Wer war Wo? (2009-05)
 

        

Wer war Wo? (2009-05)

Begonnen von Bergfuzzi, 02.05.2009, 07:36

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Bergfuzzi

Griaseich

Da Sachranger und i warn ja heid a weng auf den Spuren von de 3 Touch Me

Wir san vom Parkplatz in Aschau auf de Hofalm, dann kuaz auf dem Weg weida und dann an Woid eine und in des Tal zwischen Laubenstein und Zellerwand.


Sachranger in der Rinne

Wo ma dann weida om de steile Rinn quert ham und an Laubenstein aufe san. Dann üba de Laubensteinalmen aufs Abereck und an Heuraffelkopf aufe, vo do weida an Predigtstuhl und Klausenberg zuar Klausen.


Bei der Klausen

Zruck san ma dann üba de Elandalmen nach Aschau.


Das Aprilwetter folgt

Schnee gibds nu mehra ois gnuag........ :o


Der Zinnenberg

.......und a wedda hama g´hobd wia im April, moi Blitz und Donner, mal Sonnenschein, mal Regen und boadsld hods a........ 8)

Gruß Bergfuzzi

MANAL

Heut mal eine schnelle Tour am Nachmittag auf den Wildbarren auf dem ich bisher noch nie war. Weil ich da etwas wegen mangelnder Markierung und zu ungenauer alter Karte rumgeirrt bin auch noch ein paar Infos über meine Route.

Geparkt habe ich in der Nähe vom Bichlersee auf dem "Touristenparkplatz" (so wird er bei dem Wirtshaus Regau ausgeschildert). Auch wenn ich mir erst gar nicht sicher war dass ich auf dem richtigen Weg war. Neben dem Wirtshaus über den Hof und dann recht am Hang halten (links runter geht es zu privaten Stellplätze des Wirtshauses). Über den löchrigen Forstweg dann ein paar 100m weiter bis zum Parkplatz (die Strecke darf man wirklich befahren, auch wenn es nicht so aussieht  ;) ).

Von da zum Bichlersee an dem ich auch zum ersten Mal war und unglaublich schön gelegen ist. Werd da auch mal im Sommer hinschauen  8) . Um den See rum und dann wieder zurück auf den Forstweg Richtung Wildbarren/Hohe Asten und noch ein paar andere Ziele. Irgendwann war dann ein Wegweiser "Wildbarren" mit einem Wanderersymbol der nach rechts in den Wald auf einen Stapel Baumstämme gezeigt hat. Dahinter ging da ein Weg weiter. Auf meinen Kartenausschnitt unten mit einem roten X gekennzeichnet. Ich wollte eigentlich ja den Weg über die Nordseite am Jochstein vorbei rauf. Der Wegweiser hat mich dann leider etwas in die Irre geführt. Und es ging dann nach kurzer Zeit wieder auf einen Forstweg über den es dann in vielen Serpentinen raufging. Da ich auf meiner alten Karte überhaupt keinen Weg da hatt wußte ich auch nicht ob ich richtig war und so spannend war der Forstweg auch nicht. Einen weiteren Wegweiser "Wildbarren" gab es nur an der ersten Abzweigung vom Forstweg (wo der braun gestrichelte den weißen verlässt) noch. Danach keine Infos ob man noch richtig ist oder ob man irgendwas verpasst hat. Es muss ja nicht wie auf manchen Bergen alles voller roter Punkte sein, aber ohne ist es auch nicht grad optimal.
Auf meiner alten Karte war noch der Weg auf der Ostseite eingezeichnet den ich eigentlich für den Abstieg geplant hatte, dachte dann der Forstweg führt vielleicht dorthin. An der Stelle wo das blaue X ist, ging der Forstweg deutlich nach unten und links war ein Pfad erkennbar, allerdings ohne irgendwelche Wegweiser. Meine Vermutung war, dass die vielleicht der geplante Abstiegsweg war, wenn auch recht wenig begangen. Da ich keine Lust hatte den Forstweg weiter zu gehen (vor allem wieder runter) bin ich dann den Pfad gefolgt der den ganzen Südgrat raufging. Meisten recht deutlich, manchmal auch etwas ungenauer. Hat mich vom Weg an den Jägersteig an der Brecherspitze erinnert. Der Weg machte deutlich mehr Spaß und man hatte immer wieder schöne Ausblicke Richtung Kaiser und Inntal und kurz vor dem Gipfel kam dann rechts der andere Weg von der Ostseite rein. Spätestens da war mir klar, dass ich wohl einen nicht verzeichneten "Abkürzer" rauf bin. Mit Ausnahme des Forstwegs kann ich den Südgrat-Pfad jedem empfehlen der es ein bißchen natürlich mag.

Runter dann über den nordseitigen Weg an Kapelle und Jochstein vorbei.

Alles in allem eine schöne Tour mit einem langen Forstweg-Hatscher rauf, der aber durch den schönen Südgrat-Pfad wieder wettgemacht wurde. Der Wildbarren ist nicht unbedingt eine Toptour, aber für die jetztige Zeit eine ganz nette Alternative. Der Berg gibt sich dann doch erwachsener als er aussieht und man hat doch einige sehr schöne Ausblicke auf Kaiser und runter ins Inntal.

Schnee kein Problem. Ein paar kleinere unproblematische Schneeflecken nordseitig.

Gesamtzeit (inkl. Pausen) 2,5h. Kann man also auch mal schnell mitnehmen.

Brixentaler

Zitat von: Brixentaler am 24.04.2009, 19:54
Vielleicht geh' ich da dann nächste Woche mal hinauf und mache eine Frühlings"Hochtour" aufs Kranzhorn ;). Bin ja noch nie am Kranzhorn gewesen...

Und so war es auch: Am 1. Mai bin ich auf dem Kranzhorn gewesen.

Unser Ausgangspunkt war der Wanderparkplatz am Erlerberg (wir wollten uns am vorletzten Ferientag keine allzu große Mühe mehr machen). Gemütlicher Aufstieg über den Forstweg und weiter übern Wanderweg bis auf den Gipfel - alles ohne Schneekontakt. Abstieg über die Bubenau-Alm, ebenfalls Schneefrei.

Ziemlich viel Leute waren unterwegs, erstens weil es ein schöner Tag war, zweitens weil es ein Feiertag war und drittens weil die Kranzhorn-Alm den ersten Tag geöffnet hatte. Bei dieser Alm haben wir eingekehrt und einen Kaiserschmarren gegessen, der zwar gut schmeckte, aber eigentlich mehr ein Omelett war (zuviel Eier für den Teig verwendet?).

Unterwegs (wieder) eine Blindschleiche, eine Eidechse und einen jungen Rehbock beobachtet.

Achtung: entlang der Autostraße am Erlerberg bis zum Wanderparkplatz stehen mehrmals Wegweiser, worauf "Geschlossen" geschrieben steht. Dies hat aber nur Bezug auf die Kranzhorn-Schutzhütte, nicht auf den Parkplatz oder auf die Straße dorthin.

Brixentaler

... vielleicht noch interessant ::):

Die Kranzhorn-Alm ist von einer Jahrhundertlawine getroffen worden. Glücklicherweise sind aber kaum Schäden an den Hütten selbst entstanden. Nur die Kinderspielgeräte und vor allem ein kleines Gartenhäuschen sind einigermaßen "weggeblasen", siehe angehängtes Foto.

TdF

Griaß Eich,

Hab gestern eine kleine Tour im Lattengebirge unternommen. Bin vom Wanderzentrum in Bayerisch Gmain übern Wappachkopf zum Dötzenkopf und von dort weiter zum Spechtenkopf. Bis dort hin alles schneefrei. Auch der weitere Weg in Richtung Schlegelmulde dürfte, soweit ich des vom Gipfel aus beurteilen konnte, ohne größere Schwierigkeiten machbar sei. Abstieg erfolgte über die Bildstöckl-Kapelle und die Stadtkanzel zruck nach Bayerisch Gmain.  Insgesamt a nette kleine Runde mit schöner Sicht auf Reichenhall und Staufen. Am Staufen waren gestern im oberen Drittel noch einige größere Schneefelder zu erkennen, aber die südseitigen Anstiege sind, denke ich, alle machbar.

Viele Grüße Franz

Bergfuzzi

Servas Franz

Zitat von: TdF am 08.05.2009, 13:54
Am Staufen waren gestern im oberen Drittel noch einige größere Schneefelder zu erkennen, aber die südseitigen Anstiege sind, denke ich, alle machbar.

wärma moin testen......... #schwitz#

Zitat von: TdF am 08.05.2009, 13:54
Auch der weitere Weg in Richtung Schlegelmulde dürfte, soweit ich des vom Gipfel aus beurteilen konnte, ohne größere Schwierigkeiten machbar sei.

wia schaudn da weg an Dreisesselberg üban Toni-Michl-Steig im Alpgartental aus, is der scho machbar......... ???



Gruß Bergfuzzi

Bergmeister

Servus beinand,

war gestern mal wieder auf meinem hausberg dem Stauffen. von der padinger alm über den Goldtropf(der jetzt auch bei euch als tour verzeichnet ist. d. h. dieser "geheimtipp" ist endgültig keiner mehr.) zum gipfel und über die Steinernen Jäger retour. unter der woche(wenn man nur zeit hätte) ist selbst dieser arg überlaufene berg fast menschenleer. obwohl das wetter nicht besser hätte sein können. schnee liegt natürlich noch die letzten 5 minuten bis zur hütte, aber die Jäger sind so gut wie schneefrei. der weg zum Zwiesel rüber schaut immer noch kritisch aus (naja, vielleicht nicht für daniel ;D).

Gruß vom bergmeister

ehemaliges Mitglied

Auf die Bodenschneid geht es inzwischen schon praktisch völlig schneefrei (bis auf unproblematische 30 m im Wald), wenn man von der Enterrottacher Seite aufsteigt. Wir sind auf der Mautstraße 1,2 km (Mautgebühr 2 Euro) bis zu einem kleinen Parkplatz gefahren, der ca. 5 - 6 Autos Platz bietet, der aber trotz Wochenende kaum belegt war. Man kann sich die Maut natürlich auch sparen, wenn man die 20 Min. auf einem Waldweg bis zu diesem Parkplatz zu Fuß marschiert. Vom Parkplatz geht man in ca. 2 Std. über die Bodenalm zum Gipfel der Bodenschneid. Beim Abstieg haben wir einen kleinen aber lohnenden Umweg über einen alten Almweg genommen, der leicht zu finden ist, wenn man von der Bodenalm über die Wiese genau südlich zu einem Feldkreuz (siehe Bild) geht und von dort dem deutlichen erkennbaren Weg in den Wald folgt.

Auf den ostseitigen Anstieg auf die Bodenschneid (vom Bodenschneidhaus aus) liegt übrigens noch genügend Schnee!

Abschließend noch ein Sprücherl aus dem Gipfelbuch:

"Raufgekommen seid ihr schon,
Die Aussicht sei für euch der Lohn:
Der Wendelstein ragt hoch hinaus,
Die Rotwand ist ein Augenschmaus.
Kletterer erklimmen den Plankenstein,
Der Großvenediger muß dann das da sein.
Ob im Frühjahr, im Sommer, bei Regen, bei Schnee,
Auf der Bodenschneid is immer schee!"

wastl

Heimgarten 1780 m über Rotwandkopf, Walchenseeberge, Ausgangspunkt: Ortschaft Walchensee Verhältnisse: nur kurz vor der Heimgartenhütte im Norwesten kleinere Schneefelder zwischen den Latschen, aber ohne Probleme passierbar,  gute Fernsicht und wie nicht anders zuerwarten am Montag keine Leute.

gruß wastl

TdF

Servas beinand,

War heut etwas außerhalb des Roberge-Gebiets unterwegs und zwar im Salzkammergut. Von Kleefelderhof bei Stobl am Wolfgangsee gings zunächst über den Brustwand-Klettersteig (kurzer Übungssteig Schwierigkeit C) auf die Brustwand und von dort weiter über die Dürntalalm auf den Sparber. Der Gipfelaufbau des Sparber ist auch als leichter Klettersteig (A) mit kurzen Drahtseilstellen und einer langen aber relativ flachen Leiter ausgebaut. Ingesamt problemlos zu machen. Wunderbare Sicht auf den Wolfgangsee. Bis zum Gipfel (1502 m) absolut schneefrei! Für die gesamte Tour brauchts ca. 4 Stunden.

Viele Grüße Franz

Tom

"raus und rauf" auf den Wendelstein am 13.05.2009

Bei nicht ganz idealem Bergwetter eine schnelle Feierabendtour mit StefanMuc.

Von Osterhofen (Parkplatz Wendelsteinbahn) über Hochkreuth und Wendelstein Alm hoch zum Gipfel.

Minimale Schneeberührungen - aufgrund vorangegangenen Regens teils sehr matschig.

Wolken, Dunst und Nebel haben sich genau zur Gipfelbrotzeit für 10 Minuten über uns gelichtet. Blauer Himmel und Sonnenschein bei einer Sichtweite von ca. 30 Metern  ;D.

Beim Abstieg über die Zeller Scharte noch einen kleinen Abstecher hoch zur Lacherspitz gemacht, und dann endgültig bei einsetzendem Regen über Anstiegsweg zurück zum Parkplatz "gebraust".


Wo sich sonst Bergsteiger und Bahnfahrer gegenseitig zertrampeln war es heute fast gespenstisch. Weder am Gipfel noch während des Auf- und Abstiegs Menschenkontakt. Lediglich am Bergcafe Siglhof (Hochkreuth) sahen wir ein paar Einkehrer.


+++ insgesamt 1250 Hm / 12 km +++


Gruß. Tom.




Foto 01: Am Gipfel
Foto 02: Wie ausgestorben - Teil 1
Foto 03: Wie ausgestorben - Teil 2

eli

Servus, hab heut die st. Agnes im Lattengebirge besucht. Zuhause hats dauergeregnet bis nach Reichenhall eini. Um 9 Start Nähe Campingplatz Winkl, erste Sonnenstrahlen, genauer Einstieg wird nur auf Anfrage verrraten, dieweil diese total unmarkierte Tour bis zur Agnes ein Traum ist: a gute Stund nur am Wildbach hoch, Gumpen, Wasserfälle en masse, Biotope mit Feuersalamandern, Graureihern usw. Völlig schneefrei zu gehen, nur einmal ein grandiose Schneebrücke zu queren. Kein Mensch unterwegs - es ist natürlich nicht der Normalaufstieg von Hallthurm, auch nicht der Bichllehensteig. Aber BGLer kennen ihn natürlich.
Die Querung von der Agnes zum Dreisessel mit zwei leichten Schneerinnen, oberhalb der verf. Steinbergalmen liegt deutlich mehr Altschnee. Bin kurz vorm Gipfel umgekehrt wegen der fallenden Wolken am Watzmann und Hochkalter, gerade noch rechtzeitig. 5 Min. nachdem ich im Auto war, ging ein halber Wolkenbruch runter.

eli

Bild 1: ... bewacht den Eingang der Schlucht
Bild 2: Gumpen und Wasserfälle
Bild 3: Schneebrücke

ehemaliges Mitglied

Auf den Breitenstein bei Fischbachau geht es inzwischen auch nordseitig über die Bucheralm schon schneefrei bis zum Gipfel. Heute war im Alpenvorland ein dichtes und beständiges Nebelmeer, darüber schien nur manchmal die Sonne. Sehr schön und zahlreich blühen schon die Schusternagerl und auch schon etliche Enzian.

Bergfuzzi

Griaseich

war heid an Hochfelln om, bin vo da stoabergoim üba de Bründling an Gipfe aufe. somid konsd an Hochfelln vo olle seidn begeh, de glabalgeha miaßn nu a weng aufpassn weil´is nu rutschig is......... >:D

Gruß Bergfuzzi

buidl 1: Am Aufstieg
buidl 2: de Strohnschneid

MANAL

War heut am Schafreuter im Karwendel unterwegs. Ausgangspunkt der Parkplatz am Lecktal. Kaum Probleme mit dem Schnee. Die unangenehmste Stelle der Steilanstieg gleich direkt hinter der Tölzer Hütte. Dort wühlt man sich entweder durch den tiefen feuchten Schnee hoch (zum Glück viele Spuren) oder man probiert es an den Seiten. Ansonten noch ein paar kleinere Schneeflecken und die große Wächte bei den Stoamandl oben. Die letzte Kraxeleinlage unter dem Gipfel völlig schneefrei und trocken.

Super Tour, wunderbare Aussicht und da die Saison grad erst begonnen hat (Tölzer Hütte hat erst seit ein paar Wochen auf) noch recht wenig Leute unterwegs. Im Sommer der Horror durch die Menschenmassen kann man die jetzt Tour bedenkenlos empfehlen.

Weil ich es selber nicht wusste: Vor dem Schlußanstieg zur Tölzer Hütte teilt sich der Weg ("Tölzer Hütte -beide Wege"). Ich empfehle gleich den Weg links den Hang rauf zu nehmen. Der andere führt über den langweiligen und batzigen Wiesenhang unterhalb der Hütte...

Fotos:
1. Gipfelaufbau und die Schneewächte bei den Stoamandl
2. schöne Aussicht vom Gipfel Richtung Südost
3. die bekannten Stoamandl

Reinhard

Wir haben die Anfrage eines Mitglieds bekommen. Es scheint Unsicherheiten oder Meinungsverschiedenheiten zu geben, was die Schwierigkeit der von uns beschriebenen Touren oder der Touren im Forum unter "Wer war wo" und im TourenManagementSystem betrifft. Außerdem dem anfragenden Mitglied liegen uns aber keine Namen vor.

Hierzu möchten wir Euch klar stellen, dass wir hinsichtlich der Schwierigkeit keine Untergrenze festgesetzt haben. Es dürfen also auch Wanderungen eingegeben werden, die keinen Höhenunterschied aufweisen.
Gleiches gilt für das Forum unter "Wer war wo".
Einige haben wir ja schon in unserer Datenbank, siehe links im Menü unter "Alpenvorland".

Wir wollen mit roBerge Schwierigkeiten jeder Art anbieten, und dazu zählen halt auch sehr einfache Wanderungen.

Gamsei

Ein Beitrag zum Thema wenig Höhenmeter.... aber trotzdem interessant und abwechslungsreich.

Ich bin neulich auf Motivsuche durch die Glemmbachklamm bei Landl marschiert.

Anfahrt:
Bei Landl Richtung Hinterthiersee abbiegen und im ersten Weiler an der Gabelung rechts fahren. Am Ende der Straße parken. (Platz für ca. 4 PKW) Ist auch mit dem Bike gut zu erreichen und man kann dem Fortweg noch ein Stück folgen.

Weg:
Dem Forstweg ca. 2km folgen, wenn der Weg stärker ansteigt, beim Wegweiser links halten. Kurz darauf geht der breite Weg in einen Pfad über der schnell in die Klamm hinab führt.
Gleich zum Einstieg steht die erste Bachquerung an. (Steine springen)

In der Folge zieht sich der Weg traumhaft im leichten Auf und Ab durch die Klamm. Es folgen zahlreiche Bachquerungen, von denen nur zwei!! mit Pseudobrücken versehen sind. Alle weiteren Querungen sind selbstständig zu bewältigen.
Ich habe nach der vierten dann aufgegeben (Es gab keine trockenen Steine mehr zum Auftreten) und bin in der Folge einfach durch das Wasser gegangen.

Am Ende des Weges kann man zum Gasthaus Wamsler aufsteigen und über die Forststraße zurück zum Ausgangspunkt gehen, oder einfach umkehren und sich den Spaß nochmal gönnen.

Die Tour ist an heißen Tagen sehr zu empfehlen. Auch kann ich mir das mit Kindern, die schon einigermaßen sicher auf den Beinen sind, gut vorstellen. (Handtuch und trockenen Sachen einpacken). Es gibt viele Gelegenheiten in den Gumpen ein Bad zu nehmen.

Ich werde die Tour sicher nochmal machen, aber dann mit Turnschuhen. Es läuft sich in nassen Turnschuhen angenehmer als in nassen Wanderschuhen.

Gehzeit einfach incl. Fotopausen:   ca. 1,5 Stunden
Höhenmeter:   max: 100 (bei Rückweg durch die Klamm)

Die Tour würde ich als leicht einstufen

Bilder:
1) Abzweig
2) Nasse Füße
3) In der Klamm

VG
Dietmar


wastl

Benediktenwand

Rad + Bergtour Bayrische Voralpen ,vom Schwimmbad Benediktbeuern bis zur Tutzinger Hütte Schneefrei, Ostaufstieg mit Schneefelder, der Hang zum Rotöhrsattel komplett mit Schnee bedeckt, vorsicht ist angesagt, bei den Seilsicherungen Schneefrei, aber immer wieder kleinere Schneefelder die am Rand nicht Trittsicher sind, Westaufstieg mit weniger Schnee-felder und leichter begehbar, ist zum empfehlen, Ostaufstieg nicht sicher, nur mit Risiko begehbar, wenn auch nichts passiert beim abrutschen, aber der nochmalige Aufstieg ist dann noch schwerer, wird aber langsam besser, aber vor Juni nicht,  das Sonne, Wolken und Nebelspiel war heute einmalig, immerwieder gute rundum Fernsicht

gruß wastl

indian_summer

Zitat von: Gamsei am 19.05.2009, 23:22
die Tour würde ich als leicht einstufen

Tja, da haben wir es wieder, der eine sieht es leicht an, aber für Leute, die nicht schwindelfrei sind, ist auch das nix. Wollte letztes Jahr auch mal die Glemmbachklamm durchwandern und hatte meine Freundin dabei. Die ist aber nicht schwindelfrei, und somit sind wir recht schnell dann gescheitert... hat ja keinen Sinn, das mit Gewalt duchzuziehen. Ich fand es schade, denn die Klamm ist mit Sicherheit sehr schön und auch nicht so angelegt wie z.B.Kundler Klamm. Das mit den nassen Füßen allerdings find ich auch nicht so gut, man sollte wirklich Turnschuhe anziehen und den Sommer abwarten!

eli

Bin heute wieder eröffneten Rinnkendlsteig-Archenkanzel-Grünstein bei prachtvollem Wetter gegangen. Das 1. Schiff auf dem Königssee fährt um 8 Uhr, dann im Halbstundentakt. Absolut ruhig am Morgen, auf dem Steig bis Mittag nur 11 Wanderer getroffen. Der AV hat rundherum lobenswert gearbeitet: neue Stahlseile, etliche alte, rutschige  Holzstiegen samt Glander entsorgt und sichere Eisentritte gesetzt. Dafür schaut es jetzt an den heiklen Stellen etwas luftiger aus. Beim Auf-und Abstieg nirgends Schneekontakt (bis auf eine Lawinenreißn).
Einziges Manko: Oben beim Einstieg neben der Archenkanzel fehlt das wichtige Hinweisschild "Nur für Schwindelfreie..." Die Wegweiser sind zwar mit einem schwarzen Punkt gekennzeichnet, aber wer von Fuzzis Glabbaltouristen kennt schon die Bedeutung. (Auch heut war einer mit Sandalen unterwegs.
Auf jeden Fall in der Vor-Nachsaison ein Aussichts-Steig erster Klasse.

eli

Bild 1: Rinnkendlsteig - neue Eisentritte
Bild 2: Grünstein-Herrgott mit Göll u. Brett