngt Prof. Reichholf, ehem. Leiter der zoologischen Staatssammlung Bayerns ins Spiel. Durch die große Nachfrage nach Wildbret in den vergangenen Jahrhunderten (Hunger!!!) wurden die weniger scheuen Individuen von Reh, Hirsch, ... häufiger abgeschossen, als die zurückgezogen lebenden. Dadurch hatten die scheuen mehr Nachkommen, die wiederum scheu waren und deshalb sind bei uns fast alle Wildtiere extrem furchtsam.

In anderen Ländern mit weniger Jagddruck und mehr Beutegreifern sind vergleichbare Pflanzenfresser weit weniger scheu. Das Zebra hat vor dem Löwen mehr Angst als vor dem Menschen. Die Hirsche in amerikanischen Nationalparks weiden seelenruhig neben den Straßen und Campingplätzen ... . Da Jagd in Mitteleuropa wegen der fehlenden Raubtiere aber unbedingt sein muss, um die Waldverjüngung zu gewährleisten, schlägt Reichholf eine auf den ersten Blick grausige und den Waidmännern die Zornesröte ins Gesicht treibende Regulierungsvariante vor: Die Tiere sollen nicht durch einzelne Jäger eine Saison über belauert werden, sondern bei einer Treibjagd in ein Gehege getrieben werden. Dort werden dann die entsprechenden Tiere in kurzer Zeit relativ leicht abgeschossen und der Rest dann wieder frei gelassen. Klingt grausam, ist aber von der Idee her ganz interessant und erhöht auch die Chancen der etwas weniger scheuen Wildtiere sich entsprechend fortzupflanzen.

Servus,
Thomas

wastl

Zitat von: steff am 02.03.2010, 18:03
Oh, mein Gott. Vom Wolf zum Kormoran  >:D  :P #nivea#  

Bleib ma doch lieber bei de Berg #falschesforum#

Und wenns oam intressiert, am besten do nachschaugn ... i kos schoo gar nimmer hearn

Nix fia unguad
Steff
servus
jetzt reichts mit derer Viecherei, habst Ihr nix zum tun? mir haben Neuschnee!, nix wie rauf auf den Berg. Ich habe heute auf 1600m 10 cm gemessen.
gruß wastl

rennschnecke

Hallo zusammen,

Zitat von: wastl am 02.03.2010, 14:15
Es wird ein langwieriger Weg um das zu ändern, es werden auf freier Wildbahn nur Luchs und Wolf übrig bleiben und das nur im bayrischen Wald

@ Thomas,

gebe ich Dir Recht, nur wo haben wir denn bei uns noch genügend freie Wildbahn ? ???
Auch unsere Berge sind mittlerweile zugebaut ohne Ende. Wolf Luchs und Bär werden bei uns immer die Ausnahme bleiben, weil der Mensch die benötigten Lebensräume bereits viel zu weit zerstört und für sich vereinnahmt hat. Das müssen wir uns selbst zuschreiben und daher sehe ich auch die Zukunftschnacen für diese Tiere mit Ausnahme von Einzelschicksalen generell nicht mehr gegeben. Oder wer ist hier ernsthaft bereit, einen Teil der roberge frei von Menschen (ganz egal ob mit Tourenski, Moutainbike oder u Fuß) zu halten, nur damit sich dort eine gesunde Population von Tieren entwickeln kann  ?
Und den Wolf sehe ich aus einem Grund sehr skeptisch: Ist es wirklich artgerecht, ein Tier das eigentlich im Rudel lebt ganz alleine streifen zu lassen? Eigentlich müsste man ein zweites dazugeben, damit sich wieder ein Rudel entwicklen kann, nur wo ist genug Platz für ein ganzes Wolfsrudel ? Und was passiert beim ersten Konflikt zwischen diesen Wölfen und den menschlichen Ansiedelungen ?

Es ist einfach im Rudel mitzuheulen, dass diese Tiere wieder angesiedelt werden müssen, nur eine praktikable Lösung sehe ich bisher nicht wirklich (von Ausnahmen einzelner Tiere mal abgesehen).

rennschnecke

P.S. Um mich gänzlich unbeliebt zu machen ein Vorschlag: Nachdem das mit der Klausenhütte eh nix mehr wird, wandeln wir doch den gesamten Klausenberg mit Umgebung in ein Tierreservat um, sperren es für den menschlichen Zugang und setzen dort ein paar Bären, Luchse und ein Rudel Wölfe aus. Mal sehen wieviel hundert Kilometer der Aufschrei der Entrüstung jetzt gehen wird  :o.



thomas_kufstein

Zitat von: rennschnecke am 03.03.2010, 08:15
Oder wer ist hier ernsthaft bereit, einen Teil der roberge frei von Menschen (ganz egal ob mit Tourenski, Moutainbike oder u Fuß) zu halten, nur damit sich dort eine gesunde Population von Tieren entwickeln kann  ?
@ Rennschnecke
Also ich werd weiter Skitouren gehen und radeln  ;D.

Möglicherweise brauchts da aber gar kein entweder oder sondern ein sowohl als auch ... . Eine aktive Wiederansiedlung steht, denke ich, so auch gar nicht zur Debatte. Die Frage ist doch eher, was machen wir mit den Tieren, die spontan und freiwillig zu uns kommen, wie der Trientinische Wolf. Wenn's dem bei uns gefällt, dann sollte man ihn nicht vertreiben, nach meiner Ansicht. Außerdem glaube ich, dass eine Begenung Tourengeher Wolf auf Grund des scheuen Verhaltens der Tiere wirklich extrem unwahrscheinlich ist und wenn sie tatsächlich einmal stattfindet, so sollte man sie genießen und als Höhepunkt eines Naturfreunde-Lebens im Gehirn ablegen.  ;)

@ Wastl: Bei uns in Tirol regnets, trotzdem ab in die Berg ...

Servus,
Thomas

P.S. Wollte man an dieser Stelle die Diskussionskultur der Robergler loben. Ist ja doch ein emotionales Thema bei dem sich leicht polemisieren ließe ...



Vmagnat

Zitat von: steff am 02.03.2010, 18:03
Oh, mein Gott. Vom Wolf zum Kormoran  >:D  :P #nivea#  


Bleib ma doch lieber bei de Berg #falschesforum#

Und wenns oam intressiert, am besten do nachschaugn ... i kos schoo gar nimmer hearn

Nix fia unguad
Steff
Klar, es gibt ja immer Leute, denen irgendwas im Weg ist. Mal das mal dies! Vielleicht sollte man mal eine Tugend von den Tieren lernen, nämlich: ANPASSEN!!!!

rennschnecke

Hallo,

[/quote]
Klar, es gibt ja immer Leute, denen irgendwas im Weg ist. Mal das mal dies! Vielleicht sollte man mal eine Tugend von den Tieren lernen, nämlich: ANPASSEN!!!!
[/quote]

@ vmagnat

sorry, aber der Sinn Deiner Worte bleibt mir verborgen  ??? Meinst Du damit der Mensch soll sich an die Überreaktionen der natur anpassen (dort wo der die Selbstheilungskräfte der Natur ausser Kraft gesetzt hat ?)  :(

@ Thomas

Ich würde den Wolf auch nicht vertreiben. Für mich stellen sich 2 Fragen:
Frage 1: Findet er hier ein Wolf-gerechtes Umfeld in der Natur ?
Wenn nein muss er zu seinem Glück, sprich einer weiteren zwangsumsiedlung gezwungen werden. Wenn ja, kann er bleiben, dann stellt sich aber gleich Frage 2:
Sollte man ihm dann nicht die Möglichkeit der Familienbildung anbieten ? Wenn das Umfeld passt warum soll er dann nicht ein Rudel gründen dürfen ? Ein Rudeltier alleine lassen ?
Schließlich haben wir mit der Vereinnahmung des Umfeldes auch seine (möglichen) Partner vertrieben. Oder muss er dann warten bis vielleicht irgendwann in der Zukunft ein zweites Tier einwandert ?

Viele Grüße

rennschnecke     

Brixentaler

Zitat von: rennschnecke am 03.03.2010, 08:15
...wo haben wir denn bei uns noch genügend freie Wildbahn ? ???
Auch unsere Berge sind mittlerweile zugebaut ohne Ende. Wolf Luchs und Bär werden bei uns immer die Ausnahme bleiben, weil der Mensch die benötigten Lebensräume bereits viel zu weit zerstört und für sich vereinnahmt hat. Das müssen wir uns selbst zuschreiben und daher sehe ich auch die Zukunftschnacen für diese Tiere mit Ausnahme von Einzelschicksalen generell nicht mehr gegeben.
...

Genau das war und ist das größte Problem für unsere (ehemals) heimischen Wildtiere. Und auch deshalb müssen heutzutage Tiere gejagt werden, weil ihr Lebensraum und die ökologischen Verhältnisse von uns, Menschen, zerstört sind. Diese Zerstörung fing schon vor Jahrhunderten an und dauert leider noch immer fort.
Nicht die Jäger machen den Tieren zu schaffen; sie sorgen in erster Linie dafür, dass das (interspezifische) ökologische Gleichgewicht erhalten bleibt und Seuchen nicht entstehen können.

Zitat von: rennschnecke am 03.03.2010, 08:15
...
Um mich gänzlich unbeliebt zu machen ein Vorschlag: Nachdem das mit der Klausenhütte eh nix mehr wird, wandeln wir doch den gesamten Klausenberg mit Umgebung in ein Tierreservat um, sperren es für den menschlichen Zugang und setzen dort ein paar Bären, Luchse und ein Rudel Wölfe aus.
...

Wäre schön, aber diese Tiere brauchen meistens ein viel größeres Territorium als nur den Klausenberg. Die Tiere werden umherstreifen und von selbst auch wieder in besiedelten Gebieten auftauchen, wobei dann wieder Menschen und ihr Vieh belästigt werden. Tiere respektieren unsere kartographischen Grenzen nicht ;).
Da braucht man schon größere Flächen, wie z.B. NP Hohe Tauern, NP Gesäuse oder Alpenpark Karwendel, und trotzdem ist das nicht groß genug. Deshalb fühlen sich Bären und Wölfe in den wenig besiedelten Gebieten Osteuropas immer noch am wohlsten.

eli

Alarm!

Der Wolf respektiert neben kartographischen auch keine territorialen Grenzen!   :(     
Habe heute im Kaisergebiet bei Kössen  an der Rudersburg (Österreich!) seine Spuren entdeckt  :o
Das hat mich ziemlich vergrämt!
eli


P.S. Oder sind es am Ende doch die Spuren von Benno?  :-\