Wer war Wo? (2009-12)
 

        

Skitouren



Wer war Wo? (2009-12)

Begonnen von WildeKaiserin, 05.12.2009, 14:13

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WildeKaiserin

So, nach mehreren Wochen der erzwungengen Abstinenz gab es heute kein Halten mehr ..
Bin auf den Stümpfling im Spitzinggebiet .. Testfahrt!

Der Aufstieg wunderbar - schöne Spur und schon einige Leute unterwegs.
Die Abfahrt - na ja - skifahrerisches Vergnügen sieht anders aus. Vor allem wenn
es ständig unter den Skiern knirscht.  Es wäre traumhafter Pulverschnee gewesen, ja, wenn, nur meistens
leider eben viel zu wenig.  Recht viel mehr als 20 cm war auch weiter oben nicht zu entdecken ...

Fazit: Eine super Trainingstour mit Gras- und Distelbeilage und einigen Kratzern mehr auf dem Belag ...

Nager

Nachdem ist gestern am Spitzing die Steinski gleich wieder im Auto gelassen habe, weil mir die Schneelage suspekt erschien, ging es heute zum Skitouren-Opening des DAV Otterfing an den Brenner: Dort haben wir am Sattelberg (2115 m) Pulverschnee, eine Abfahrt bis zum Parkplatz (unter der Autobahn) und Weißbier an der Sattelalm erlebt. Kratzer im Belag gab es fast keine.

daniel

Servus,

sind heute zu einer Skitour Richtung Reither Spitze / Härmelerkopf von Seefeld aus gestartet.

Anstieg über's Hermannstal hinauf ins Reitherkar. Oben im Karbecken angekommen war dann die Sicht so schlecht, dass wir in Erahnung der Gipfel einfach in SW-Richtung aufstiegen und dann doch die falsche Scharte ansteuerten. Hier wurde der Aufstieg doch recht steil und aufgrund von viel Neuschnee auf glatter Altschneeunterlage nicht ganz leicht. Oben in der Scharte angekommen gings dann nicht so recht weiter. Auch wußten wir nicht so genau wo wir uns genau befanden - Richtung Härmeler war's ein schmaler verschneiter, plattiger Grat. und Richtung Reither Spitze sah es nach Klettergelände aus. Ein Stück stiegen wir noch zu einem markanten Felskopf auf ( Pulver auf glattem Fels ).
Hier sind wir dann umgekehrt. Abfahrt durch die Aufstiegsrinne, hier eigentlich viel Schnee aber immer wieder heftigen Steinkontakt. Dann schöne Freifläche mit genug Schnee, weiter unten dann mitten durch die Latschen.

Wenn sich dieser Schnee jetzt setzt und es nochmal schön draufschneit, dann wird' sicherlich für Skitouren recht gut sein. Heut war's doch recht Material-verzehrend.

Gruß Daniel / unterwegs mit Uli, Ralf und Hannes

Foto: Aufstieg ins Reitherkar

daniel

Servus,

wollten heut nicht so weit fahren und eine kl. Runde ohne Menschenmaßen drehen.

- Fahrt hinauf zum Spitzing und Start am Parkplatz des Kurvenlift's ( noch nicht in Betrieb ), erst relativ flach hinüber z. Lyraalm und etwas hinab zur Valeppalm. Hier nun rechts hinauf ( ausgeschildert ' Stolzenberg ' ) über schön verschneiten Forstweg zur Haushammeralm. Nun in schönem Pulverschnee in einer älteren Schneeschuhspur, nach einer längeren Querung nach Westen, über eine Schneise von NW hinauf zum Felsriegel unterm Gipfelaufbau. Diesen umgingen wir links ( weiter drüben Felsabbrüche der Hoferhöll ! ) und waren gleich am unscheinbaren, nicht ausgeprägten Gipfel des Stolzenberg. Nach kurzer Rast in der Sonne Abfahrt ! in die Scharte vorm Rothkopf, hier nochmal angefellt und Anstieg auf denselben ( Wegweiser Roßkopf die nach links weisen nicht beachten ! - immer an bewaldeten Rücken gerade hinauf ). Weiter mit Fellen kurz hinab in die Senke vorm Roßkopf ( hier sahen wir schon mit Graus unsere Kollegen wie Pinguine rumstehen - toll ), also schnell hinauf - fertigmachen für die Abfahrt und schöne Abfahrt über die Skipisten direkt zum Auto.

--- Schöne Runde ca. 750Hm mit Kurzski !
--- Absolut einsam, Vom Stolzenberg zum Roßkopf mußten wir spuren
--- Abfahrt v. Roßkopf ging super - pistenmäßig eingefahren / ohne Bodenkontakt

Gruß Daniel / unterwegs mit Thomas

Foto: Super Bedingungen

*max*

War heute auf dem Dürnbachhorn:
Schneeverhältnisse sehr gut (Pulver), für den Gipfelanstieg mit Ski braucht es noch etwas Schnee damit die Latschen und kleinen Bäume verschwunden sind. Gipfelhang schon viel befahren, aber noch etwas Platz für eigene Linie vorhanden.  aufgrund der bereits aufgefahrenen Lopie auf die Winklmoosalm ist das Abfahren zurück nach Seegattl fast ohne Steinkontakt möglich. Alternativ wurde auch über die Skipisten-Talabfahrt abgefahren. Ähnliche Bedingungen.

kare

Servus,

war heut mit den Ski  im Heutal:
am Sonntagshorn ca 100m unterm Gipfel umgedreht, da brauchts noch mehr Schnee um des widerliche Grünzeug zuzudecken.
Abfahrt bis kurz vor die Hochalm und Aufstieg zum Peitingköpfl. Da hat dann die Abfahrt richtig Spass gmacht ;D
bei Talabfahrt heissts dan Obacht gebn wg dem natürlichen Feind des Skibelags


TdF

Hallo zusammen,

War bereits am vergangenen Mittwoch auf dem Brunellen Kogel (unbedeutender Vorgipfel des Fellhorns, falls jemand mit dem Gipfel nix anfangen kann).
Start war bei den Skisprungschanzen in Reit im Winkl. Von dort hinauf zur Hindenburghütte. Weiter gings dann mit Schneeschuhen zunächst kurzzeitig entlang einer Loipe über die Hemmersuppenalm und gelangte dann von dort nach einigen kleinen Verhauern und Umwegen im lichten Wald hinauf zur Straubinger Hütte. Ab der Loipe hatte ich das (zweifelhafte) Vergnüngen, im jungfräulichen, kniehohen Pulverschnee selbst zu spuren. Von der Straubingerhütte gings dann in ca. 20 Minuten auf den Brunellen Kogel (1729 m). Den Übergang zum Fellhorn hab ich mir dann gespart, da es zwischenzeitlich zugegezogen hatte und zu schneien begann. Bei einer Sicht von ca. 20 m ists dann auch egal, auf welchem Gipfel man steht (oder auch nicht).

Abstieg erfolgte entlang der Aufstiegsroute.
Die Gesamtgehzeit betrug ca. 6 Std. 15 Min. (geht aber ohne die oben erwähnten Umwege und Spurarbeit vermutlich auch etwas schneller)
Insgesamt wars eine lange, schöne und an dem Tag auch absolute einsame (angetroffene Menschen: 0) Tour.

Viele Grüße Franz

daniel

Servus,

sind heut auf der Suche nach den lohnenden Pulverschneehängen in der doch etwas schneearmen Zeit im Karwendel fündig geworden:

Ochsenkopf 2148m bei Maurach.

- Start in Maurach ( Ortsteil Lärchenwiese ), und durchs schön verschneite Weißenbachtal hinauf zur gleichnamigen Hütte / bis hierher angenehm zu gehender Forstweg. Nun etwas steiler aufwärts ins Weißenbachkar und empor zuletzt deutlich steiler hinauf zur Scharte, links von Felsen. Ein paar Meter weiter hinauf auf den Verbindungsgrat zwischen Stanser Joch ( links ) und Ochsenkopf. Von hier ein Superausblick hinab ins Inntal und in die Zentralalpen. Nun in ein paar Minuten hinüber ( westlich ) über den gutmütigen Grat zum unscheinbarem Vorgipfel des Ochsenkopfs und noch ein Stück weiter zum Hauptgipfel.
Abfahrt in etwa wie Aufstieg. 1175Hm.

---- Supertour bei besten Bedingungen LWS 1
---- Einsam / Ab dem Weißenbachkar war Spurarbeit angesagt.
---- Normalerweise erst im Frühjahr machbar / zahlreiche Lawinenstriche
---- Im Kar in den Mulden abfahren, die unteren Latschen sind noch frei, aber super Latschengassen.
---- Feinster Pulverschnee, auch die Forststraße sehr gut fahrbar - null Steinkontakt !
---- Heute war's bitterkalt !!!!!

Gruß Daniel / unterwegs mit Tobi & Markus

Foto: Spurarbeit im Kar



marathon

Servus beinand,

nachdem die Schneelage am Freitag am Hirzer gut war, waren wir heute nochmals in den Tuxern. Unser Ziel war der Gilfert von Innerst.

Die Schneelage in Innerst ist noch etwas bescheiden (Steinkontakt auf der Abfahrt).
Der Forstweg ist jedoch ausreichend mit Schnee bedeckt.
Ab den Nonsalmen gute Schneelage mit jeder Menge Pulver.
Sehr gute Verhältnisse auf der Abfahrt vom Gipfel bis zu den Nonsalmen.

Die Massen hielten sich heute in Grenzen.

Es war wieder saukalt, so dass die Digicam streikte. Deshalb leider keine Fotos.

Gruß

Franz

bergradler

War heute auf der Brünnsteinschanz! Bis zu den Seelachen-Almen auf dem Fahrweg zum Aufwärtsgehen ausreichend Schnee.  Aber Gipfelhang fast komplett freigeblasen. Wir habe uns dann für den kleinen Berg rechts, oberhalb der Seelachen Almen entschieden.

Bei der Abfahrt entweder fieser Bruchharsch oder fieser Steinkontakt.

--> nur für Tourengeher zu empfehlen, die sich vor Weihnachten noch den Belag ruinieren wollen, damit unter dem Weihnachtsbaum dann ein neues Paar Tourenski liegt.


daniel

Servus,

da der Föhn der letzten Tage dem Schnee doch sehr zugesetzt hat, und wir unsere Ski, Felle und Knochen schonen wollten, haben wir uns für die Tour auf den Osterfelderkopf entschieden.

- Start in GAP an der Talstation der Osterfelderbahn, und über die Pisten ( teilweise gespeert - für uns zum aufsteigen ganz angenehm ) und teilweise über den Sommerweg hinauf zum Kreuzeck. Hier mußten wir erst einmal etwas Fellpflege betreiben ( dicke Stollen an den Fellen - es ist zu warm ! ), weiter erst ein Stück Richtung Längenfelder hinauf mit kurzer Fellabfahrt zur Hochalm. Hier nun weiter unter der Bernadeinwand entlang, durch den Durchbruch, zum Kl. Gipfel des Osterfelderkopf's. Nach Stärkung in der Bergstation gings über die Pisten in schöner Abfahrt direkt bis zum Auto.


--  z.Z. gute Bedingungen, besonders weil ja sonst nicht's vernüftiges geht.
-- bis zum Boden durchweichter Schnee, auf den gepflegten Pisten gehts.
-- 1360 Hm

Schöne Weihnachten und ein dickes Paket Schnee !!


Gruß Daniel / unterwegs mit Hias und Jörg

Foto: Waxensteine vom Osterfelder

WildeKaiserin

Gestern war eine Mädels-Weihnachtstour ins Steinplattengebiet angesagt.

Frühlingshafte Temperaturen, mit Sonnencreme und Christstollen auf der Alm.
Die Idylle trügt, der Schnee ausserhalb der Pisten war extrem schwer und nass.

Aufstieg von Seegatterl, ein gutes, langes Stück jenseits der Piste, auf die wir oben wieder getroffen sind.
Der Schnee beim Aufstieg an manchen Stellen hauchdünn, ging trotzdem problemlos. Oben vereinzelt vereist durch
die Kanonen, was die Radlbiene einmal ganz schön ins Schwitzen gebracht hat  #angel#
Schwitzen war aber ohnehin angesagt.

So, und jetzt kommt das Radl wieder zum Einsatz ...
Werd Zeit dass´ Winta werd ...

Nager

Weil's hier bei uns ja eher frühlingshaft aussieht (war Heiligabend am Spitzing, ziemlich mau die Lage), ging es heute ins Sellrain auf die Lampsenspitze. Hat sich gelohnt: Pulverschnee vom Feinsten (gestern ist Neuschnee gefallen), null Steinberührungen, Abfahrtsgenuss pur!

*max*

Bin heute Skitour auf den Niederjochkogel 2148m im Langen Grund von der Erlahütte gegangen. Schneebedingungen ähnlich wie im kurzen Grund. Ca. 20cm Pulver ab Erlahütte auf dünner Unterlage. Mit zunehmender Höhe dann auch mehr Schnee, wenn es ihn nicht verblassen hat. Teilweise auch windgepresst, aber noch sehr gut zu fahren.
Mautstraße bis zur Erlahütte momentan gut mit PKW ohne Ketten zu fahren.

daniel

Servus,

haben heute mal wieder eine Skitour ins malerische Eppzirler Tal unternommen.

- Start am kostenfreien Parkplatz direkt an der Bahn, in Gießenbach, am Beginn des engen Gießenbachtal's.
Hier gemütlich über den schneebedeckten Forstweg hinauf, die Abzweigung zur Oberbrunnalm bleibt links liegen, ins immer wieder tolle, wilde Tal der Eppzirler Alm. An der Alm kurze Teepause mit Platzerl und weiter in abenteuerlicher Wegsuche durch den unteren Latschengürtel in Richtung Samstagskarspitze. Nach zahlreichen Flüchen kamen wir doch endlich in freies Gelände und zogen unsere Spur in zahllosen Spitzkehren hinauf in die Scharte rechts vom Gipfelaufbau. Von hier gings das letzte Stück zu Fuß hinauf zum windigen, ungemütlichem Gipfel.

-- Schöne, einsame Tour - waren die einzigen am Gipfel und mußten somit alles spuren.
-- Abfahrt bis zum Parkplatz  möglich ohne großen Steinkontakt / Augen auf.
--  z. Zt. Pulverschnee auf tragender Unterlage
-- Beim Aufstieg von der Hütte zur Scharte etwas Vorsicht / da einige eingewehte Stellen/Rinnen
-- Vom Skidepot bis Gipfel etwas Wühlerei
-- Bei der Abfahrt, ab den Latschen ganz rechts halten ( Latschengasse/rinne bis zur Hütte )
-- 1200Hm und weit zu laufen !
bewegte Buidl: http://www.myvideo.de/watch/7200431/Abfahrt_Giessenbachtal

Gruß Daniel / unterwegs mit Tobi & Toni

Foto: Ein Berg für uns allein

sigi

Hallo,

wir waren am Sonntag auf der Namloser Wetterspitze (2553 m) in den Lechtaler Alpen.

Ausgangspunkt: PP an der Staße Stanzach - Namlos auf ca. 1150 m
Aufstieg: vom PP weg mit Skiern auf der schneebedeckten Straße zur schön gelegenen Almsiedlung Fallerschein und weiter bis in den hintersten Winkel des Sommerbergtals (Bild 1). Dieses Tal wird von steilen, bis zu 800 m hohen Flanken der Bschlaber- und Elmer Kreuzspitze begrenzt (Bilder 2 und 3), die normalerweise für ordentlich Lawinengefahr sorgen. Wegen der relativ geringen Schneelage war die Tour aber gut machbar. Der 400 m hohe, anfangs recht steile Gipfelhang war ziemlich verblasen, aber gut begehbar. Tolle Licht-/Schatteneffekte (aber auch ordentliche Minusgrade) sorgten für arktische Stimmung.

Abfahrt: 1200 m Pulver vom Feinsten - von der Gipfelmulde bis zu den Fallerschein-Almen.  

Sigi, unterwegs mit Ute