Wer war Wo? (2009-11)
 

   

Wer war Wo? (2009-11)

Begonnen von steff, 01.11.2009, 20:43

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steff

I bin heit von der Griesener Alm übers Stripsenjochhaus (bis Mai 2010 geschlossen) aufn Stripenskopf (1.807 m). Weiter übern Feldberg (1.813 m) und dann den elendig langen Grat entlang Richtung Scheibenbichalm. Abstieg über Hintere und Vorderer Ranggenalm (einschließlich Gegenanstieg) wieder zruck zum Parkplatz.

Der Weg war zum Teil schon schön eingeschneit, wobei der Aufstieg zum Stripenjochhaus wegen der Schattenlage eher eisiger war. Bin selber erst um halb zwölf losgegangen und trotzdem wars im Schatten noch sehr frisch. Aber z. z., wenn man bloß a T-Shirt ohod. Auf dem Grat zum Feldberg war fast mehr Schnee, jedoch fui weicher und nasser. Vom Grat aus host a einmalig scheene Aussicht auf den Kaiser und owe ins Kaiserbachtal. Do wearst mitm schaugn und mitm Buidl macha gar ned fertig  ;D

An scheenan Dog
Steff

Fotos:
Bild 1: Blick vom Stripsenkopf zum Feldberg
Bild 2: Blick vom Feldberg zurück zum Stripsenkopf
Bild 3: Gipfelkreuz des Feldbergs mit einer Traumfernsicht.


mountain jam

In den Dolomiten war`s auch ganz schön, etwa auf der Seiser Alm:

wastl

servus
Ich war heute auf dem Wank (Garmisch-Partenkirchen), laut Wetterbericht keine schlechte aussichten, denkste, nach  10 min fing es an zu schneien und hörte nicht mehr auf bis zum Gipfel. Das war kein spaß 1000 h-meter bei Schneefall und Saukalt wars auch noch, was solls abgehakt. Der Weg war das Ziel.
gruß wastl
Bild 1, Wankhaus,
Bild 2, Gipfel,
Bild 3, Blick auf Garmisch und die Zugspitze, aber nicht heute, Bild ist vom Mai 2009,

wastl

servus
heutevormittag gings auf den Jochberg(Walchensee Berge), über 1000 m im Schatten waren die naßenstellen gefroren, in der Sonne war es batzig, mit zunehmender höhe wurde der Föhnsturm stärker. Die Fernsicht war optimal, im Süden bis nach Südtirol, im Norden sah man in München die Türme der Heizkraftwerke und in Lanshut den Wasserdampf aufsteigen von Ohu 2.
gruß wastl

daniel

Servus,

.. zum Klettern zu kalt, für Skitouren zuwenig Schnee ...

Also machten wir heute die Überschreitung der Gehrenspitze im Wetterstein über Leutasch ( mit Kurzcarver'n am Rucksack ).

-- Start in Gasse, direkt bei der kleinen Bäckerei, hier gerade hinauf zum Sonnenbankerl und weiter zum Steinschlagzaun. Hier beginnt ein alter, aufgelassener kaum sichtbarer Steig, diesen steil, gerade hinauf bis er etwas linkshaltend in den Beginn der SSO Rinne führt. Nun immer in der steilen, teilweise felsdurchsetzten Rinne empor. Der Schnee nahm recht schnell "gamschenwürdige" Höhe an, sodaß recht mühsames spuren angesagt war. Man erreicht die Grathöhe etwas westlich des " Oberen Bodens " ( Kl. Jagdhütte ), nun links immer am Grat steil empor auf einen der zahllosen Grathöcker. So ging es nun im stetigen auf und ab ( falls ausweichen dann südlich ) hinauf zum Gipfel der Gehrenspitze 2367m.
Abstieg mit mehreren Gegenanstiegen über's Kirchl bis zum Ende der Felsen. Hier gings nun mit den Kurzski weiter : Ein Stück Richtung Erinnerungshütte, jedoch vorher links westlich hinab durch Pulverschneehänge zur Wangalm. Weitere Abfahrt über den Forstweg bis der Schnee aufhörte, nun zu Fuß hinab ins Tal nach Klamm und weiter auf der Straße nach Plaik, hier nahm uns eine freundliche Dame in ihrem PKW mit nach Gasse.

-- sehr lohnende Überschreitung, mit zahlreichen Gegenanstiegen.
-- Super Aussichten, bei bestem Wetter.
-- mußten alles spuren - mühsam - ca 1400Hm.
-- Einsam

Gruß Daniel / unterwegs mit Hannes

B 1: Erreichen des Grat's
B 2: Das letzte Stück
B 3: Gipfelschau nach Westen

bergliesl

Hallo endlich darf ich auch mal einen Bericht reinstellen.
Gestern bei herrlicher Fernsicht zur Aueralm und auf den Fockenstein.
Für mich nach langer Bergpause ein Traum!
Ein wenig Schnee-Sonne-nette Leute.
Hat Spaß gemacht. Freu mich auf die nächste Tour.

Christian M.

...hab da auch noch ne "ausserhalb Roberge-Tour"!
War mit dem Alex S. am 7.11. auf dem Lusen(1.373m) im Bayerischen Wald. Gemütliche Wanderung vom Lusenparkplatz über den Sommerweg.
Fantastische Fernsicht auf die gesamte Alpenkette.
Viele Grüsse.
Christian

Christian M.

...natürlich war ich auch auf dem Rachel. Am 6.11.! Start kurz unterhalb der Racheldiensthütte. Aufstieg dann über den Rachelsee zum Gipfel.
Abstieg übers Waldschmidthaus. Gesamtdauer ca. 4 1/2 Std.!
Danach gings dann noch zum Tierfreigelände bei Neuschönau, wo Wisent, Luchs und Bär zu beobachten sind. Gesamtrunde durch das Gelände würde ca. 2 Std. dauern. Reine Gehzeit. Hab aber lieber den Luchs beobachtet.
Gruss.
Christian

eli

Servus beinand,
war heute auf dem Breitenstein (1622m) , nirgends richtig Schneekontakt, a bisserl a Reif scho. Problembär - Waldaufstieg von Birkenstein zur Kesselalm völlig eisfrei. Blauer Himmel, angereifte Bäume mit Eisfahnen (Bild 1) , herrlich weite Fernsicht zu den Berchtesgadenern (Bild 2) , zum Glogger und Großvenediger und.. überall Gamsen (Bild 3) - einfach schön.  :)
Bis zum Mittag, dann rasanter Wetterumschwung, erst starker Wind oben, dann hat`s a weng gschneiberlt, Berggipfel im Nu ringsum zu, leichte Regenschauer unten an der Wallfahrtskirche. Das Birkensteinfensterl war also heute geschlossen.  >:(
Übrigens, des Schweinderl hab i ganz schee den Berg rauftreiben müssen  :P
Hawedere, Michael

schneerose

Servus,
war heute auf´m Heuberg von Nußdorf aus incl. der obligatorischen Abstecher zur Kindlwand, Kitzstein und Wasserwand.
Wie immer eine schöne Tour, das Wetter ist eh mit jeder Minute besser geworden, dazu beinahe frühlingshafte Temperaturen und schön ruhig war´s auch (mal abgesehen von ein paar Jägerschüssen  ;D).
Brigitte

thomas_kufstein

Heute ging's zu Fuß von Alpbach auf die Gratlspitze zwischen Alpbachtal und Wildschönau.

Der Weg beginnt kurz vor dem Kongresszentrum in Alpbach und ist überall recht gut ausgeschildert, so dass es eigentlich keine Orientierungsprobleme geben dürfte.
Vom (kostenlosen!) Parkplatz in Alpbach gehts über die örtliche Skipiste zunächst in recht moderater Steilheit bis zu den letzte Häusern von Alpbach hinauf. Nach gut 30 Minuten verlässt man das Wiesengelände und gelangt in einen schönen Lärchen-Fichten-Wald, der immer wieder Aussichtsmöglichkeiten ins Alpbachtal zu Wiedersberger Horn und Galtenberg bietet.
Mit zunehmender Dauer wird der Weg nun steiler, allerdings immer gut zu gehen. An einzelnen Stellen sind Drahtseile gespannt, die man allerdings nicht wirklich braucht. Auch nicht zur Nervenberuhigung. In ca. 90 Minuten erreicht man dann die Grathöhe und kann auf die andere Seite in die Wildschönau und das Inntal blicken. Wenig später steht man dann am Gipfelkreuz.

Die Verhältnisse heute waren angenehm, d. h. es war relativ warm; nur am Grat blies der Föhn recht kräftig. Die fernsicht war durch die Wolken etwas "grau". Schneekontakt gibt's praktisch erst ab der Grathöhe, weil der Schnee in den südwestlich exponierten Aufstiegshängen größtenteils weggetaut ist.

Die höheren Berge im Lueger und Greiter Graben rund um den Galtenberg sind schon gut weiß, was auf eine tolle Skitourensaison hoffen lässt. Im Moment geht da aber noch nix. Aber das wird schon noch werden ...

Am Schluss noch ein paar Impressionen von der Tour.

Bild 1: Blick auf den Großen Galtenberg
Bild 2: Blick über den Gipfelgrat in  Richtung Rofan und Karwendel
Bild 3: Gipfel der Gratlspitze.

Servus,
Thomas

daniel

Hallo,

wir waren heute in den Mieminger Bergen unterwegs. Ziel der Wannig - als Überschreitung über die Handschuhspitzen.

-- Start in Biberwier
-- Anstieg zum Marienbergjoch über die Sunnalm ( ab hier Schnee ), teilweise über die Skipisten & die Forststrasse.
-- Im Marienbergjoch nun nach rechts, am Unteren Schafkopf vorbei, steil hinauf zur Handschuhspitzen  2319m ( bis hier hatten wir eine Spur ).
-- Nach einer kurzen Rast am Gipfel, nun in anregender Gratwanderung hinüber zum Hochwannig. Hier hieß es nun wieder selbst spuren, teilweise fest gepresster Schnee, aber auch eingewehte Rinnen.
-- Nach rund 1,5 Stunden am Grat erreichten wir den Gipfel des Hochwannig  2493m / Föhnsturm.
-- Nun kamen unsere Kurzski zu Einsatz. Erst steil hinab und weiter durch das Kar 'im Bergle' bis auf ca. 1600m.
-- Oben gepresster Pulverschnee, weiter unten Sulz/Firnschnee auf tragfähiger Unterlage - so gut wie kein Steinkontakt.
-- Weiter Abstieg über den Alpsteig ( mark. Steig ) bis zur Forststrasse hier nach rechts hinüber zur Skipiste und hinab zum Parkplatz.

Insgesamt eine ausgedehnte Tour - mit Einsamkeitsgarantie. 1550Hm / 6 Std.

Gruß Daniel / unterwegs mit Hannes

B 1: Die Runde von der Sunnalm
B 2: Am Grat
B 3: Bei der Abfahrt


Martl

Hallo,
Gestern, 13.10. mit Christian M. Wanderung auf's Kranzhorn. Start um 13:30 Uhr in Erl (OT Scheiben) - in gut 2 Std. über's sogenannte Erlerherz zum Gipfel. Allein am Gipfelkreuz, nach den Fotos kamen um 16 Uhr aber noch ein paar Leute rauf. Abstieg teilweise noch im Hellen, der Rest mit Stirnlampe - kein Problem. Wetter war schlechter als angesagt, es ging ein frischer Südwind + die Sonne war hinter Schleierwolken - im Abstieg wurde es erfreulicherweise windstiller und milder.

Gruß
Martl

daniel

Servus,
waren heut am 15.11. mal im RoBerge Hausgebiet unterwegs:

- Start beim kostenpfichtigen ( 2 Euro ) Spatenau Parkplatz, kurz hinter Grainbach, nun über die Doglalm hinauf in den Sattel zwischen Feichteck und Karkopf. Hier nun etwas steiler & rutschiger hinauf zum ruhigen Gipfel des Karkopf's. Nach kurzer Rast und nach genießen der tollen Aussicht nach kurzem Abstieg hinauf zum Gipfel der Hochries.
Hier war natürlich jede Menge los, sodaß wir nach kurzer Einnahme von Kaffee etc. uns wieder an den Abstieg machten. Über die Seitenalm ging es flott hinab zur Doaglalm und zuletzt über den Aufstiegsweg hinab zum Auto.
Schöner Abschluß beim Entenwirt in Törwang.

Schee war's.

Gruß Daniel / unterwegs mit Sandy, Patrizia, Yvonne, Thomas S., Leo, Manfred und Thomas 2.

B 1: Zwischen Feichteck und Karkopf
B 2: Am Karkopf
B 3: Blick in den Kaiser / Zoom

schneerose

Servus,
heute Rampoldplatte und Hochsalwand.
Start in Bad Feilnbach, wollte eigentlich über die Mautstraße zum Parkplatz hochfahren, die war aber gesperrt (dachte ich zumindest, s. u.).
Hab also brav unten geparkt und bin über die Walchalm (Farrenpoint links liegen gelassen) und den Mitterberg zur Rampoldplatte hoch. Dann weiter über den nicht mehr markierten Steig über Lechnerköpfl zur Hochsalwand. Klasse Weg, bin ganz begeistert. Hab nur dummerweise das Lechnerköpfl ausgelassen, weil ich dachte, das Gipfelkreuz vor mir sei erst das Lechnerköpfl und der Steinhaufen links von mir eben nur ein, na ja, Steinhaufen. Als ich dann gesehen hab, daß auf dem Steinhaufen auch ein Gipfelkreuz ist, war ich schon halb auf der Hochsalwand oben.  #peinlich# Das kommt davon, wenn man meistens östlich vom Inn unterwegs ist, dann kennt man sich eben auf der anderen Seite nicht so aus.
Am Gipfel dann klasse Sicht, aber ein eiskalter Wind (damit sind wenigstens die mitgeschleppten Winterklamotten zum Einsatz gekommen).
Runter dann über den Normalweg zur Reindler Alm und weiter nach Bad Feilnbach. Tja, und was seh ich am oberen Parkplatz? Da stehen ja doch Autos! Heißt das, ich darf die Verbotsschilder ignorieren und rauffahren?  #gruebel#
Noch eine Frage zur Hochsalwand: Der Weg, der vom Gipfel östlich runterführt, müßte ja laut Karte irgendwo bei der Lechneralm rauskommen, kann man den gehen?
Brigitte

eli

servus schneerose,

den östlichen Steig kann man problemlos gehen, Trittsicherheit ist aber schon erforderlich. Die Steigspuren sind immer deutlich erkennbar, nach einer knappen 1/2 Std. dreht er dann nordwärts, führt durch Hochwald abwärts , dann über Wiesengelände und endet, wie du richtig vermutest, neben einem Bachgraben östlich( ca 10 Gehminuten) unterhalb der Lechneralm. Der Forstweg rechterhand führt Ri. Breitenberghütte nach St. Margarethen.
D ie Mautstr. kann man, lt. letztjähriger Auskunft der Gemeinde Bad Feilnbach, auf eigenes Risiko fahren, sie ist halt öfter vereist .
Gruß Michael

schneerose

Zitat von: eli am 15.11.2009, 22:05
servus schneerose,

den östlichen Steig kann man problemlos gehen, Trittsicherheit ist aber schon erforderlich. Die Steigspuren sind immer deutlich erkennbar, nach einer knappen 1/2 Std. dreht er dann nordwärts, führt durch Hochwald abwärts , dann über Wiesengelände und endet, wie du richtig vermutest, neben einem Bachgraben östlich( ca 10 Gehminuten) unterhalb der Lechneralm. Der Forstweg rechterhand führt Ri. Breitenberghütte nach St. Margarethen.
D ie Mautstr. kann man, lt. letztjähriger Auskunft der Gemeinde Bad Feilnbach, auf eigenes Risiko fahren, sie ist halt öfter vereist .
Gruß Michael

Alles klar, danke.
Dann kenn ich mich das nächste Mal ja bestens aus.  ;D

Tom

Servus Brigitte

Zitat von: schneerose am 15.11.2009, 21:47
Noch eine Frage zur Hochsalwand: Der Weg, der vom Gipfel östlich runterführt, müßte ja laut Karte irgendwo bei der Lechneralm rauskommen, kann man den gehen?

zu den ausführlichen Anmerkungen von eli hier noch schnell der Hinweis auf den Eintrag:

Hochsalwand am 19.04.2009


... da hatte ich den Weg mal mit Kartenausschnitt eingestellt.



Gruß. Tom.


steff

I bin von Sachrang über die Karspitze auf den Wandberg gegangen. Wege sind bis auf ganz wenige Stellen trocken und schneefrei, also auch mit dem Mountainbike problemlos machbar (ja, ja für sigi is no zweng Schnee)
Einkehr im Wandberghaus oder Wildbichleralm möglich
ca. 12 km Wegstrecke / 720 hm Höhenunterschied

An scheenan Dog
Steff

Foto 1: Auf dem Weg von der Karspitze zum Wandberg. Blick auf den Geigelstein. Hier war so eine Stelle, wo ein bisschen Schnee auf dem Weg war.
Foto 2:  Wandberggipfel mit Gipfelkreuz. Gespendet von der Freiwilligen Feuerwehr Rettenschöss, außer ,,FF" steht für Fehrkehrsferein  >:D
Foto 3: Blick ins Inntal hinein. Links die Wildbichler Alm


eli

Servus steff,

FF steht natürlich ( nach der neuen deutschen Rechtschreibung) für  - Fiel Fergnügen -  ;D

hawedere, eli