Wer war Wo (2009-04) ?
 

   

Wer war Wo (2009-04) ?

Begonnen von Reinhard, 10.04.2009, 17:40

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Reinhard

Mariandlalm ab Ursprungpass völlig schneefrei. Hütte geöffnet.
Wer weiter zum Trainsjoch raufwill, braucht ab ca. 1400 m Schneeschuhe.

eli

Bin die Route von Steffs Emmausgang 09 schon heute gegangen, hab am Montag leider keine Zeit. Bis Duxer Alm schneefrei, ab Schneerosenweg durchgehend Schnee, der trägt, nicht mal Gamaschen notwendig. Bloß noch keine Bleamn. Dafür im Elfenhain, am Panoramaweg usf abertausende davon. War eine prachtvolle Wanderung, vor allem auch am Rückweg in der Kienbergklamm.Weil auch wenig Bergwanderer unterwegs waren (in Österreich heute kein Feiertag!). Erweiterte Route zum Gamskogel geht, aber Abstieg über Kaindlalm ohne Schneeschuhe nicht möglich. Für einen Emmausgang ein Klasse Vorschlag von Steff, die 3 Hütten sind auch tatsächlich alle bewirtschaftet, bin nicht verdurstet! Übrigens:Kranzhorn südseitiger Aufstieg über Bubenaualm fast völlig aper,bei  Heuberg über Bichler auch keine Schneereste zu erkennen. Braungebrannte Wadlgrüße, eli

MichiRO

ich war gestern von Ritzgraben aus auf der Karspitze. Wie erwartet Sonne pur - dafür aber auch Massen, was mich gestern aber nicht einmal so gestört hat. Auffahrt wäre mit dem Mountainbike bis auf wenige Meter im Wald hinter der Wildbichler-Alm kein Problem gewesen.

Länge: 8 Kilometer gesamt
Höhenmeter: gut 500

Bild: Gipfelkreuz - im Hintergrund das Inntal


Alibaba

Servus zusammen,

da in den Alpen noch zuviel Schnee liegt und ich keine Schneeschuhe oder Steigeisen hab, bin ich über Ostern auf ein Mittelgebirge ausgewichen, die Schwäbische Alb. Da diese sich auf höhen von ca 600-1000 m ersteckt ist da bereits alles schneefrei....

Das Ziel auf die mächtige Burgruine Hohen Neuffen.
Start: Wanderparkplatz westende Kohlberg
Ende: Neuffen Stadtmitte
(dazwischen fährt ein bus, bzw wir waren mit mehreren Autos unterwegs)
Aufwand: Gehzeit 4h 20 min, ca 500 HM ca 13 km länge

Gestern vom Wanderparkplatz am westlichen Ortsende von Kohlberg gestartet ging es gleich steil 200 HM auf den ersten Hügel den Jusiberg hoch. Oben gibts einige Bänke und ein Grillstelle. Da waren auch einige Leute unterwegs. Die Aussicht war auch sehenswert, zum einen sieht man die Ebene durch die der Neckar fliest bis Stuttgart, auf der anderen Seite die Burgen HohenNeuffen und Burg Teck die an der steil abfallenden Albhochfläche tronen.
Weiter geht s auf einem schönen weg der oben auf einem Höhenrücken durch einen Wald entlang in einen Sattel führt und von dort aus wieder leicht ansteigend aufs Hörnle der bis dahin höchsten Stelle (707), wo eine Bank zur Rast einlädt.
Unterwegs sieht man immer wieder  die imposante Burg HohenNeuffen durchs den Wald. Am wegesrand blühen zahlreiche Blumen deren Namen ich leider nicht kenne. Der Weg ist immer markiert mit blauen, später roten Dreiecken.
Nach gut 2h kommt man an einem Segelfluggelände vorbei geht über eine Wiese auf eine moderne Skulptur zu und von dort wieder in den Wald. Nach ca 3h 30 ist man auf der Burg wo ein kleiner Biergarten mit schönem Ausblicke zur Rast einlädt oder ein nobles Restaurant im inneren der Burg.
Von der Burg sieht man den langen Höhenrücken den man entlang gelaufen ist und denkt sich wow das sieht aber weit aus...:-)
Unten sind zudem blühende Steuobstwiesen zu sehen. Bei diesem Ausblick und Sonnenuntergang kann man den Karlfreitag gut ausklingen lassen....
Dann geht es in ca 45 min runter nach Neuffen wo wir ein Auto geparkt hatten.

Mal sehen wohin es mich heute verschlägt....

Viele Grüße an die anderen Osterwanderer....

Bergfuzzi

Griaseich

warn ja heid auf da Hochplatte do is da Link

do nu a paar eindrücke wias umadum ausschaud........... #cheesy#
schnee is nu gnuag do........... #schade# ....... werd a nu zeidl dauern bis der weg is....... :o

Bild 1: Der Geiglsteinstock
Bild 2: Der Hochgern
Bild 3: Blick zum Kaiser

daniel

Servus,

War heut in den Bay. Voralpen auf dem Buchstein

Ski & Klettern

-- Start am Parkplatz zur Schwarztennalm ( kurz hinter Kreuth ). Vom Auto weg mit den Tourenski hinauf durch's Schwarzenbachtal bis zum Abzweig zur Buchsteinhütte. Diesen, teilweise abkürzend, hinauf bis links eine Forststraße abzweigt. Bis zum Ende der Forststraße in das Tal zwischen Friedlbergkopf und Buchstein. Nun durch lichten Wald, zuletzt über ein paar freie Hänge hinauf zum Wandfuß der Südwand. Hier Skidepot.
Nun über die Route  ' Sahnestückchen ' durch die Südwand ( 5 Seile VII- meist VI und V ). Nach einsamer Gipfelrast über die Route abgeseilt ( eingerichtet ).
Jetzt mit den Ski, Abfahrt bei super Firn direkt hinab ins Schwarzenbachtal. Und auf der Aufstiegsspur bis ca. 3 Minuten vor den Parkplatz.

---- Schöne abwechslungsreiche Runde
---- Wand ist strohtrocken und schneefrei
---- Ski sind noch zu empfehlen

Gruß  Daniel / unterwegs mit Toni

--------- Buidl unten  --------

Ein kl. Video vom Beginn der Abfahrt:  http://www.myvideo.de/watch/6263606/Firnabfahrt

B 1: Aufstieg durch's Schwarzenbachtal
B 2: Am Beginn der Kletterei
B 3: Nicht mehr weit zum Gipfel

StefanMuc

Hallo,

nach mehrwöchiger Pause habe ich spontan gestern frei genommen, einen schönen Sonnentag in den Bergen verbringen.

Ausgangspunkt: Brannenburg, Parkplatz bei Lechen

Zur Rampoldplatte: Eigentlich wollte ich per Bike zur Schuhbräu Alm. Bis hinter der Schlipfgrubalm ging's auch wunderbar, dann war der Weg aber noch mit reichlich Schnee bedeckt. Beim Abzweig Breitensteinhaus/Schlipfgrubalm habe ich dann angesichts der Schneemassen mein Radl deponiert (1. Bild) und bin zu Fuß weiter.
Allerdings war es ein paar Kurven weiter oben recht schneefrei, sieht man von ein paar Ausnahmen ab.
Vor der Schuhbräu Alm ging's dann über die Wiesen hinauf zur Rampold Alm, von hier weiter aufwärts in die Senke vor der Rampoldplatte. Von der Schuhbräu Alm bis zur Senke lag auch noch Schnee, ein paar Spuren gab es bereits, so dass Gamaschen für den Aufstieg nicht notwendig waren.

Zum Lechnerköpfl:
Den Spuren folgend auf dem Grat über Schnee zum Lechnerköpfl. Ich bin dann westseitig den Spuren gefolgt und wollte von Westen her ansteigen. Da war alles noch sehr eisig und batzig rutschig. Nach ein paar Ausrutschern bin ich dann wieder abwärts und ein Stück weiter Südwestwärts angestiegen. Nette Kraxelei, nicht schwierig. Vom Gipfel dann der direkte Abstieg in die Scharte zwischen Lecherköpfl und Hochsalwand.

Zur Hochsalwand:
Leider nicht via Direktanstieg sondern westseitig über eisige Spuren hinauf und dann südseitig zum Gipfelkreuz

Abstieg: wie Aufstieg, besser wäre wohl über die Lechneralm zurück zur Verzweigung hinter der Schlipfgrubalm

Höhenmeter: ~945HM
Auf und Ab: ~150HM
Aufstieg: ~3 Stunden
Abstieg: ~2:15 Stunden
Schneeverhältnisse: Der Weg war insgesamt gut gespurt, bei frühem Aufbruch gab es kein Einsinken. Lediglich am Lechnerköpfl und beim Aufstieg zur Hochsalwand gab es ein paar Stellen mit Latschen, wo man einbrechen kann.

Zum Heuberg:
Da ich bereits wieder um kurz vor 12 Uhr am Auto stand, bin ich noch nach Nußdorf gefahren und auf den Heuberg bzw. die Wasserwand gegangen. Auffahrt bzw. aufwärts schiebend zur überaus gut gefüllten Daffnerwald Alm. Die Krokose stehen noch in voller Blüte, einfach herrlich anzuschauen. Dann den erodierten Grashang hinauf, die letzten Meter zur Einschartung zwischen Wasserwand und Heuberg sind recht batzig.
Der kleine Steig zur Wasserwand ist sehr nett, im Gegensatz zum Heuberggipfel (+20 Menschen) waren dort oben nur ein Trio. Der Ausblick ist sehr nett.
Nach einem kleinen Besuch des Heuberg ging's wieder hinab.

Abstieg: wie Aufstieg

Höhenmeter: ~874HM
Aufstieg: ~2 Stunden
Abstieg: ~1:15 Stunden



SirTomD

Servus zusammen!

Ich war gestern auch auf'm Heuberg und hab die Sonne und Krokus-Blühe so richtig genossen.
Der Frühling ist da!  ;D

Wer die Blühe noch sehen will sollte sich beeilen :)




MichiRO

ich war gestern auch bei den Daffnerwaldalmen wegen der Krokuswiese. Bilder glaub ich kann ich mir soweit sparen - es gibt ja schon genug.

Weiter gings dann über den Waldrandweg auf den Grasgipfel und die Wasserwand. Abstieg erfolgte über den Weg, der an Maillach vorbeiführt. Dabei hab ich dann noch die Kindlwand mitgenommen

Für Mountainbiker: der Weg von Schweiber ist bis auf die Wiese schneefrei und trocken
Für Wanderer: der Weg zum Grasgipfel am Waldrand ist trocken, der obere Bereich war sehr batzig. Der Abstieg über Maillach war bis auf wenige Meter schneefrei, aber dennoch nicht batzig!

MANAL

Hab spontan am späten nachmittag die Bergtouren-Saison mit einer schnellen Wanderung von Tegernsee auf Riederstein und Baumgartenschneid rauf. Da ich erst um halb fünf nachmittags los bin waren die besten Parkplätze unten wieder frei und die Menschenmassen schon wieder auf dem Heimweg. Riederstein ohne jeden Schneekontakt. Erst beim Aufstieg zur Baumgartenschneid kommt man nordseitig immer über Schneereste und kurz vorm Gipfel quert man ein größeres Schneefeld. Schon erstaunlich dass es da in 1300-1400m Höhe nordseitig noch 50-100cm Schnee liegen  :o

Die Tour hat samt Pausen grad mal 2 Stunden gedauert. Dank der späten Uhrzeit hatte ich den Gipfel für mich. Leider war der Gasthof Galaun schon zu als nach 1800 Uhr vorbei bin.

StefanMuc

Hi,

heute mit Tochter und der Oma + Nachbarn von Schweibern/Duftbräu zu den Daffnerwaldalmen. Gegen nachmittag war dort die Hölle los, Menschenmassen auf Wiesen und den Almen, ab 14:00 Uhr gab's nichts zum Essen mehr zu erwerben  :o

Aber dort oben ist's auch wirklich nett, trotz der Massen ist dort genug Platz. Die Tochter hatte ihren Spass beim kleinen Bächlein oberhalb.


Schönen Wochenstart

Stefan

TdF

Servus zusammen,

War heut aufm Grünstein am schönen Königssee. Aufgstiegen bin ich von Hammerstiel über den Schapbachriedel - die wahrscheinlich ruhigste Variante, um auf den Grünstein zu kommen, da nicht beschildert und auch nicht markiert. Trotzdem ist der Weg recht gut erkennbar und problemlos zu gehen (wenn man ihn mal gfunden hat).  Schnee war auf der ganzen Route so gut wie nicht mehr vorhanden, nur noch a paar Reste. Leider wars in der Früh noch ziemlich bewölkt, aber im Laufe des Vormittags is immer besser worn. Ganz aufgrissen hats dann, wia i wieder am Parkplatz war. Aber trotzdem a scheene Halbtagestour.
Viele Grüße
Franz

MANAL

Bin zwar nicht hier in den Bergen unterwegs gewesen sondern auf Sardinien  8) , hatte aber trotzdem einen einmaligen Blick auf unsere heimischen Berge. Der Flug ging bei besten Wetter Samstagmorgen quer über die Alpen nach Süden. Die Route ungefähr Ebersberg-Bruckmühl-Spitzing-Jenbach-Mayrhofen. Da ich auf der rechten Seite einen Fensterplatz hatte, war eine beeindruckende Aussicht geboten. Anbei drei Fotos auf denen man auch noch die Schneemengen und -lagen sehen kann.

-Spitzinggebiet, unten Brecherspitze und Bodenschneid, weiter oben die Gruppe um Wallberg-Risserkogel
-Guffert und Unnütz, beide tief verschneit
-Olperer mit Hintertuxer Gletscher.

Samerbergradler

"Heubergüberschreitung" mit Tanja am letzten Samstag:

Aufstieg von Nußdorf über die wunderbar gelegene Bichleralm zur Kindlwand, Einstieg dort nur schwer zu finden (aber dann ganz lustig mit Durchgang durch die Wand).
Weiter über den Waldgrat zum Grasgipfel, immer wieder mit schönen Ausblicken ins Inntal und Vorland.
Von dort weiter nach Süden zum Kitzstein - der Weg ist anfangs nur schwer zu finden, aber danach völlig problemlos über Pfade bis zum Gipfel. Für mich der schönste Heuberggipfel!
Wieder zurück zum Grasgipfel und rauf auf die Wasserwand. Mit noch leicht wackligen Knien vom Abstieg am Drahtseil gings dann runter zu den Heubergalmen.
Nach ausgiebiger Einkehr dann über die Fahrstraße zurück nach Nußdorf.

Die Bedingungen waren beinahe perfekt, meist trockene Wege, nur im oberen Bereich waren mehrmals Schneefelder zu queren, aber völlig unproblematisch.
Vor allem wegen des Aufstiegs zur Bichleralm und der Querung zum Kitzstein nur bei Trockenheit zu empfehlen! Und die Kraxlerei and der Kindlwand und Wasserwand ist teils auch nicht ohne!

Eine aussichtsreiche Supertour, die auf einem doch ziemlich niedrigen Berg alles bietet, was das Bergsteigerherz begehrt und man bringt locker über 1000 Höhenmeter zusammen.

Brixentaler

Das ganze Kaisertal ist jetzt aper; südseitige Aufstiege in den Zahmen Kaiser sind ab jetzt ebenfalls für Wanderer geeignet.

Anbei ein paar Eindrücke vom 27. April.
Da war der Schnee schon soweit weggeschmolzen, dass die Naunspitze erreichbar war.
Eine Blindschleiche konnte ich auch noch fangen beim Abstieg über die Sparchenstiege.