Wer war Wo? (2009-11)

Begonnen von steff, 01.11.2009, 20:43

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MichiRO

gestern ging es von Soilach über die Winterstube und die Frasdorfer Dolomiten auf den Riesenberg. Am Nordhang des Bergs sehr windig. Am Gipfel dafür windstill

Aufstieg: Gut 90 Minuten, 685 Höhenmeter




Beschreibung auf Roberge: http://www.roberge.de/content.php?file=/tour.php&id=633

wastl

heute gings ins Vorkarwendel auf den Vorderskopf
Ausgangspunkt ist die Kaiserhütte.
Anfahrt über bad Tölz, weiter über Lengrieß,Fleck zum Sylvensteinspeicher hier rechts nach Vorderriß, weiter ins Rißtal, ca. 7 km nach Vorderriß ist die Kaiserhütte bzw. Weitgriesalm, hier kann man Parken. Nun geht es zu Fuß kurz Richtung Hinterriß, aber bereits nach 100m geht es auf einer Brücke über den Rißbach, dann nach links auf einen Forstweg ( ca. 1 km) rechts weist dann ein handgemaltes Schild auf den Steig zum Vorderskopf (ein Steinmännchen steht auch da), auf einen flachen Steig geht es über Serpentinen westwärts, zuerst Jungwald dann Hochwald, die Markierung (roter Punkt) ist ´recht spärlich vorhanden. Auf einen schönen Sonnigen Aussichtsplatz (wie immer) ist eine Jagdhütte auf 1526 m. Von hier geht  es rechts quer über feuchte Wiesen zu einen Sattel 1630 m, nun über steile Serpentinen durch einen lichten Wald und lichte Latschen bis der Weg urplötzlich  auf einen großen  Plateau endet. Zuerst ist man mal überwältig von der Aussicht und der großen Fläche.  Gipfelkreuz kleinaber fein. Das Der Blick schweift nun von den höchsten Karwendelgipfel über die Walchenseeberge, die Voralpen bis zum roBerge Kernland und das noch bei besten Wetter, der Abstieg der leider irgend wann sein muß geht wie der Aufstieg.
Aufstieg ca. 3 std. Abstieg ca. 2 std. ca. 1000 h-meter mit Gegenanstiege
gruß wastl

bergliesl

So viele Berichte vom Traum-November-Wochenende..... da stell ich doch auch noch gleich ein paar Bildchen rein.
Waren am Samstag auf dem Seekarkreuz. Kurze Hose wäre von Vorteil gewesen.... schwitz!
Aufstieg ab Lenggries/Hohenburg über den Grasleitensteig (trocken) zur Lenggrieser Hütte und
weiter zum vielbevölkerten Gipfel. Schöner trockener Aufstieg über perfekt gepflegte Wege.
Abstieg-Lenggrieser Hütte und weiter über den Sulzersteig - hier erst weiter unten am Bach etwas feucht.
Viel Laub und ein viele tolle Fotomotive am Hirschbach entlang.....
Nach 5 1/2 Stunden wieder glücklich und voller schöner Eindrücke am Auto.

wastl

servus
heute war das Ziel ein Klassiker im Vorkarwendel,, der Scharfreiter,,
los gings um 8 Uhr bei der Oswaldhütte(844m) Parkplatz an der Straße ,(auch der startpunkt für die Skitour), auf der Straße in die Eng 5 km von Vorderriß, 6 km vor Hinterriß, Im Sommer Fährt der Engbus vom Bahnhof Lenggries. Die meisten Wege gehen über die Tölzer Hütte, da sie aber schon zu hat bin ich über die Moosenalm,



Kälbereck (1757 m) zum Gipfel. Der Weg war bis zur Moosenalm Schneefrei,



aber dann gings schon los mit den Schneeinseln die hart gefroren waren, ab den Kälbereck war eine geschlossene Schneedecke die hart gefroren war, Grödeln war noch nicht erforderlich aber die Stöcke waren sehr hilfreich, gerade bei den ausgesetzten Stellen boten sie Sicherheit. Oberhalb der Latschengrenze war heute wieder



Panorama bis zum Abwinken. Beim letzten stück zu





Gipfel war Vorsicht angesagt. Beim Abstieg hat die Sonne



und der Föhnwind den Schnee etwas Griffiger gemacht so das der weiterabstieg  etwas angenehmer war.

Aufstieg 3,5 std, Abstieg 2,0 std. 1250 h-meter,

gruß wastl

Martl

Gestern, an diesem herrlichen November-Tag ein "Tour-Versuch" im Ost-Kaiser:
Start am Parkplatz "Wieser" Nähe Going, auf dem Weg 815 Richtung Baumgartenköpfl (1572 m). Weiter auf dem Gildensteig Richtung Kl. Törl. Einige Schneefelder ab ca. 1400 Hm. Oberhalb des Herrenstein (ca. 1850 m) dann südseitig viele weiche Schneefelder im steilen Gelände (Abrutschgefahr, da viele Wiesenhänge). Auf ca. 2000 Hm haben wir die Tour vernünftigerweise abgebrochen, da es zu gefährlich war. Schließlich lief uns auch die Zeit davon (war schon nach 14 Uhr).
Fazit: um diese Jahreszeit auch bei scheinbar guten Bedingungen nicht mehr geeignet. Trotzdem schöne Tour bei bestem Wetter und super Sicht.

Gruß Martl

eli

Servus beinand,
war auch gestern an diesem geschenkten Herbsttag unterwegs, allerdings in den Chiemgauern: Überschreitung Zenokopf - Zwiesel - Gamsknogel.
Am P. Jochberg/Weißbach gings um 9 Uhr los, Aufstieg über Zwieselhaus und schneefreie Latschengassen rauf zum Zenokopf (1765m). Oben  nur wenig Wind, wenn man die Vortage bedenkt, dafür traumhafte Fernsicht bis zum Bayer. Wald und Ohu  8) im Norden, Panoramablick vom Traunstein(bei Gmunden, Totes Gebirge, nix TR  ;D ) bis zum Wendelstein.  #angel#
Bei der Überschreitung forderte nur eine vereiste Stelle beim Wegweiser  "Abstieg Adlgaß" besondere Trittsicherheit. Auch runter zur Kohleralm - da gab`s Fassbier und Rotwein  ::) - und auf dem Knüppelsteig E4 unter dem Hinterstaufen zurück zur Zwieselalm kaum baazige Stellen. Am P. war ich dann wieder kurz vor 4 Uhr. Schee war`s!
Bild 1: Zur Abwechslung mal das Hinterteil vom Staufen
Bild 2: da kommts knüppeldick!
Bild 3: letzter Steigaufschwung mit Prachtblick in die Berchtesgadener
hawedere Michael

eli

Servus beinand no amoi,

weil ich Zeit hab grad, noch 3 Grat -  Bilder vom Zwiesel-Gamskogel  ;D

Bild 1: Von vorn schaut der Staufen mit seinem Mittelstaufengrat doch bedeutend besser aus

Bild 2: Blick nach Westen zum Gamsknogel bei der Gratüberschreitung

Bild 3: Blick zurück - nicht im Zorn - gen Osten

Dauer der Überschreitung ca 50 min. -doppelt so lang fürs Schauen

Michael

Vmagnat

Wie angekündigt, war ich heute nochmal auf der Hochalm. Bin von Stuben(Achenpass) auch aufgestiegen. Die Bergtour ist einfach aber wunderschön. Bei dem Wetter. Ich glaube das wäre auch was im Winter...! Mit Schneeschuhen da hochstapfen.

Isentaler

Servus Vmagnat,
die Tour auf die Hochalm mit Schneeschuhen, vom Achenpass aus, kann ich nur empfehlen. Mit Schneeschuhen bin ich vor vielen Jahren da schon mal aufgestiegen. Mußt dich aber drauf einstellen daß du einsame Spurarbeit leisten mußt, war zumindest seiner Zeit so, daß von dieser Seite kaum einer im Winter losgeht. Es lohnt sich aber auf alle Fälle.

Vmagnat

Vermutlich weil keine Hütte oben ist. Das mit den Hütten hier ist eh ein Problem. Alles zu! Wenn ich sehe was da am Parkplatz Ross und Buchstein jeden Tag Autos stehen. So ein Geschäft hat der vmtl. im Juni und Juli nicht gemacht. Verstehe nicht, dass die man sich hier nicht Talintern absprechen kann.
Aber zurück zu der Tour. Es ist eine Tour mit Alternativen. Ich werde sie nächste Woche mal bei den Tourenbeschreibungen reinstellen.

daniel

Servus,

.. immer noch kein Schnee, für Skitouren. in Sicht. Und zum klettern wirds auch langsam zu kühl - also bin ich nochmal zum Wandern aufgebrochen :

- Jenbachtal Teilumrundung am 28.11.09

Start am Jenbachparkplatz ( südl. von Bad Feilnbach ), als erstes über den Nigglsteig hinauf zum Farrenpoint. Wieder ein Stück zurück, in den Sattel vorm Mitterberg, hier weglos gerade hinauf direkt zum Gipfelkreuz. Gleich wieder auf der anderen Seite hinab zur Schuhbräualm, hier wieder hinauf - an der Rampoldalm vorbei zur Rampoldplatte. Nach kurzer Rast über die Lechnerschneid hinüber zum Sattel zwischen Lechnerköpfl und der Hochsalwand. Nun durch die Rinne in leichter Kletterei ( etwas Neuschnee auf den Felsen ) hinauf zum kleinen Gipfelkreuz. Gleicher Weg wieder hinab in den Sattel und nun den leider aufgelassenen ( rote Farbkleckse sind grau übermalt ) alten Steig, relativ gerade hinauf zur Hochsalwand. Nach kurzer Brotzeit weiter, erst ein Stück hinab und bei dem Holzkreuz vom Weg rechts ab, über den Grat / teilweise südlich davon empor zum Gipfel der Haidwand. Von hier etwas unangenehmer ( Windbruch ), wegloser Abstieg zur Reindler Alm. Jetzt den Steig Richtung Wendelstein ein Stück folgend bis unter einer Felswand ein Steig nach rechts Richtung Aiblinger Hütte abzweigt. Diesen ein paar Minuten entlang bis man leicht aber steil und weglos nach links zum Grat empor steigt. Nun immer auf der Grathöhe mit einigen leichten Felsstufen Richtung Schweinsberg, an einem Wiesenkreuz mit Bankerl vorbei bevor es nochmal, jetzt wieder auf Steig ( von der Kesselalm ) hinauf geht zum freien Gipfel des Schweinsberg. Von hier hat man eine gute Übersicht über die bisherige Wegstrecke und die bestiegenen Gipfel. - Den gleichen Weg wieder hinab zum Sattel vorm Wiesenkreuz und links weglos direkt über Wiesen runter zur Aiblinger Hütte. Ab hier über ausgeschilderte Wege zum Parkplatz im Jenbachtal ( anfangs Wanderweg, später etwas monotone Forststraße ).

-- Schöne Runde bei bestem Wanderwetter
-- Recht einsam
-- Insgesamt 1480Hm ( eher mehr ) bei 4dreiviertel Stunden reiner Gehzeit

Gruß  Daniel

B 1: Blick vom Farrenpoint
B 2: Von der Hochsalwand, die bisherige Wegstrecke
B 3: Und vom Schweinsberg

daniel

Servus,

heut natürlich schon wieder unterwegs. Diesmal mit meinen 2 Damen eine kleine Runde überm Tegernsee gedreht.

-  Start an der Mautstation in Enterrottach ( großer Parkplatz - noch gratis ! Bravo ), ein Stück zurück Richtung Norden zum Ortsteil Erlach. Hier beginnt der Forstweg hinauf zur Kühzagl Alm ( im Winter Rodelweg ! ) und weiter Richtung Bodenschneidhaus. An der Rainer Alm rechts die sonnigen Wiesen über kl. Steig hinauf zum Sattel zwischen Rainerkopf und Wasserspitz. Nun links immer auf Pfadspuren hinauf zum kleinen Gipfel der Wasserspitz mit abgebrochenem Gipfelkreuz. Von hier kann man sehr gut den weiteren Wegverlauf überblicken. Jetzt gehts erst mal wieder hinab in die Senke vorm nächsten Gipfel und sogleich wieder steil empor, zuletzt kurze Felsstufe, zum Gipfel ( ohne Kreuz ). Nach einem kurzen Abstieg beginnt nun der letzte Aufstiegseil unserer Bergtour. In felsigen Gelände empor zu einem kleinen Kamin ( Rinne ) und aus diesem über eine Steilstufe hinaus ( schwerste Stelle der Tour ), weiter in leichtem Gelände - von links kommt der Normalweg vom Bodenschneidhaus herauf - und in ein paar Minuten hinauf zum riesigen Gipfelkreuz der Bodenschneid.
Abstieg nach Westen, den Wegweisern nach Enterrottach folgend bis zu den flachen Wiesen der Bodenalm. An der Skihütte vorbei in Richtung der hintersten Jagdhütte und am Zaun rechterhand sieht man schon das Schild " Dieser Steig ist gesperrt - Lebensgefahr ". Nun diesen Steig hinab ( neue rote Markierungen an den Bäumen !? ), zwar steil aber sehr gut begehbar ( uns kamen einige Leute entgegen !? ). Es geht durch schönen, lichten Bergwald zuletzt an einem Wasserfall vorbei direkt hinab zum Parkplatz.

-- Nette Rundtour bei leider etwas windigen Bedingungen
-- Durchwegs kleine Steige / Pfadspuren mit roten Markierungen
-- Am Gratübergang leichte Felsstufen / nie schwerer als UIAA I
-- Insgesamt ca. 1000Hm bei 4 Stunden

Gruß Daniel / unterwegs mit Sandy + Patrizia

B 1: Bodenschneid ( li ) und Rinnerspitz von d. Wasserspitz
B 2: An der Schlüsselstelle ( halb so wild - nicht ausgesetzt )
B 3: Kurz v. der Bodenschneid mit Tegernsee

thomas_kufstein

Servus,

Heute war ich im Rofan unterwegs. Von Eben am Achensee ging es über die Astenau-Alm auf das Ebner Joch.
Die Bedingungen waren ganz gut. Leicht bewölkter Himmel trübte leider ein wenig die Sicht, aber dafür war es zwischen den latschen noch relativ angenehm warm.
Am Gipfel blies dann der Föhn sehr stark, so dass man nicht gerade das Verlangen hatte dort oben eine ausgedehnte Rast zu machen.

Insgesamt sehr schöne und aussichtsreiche Tour!
Prädikat lohnenswert!

Servus,
Thomas

Bild 1: Kapelle bei der Astenau Alm

Bild 2: Gipfelkreuz des Ebner Jochs

Bild 3: Blick vom Ebner Joch ins vorwinterliche Karwendel

nuto

Ich war am 25.11.09, wie alle Bergler bei super
Wetter, auf dem Breitenstein. Hab dort noch eine(n) Enzian(e)(weiß
nicht, ob männlich oder weiblich) gesehen. Ob das der/die letzte für
heuer ist?
VG

Isentaler

Servus beinand,
war am Samstag auf der Südseite am Wilden Kaiser unterwegs. Los gings von der Wochenbrunner Alm (Mautstraße war offen - ohne Gebühr) über den Weg 14 in Richtung Riedlhütte und später auf den Weg 13 (Gruttenweg) zur Gruttenhütte. So ab 1300 - 1400 m mit Schneeauflage, war aber gut zu gehen. Am Gruttenweg selber auch noch einige Altschneefelder. Nach Erreichen der Hütte noch aufgestiegen bis zum Kreuz oberhalb der Gruttenhütte und dort die verdiente Brotzeit mit Panoramablick genossen. Abstieg dann über den südseitigen Steig/Weg zum Parkplatz. Sehr schöne Tour mit tollen Kaiserblick (obwohl immer wieder mal Wolken davor aufgezogen sind, die sich aber schnell wieder verzogen haben) und erstaunlich wenigen Wegmarkierungsschildern wie ich finde.

Bild 1:  Blick zurück, gut erkennbar der Gruttenweg
Bild 2:  Bei der Gruttenhütte
Bild 3:  Blick zur Ellmauer Halt

sigi

Hallo Isentaler,

dein Bild vom Gruttenweg ist ja #int#, schaut nämlich richtig fahrbar aus! Wie beurteilst du denn die "Grutten" aus mountaunbike-technischer Sicht? (mich interessiert natürlich auch die Meinung der anderen...)

Sigi

Isentaler

Servus sigi
also ich kann dir nur soviel sagen daß kurz vor dem Gamsbrünnl (oder so ähnlich) daß sich kurz vorm Waldrand (auf dem Foto am Ende des Weges) befindet, stand ein Geländewagen, ich nehme an von den 2 Jägern die da an diesem Tag unterwegs waren. Bin den Weg selber erst zum 2. Mal gegangen und das erste Mal ist schon viele Jahre, aber trotz der Schneelage die am Samstag herrschte würde ich sagen daß über diesen Weg die Hütte per Auto versorgt wird (falls ich das falsch einschätze bitte berichtigen) von daher mit dem Bike schon befahrbar ist/sein sollte. In wiefern das dort erlaubt ist weiß ich leider nicht, Verbotsschilder sind mir aber keine aufgefallen.

Reinhard

@ sigi:

Habs mit dem Bike mal probiert: Sehr grober Schotter, nur für Cracks ...
http://www.roberge.de/tour.php?tbID=411