Wer war Wo? (2009-03)
 

   

Skitouren



Wer war Wo? (2009-03)

Begonnen von daniel, 04.03.2009, 16:45

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daniel

Servus,

war heut mal allein auf einer bekannten kl. Tour in den Kitzbühlern unterweg's.

Lodron

-- Start in Innerkelchsau und teilweise am / neben der Forststrasse ( leider geräumt ) hinauf zur schön gelegenen Demmelsalm. Weiter über freie Hänge hinauf, an den Lodronalmen vorbei, und zuletzt den Gipfelhang ( mit einem leichten Rechtsbogen ) empor zum aussichtsreichen Gipfel. Man mag es nicht glauben, allein am Lodron und als Erster. Eigentlich wollte ich noch weiter zum Steinbergstein - aber dann wäre die Abfahrt grausam geworden ( Föhn / frühlingshaft warm ).

-- Abfahrt ( 11Uhr ) in etwa wie Aufstieg, in teilweise unverspurten Hängen  - oben mit leichter Pulverauflage, später ein noch tragender Harschdeckel und ganz unten hatte die Sonne schon ganze Arbeit geleistet - klebrig !


Gruß  Daniel

Bild: Beginn der Abfahrtsgaudi

daniel

Servus,

Haben heute mal eine Spezial Skitour unternommen / " Reitstein Abenteuer "

NEUSCHNEE - Anhaltender SCHNEEFALL - mussten alles SPUREN

-- Start am Klamm Parkplatz ( gegenüber des P. der Schwarztenn Alm - kurz hinter Wildbad Kreuth ) erstmal flach im Tal bis zur Höhe der Triftalm, hier nun südl. auf Forstweg hinauf zur Bodigalm. Nun gerade steil hinauf zum Stacheleck. Jetzt am schwach ausgeprägten Grat weiter zum Gipfel des Reitstein ( kl. Kreuz ). Nun immer am Grat/Grenzverlauf ostwärts ohne Sicht weiter zum weitläufigen Gipfel des Platteneck. Kurze Abfahrt in den Sattel vorm Schildenstein, hier nochmaliger kurzer Aufstieg um zum Startpunkt der Abfahrt zu kommen ( für die Besteigung des Schildenstein fand sich keine Mehrheit ! ). Jetzt Abfahrt über die Königsalm ( Normalskitour z. Schildenstein ) und die alte Rodelbahn / mit Abschneidern - direkt zum Parkplatz.

--- Schöne - aber lange,unbekannte Runde in absoluter Einsamkeit mit unzähligem Auf und Ab. ca. 1300Hm

Gruß Daniel
unterwegs mit Hannes, Manfred, Hermann, Jörg und Denis

Bild: Übergang zum Reitstein

marathon

Servus,

wir waren heute auf dem Schwarzkogel in den Kitzbühlern von Aschau aus.

Traumhafter Pulverschnee (ca. 25- 30 cm auf fester Unterlage) und in der Früh traumhaftes Wetter.
Bereits am späten Vormittag hat sich das Wetter eingetrübt, was aber den Abfahrtsspass nicht beeinträchtigt hat.
Ein super Tag mit wenig Leuten.

Gruß

Franz

wastl

Hallo,

war heute auf der Benediktenwand,

Ausgangspunkt: Warmbad,Benediktbeuern
15 cm Neuschnee,spuren war angesagt, bei den Querungen ist ein abrutschen des öfteren drin, unter 900m nasser schwerer Schnee, kein Spass, oberhalb ist der Spassfaktor nicht zu beschreiben.

der Neuschnee hat keine Bindung zum Altschnee, in den Steilen Lagen rutschte der Neuschnee bei Belastung ab sogar im Wald, durch die geringe Schneemenge ist es noch überschaubar, aber bei der Abfahrt ist trotzdem vorsicht geboten.

oben gehts noch länger, unter ist dann tragen angesagt

Sonstiges: am Gipfel starker eisiger Wind, zum abfellen mußte ich zuerst ein paar Meter runter,
gruß wastl

daniel

Servus,

da meine bessere Hälfte heut mal wieder LL wollte, verschlug es mich heut mal wieder zum Tegernsee.

   " Hirschberg über'n Kratzer "

-- Start in Scharling, weglos über Bauernwiesen und lichten Wald um auf den Rodelweg Richtung Hirschberghaus zu kommen. Diesen nun hinauf am Bolzeck vorbei bis zum Forstwegende. Hier nun über den steilen Hang ( ein paar Drahtseile - aber unschwer ) hinauf zum Kratzer ( Gipfelkreuz ), kurz hinab zum Hirschberghaus - Kaffee. Nun weiter in Richtung des Vorgipfels des Hirschberg's, vorher rechts ab und schöne Hänge querend direkt zum Hirschberggipfel.
-- Abfahrt über die normale Skitourenroute ( Rauheckalm - Gründ ) insgesamt ca. 900Hm


------ Nette Runde, ohne die Massen von Gleichgesinnten. Das Steilstück vom Forstwegende hinauf zum Kratzer ist aber nicht jedermanns Sache ( optional - Ski tragen, ausgetretene Spur von Rodlern die im Hirschberghaus einkehren ).

Gruß Daniel
unterwegs mit Birgit und Ralf

Bild: Kurz vorm Kratzer

Bernhard G.

Ich war am Sonntag am Östlichen Salzachgeier aus dem Kurzen Grund. "Am", weil die letzten Meter zum Gipfel zu gefährlich waren. Das Wetter war in den Vormittagsstunden traumhaft, später hat es sich dann mit Schleierwolken eingetrübt. Der Schnee liegt genug, es gab bis zu einem halben Meter Neuschnee auf tragfähigem Harschdeckel, teilweise leicht windgepreßt und erhebliche Verfrachtungen. Leider hatte die Qualität bis zur Abfahrt aufgrund der tageszeitlichen Erwärmung an den sonnenbeschienen Hängen stark gelitten. Die Abfahrt von den flachen Hängen mußte ich daher über längere Stecken in meiner Aufstiegsspur durchführen.

Skifahrerisch ist der Salzachgeier eher wenig spannend, aber landschaftlich war es ein Traum!



Bereits der Anmarsch zur Bamberger Hütte ließ das Herz höherschlagen. Die Neuschneefälle der letzten Tage und die Morgensonne verwandelten den sonst etwas langweiligen Weg in einen Märchenwald. Die Spur war frisch angelegt, das ließ auf unverspurtes Gelände hoffen.



An der Bamberger Hütte bot sich ein herrlicher Ausblick auf den Steinbergstein. Wie man sieht, waren etliche andere Tourengeher unterwegs, unter denen sich hoffentlich Mitstreiter für die Spurarbeit auf dem langen Weg zum Salzachgeier finden würden. Leider blieb der Wunsch unerfüllt. Nur ich hatte mir den Salzachgeier vorgenommen. Die anderen Gipfel kenne ich ja schon alle!



Die Bamberger Hütte ist gut eingeschneit! Die Gruppe vor der Hütte folgte mir zunächst ein Stück, steuerte dann jedoch das Kröndlhorn an.



Zunächst ging es entlang des Grabens auf den Tristenkopf zu ...



... der ebenfalls ein sehr verlockendes Skiziel dastellt.



Beeindruckend der felsige Gipfel des Kröndelhorns. Bei sicheren Schneeverhältnissen kann man direkt vom Gipfel (Bildmitte) über eine steile Rinne zur Bamberger Hütte abfahren. Aber heute waren diese keinesfalls gegeben.



Beim Anstieg zum Salzachjöchel zeigte sich der Salzachgeier zum ersten mal. Verdammt weit weg ...



... und kein Meter gespurt! Die ganze Landschaft präsentierte sich als unberührte weiße Wüste. Für die nächsten Stunden war knochenharte Spurarbeit in teilweise windgeprestem und sehr schwerem Schnee angesagt.



Am Salzachjöchl amgekommen, ist der Salzachgeier in voller Schönheit zu erkennen. Der Aufstieg erfolgt in einer S-förmigen Linie über den langen Kamm.



Hier liegt der größte Teil des Weges bereits hinter mir. Das flache Plateau vor dem Gipfel ist rasch durchquert und dann geht es endlich mal steil bergauf.



Kurz unter dem Gipfel, ein Blick zurück: einsame Spur in der weiten Landschaft! Im Hintergrund ist das Kröndlhorn zu sehen.



Kurz unter dem Gipfel beendete ich dann meine Tour in knapp 2400m Höhe. Im Gipfelhang saß bereits eine Lawine und der Hang hatte sich noch nicht entladen. Der Gipfelgrat war mit bedrohlichen Wächten besetzt, so daß auch zu Fuß kein sicheres Weiterkommen möglich war. Also mußte die Tour ohne krönenden Gipfel beendet werden!


Abgefahren bin ich dann über die Bamberger Hütte und den Winterweg. Meinen ursprünglichen Plan, von der Bamberger Hütte zu den Wildalmseen aufzusteigen und dann über das großartige Manzenkar abzufahren, ließ ich fallen. Nach der stundenlange Spurarbeit war ich dann doch etwas müde, zumal ich am Samstag schon den Joel raufgespurt hatte.


thomas_kufstein

Heute Feldalpenhorn in der Wildschönau.
Schnee noch ausreichend, aber ziemlich bis sehr schwer zu fahren, weil nass. Nur ganz oben einigermaßen gut.
Dafür recht wenig los!
Auf Grund der flachen Hänge und der zahlreichen Begehungen ist die Tour meiner Meinung nach auch bei LWS 4 vertretbar.

Servus,
Thomas

daniel

Servus,

' Zwiesel Überschreitung '

Start in Untersteinbach ( bei Bichl ), flach rüber nach Obersteinbach und am Steinbach entlang hinein ins gleichnamige Tal. Kurz nach dem Hollergraben links hinauf über einige querlaufende Forstwege hinweg direkt zum Fahrtkopf. Kurz hinab und am Rücken zum Angertkopf. Nun über teilweise freie Rücken zum Stallauer Kopf und zuletzt zum Zwiesel ( bis hierher mußten wir alles, im teilweise schweren, naßen Schnee spuren ).
Nun schöne Abfahrt über die Schnaiter - und Seiboldsalm hinab zum Großbach ( kl. Brücke ), hier nun wieder anfellen und Aufstieg zum Heiglkopf. Nun querend hinüber zum Blomberghaus -mit sonniger Einkehr. Zuletzt nochmal kurz hinauf zum Blomberg. Abfahrt über die doch recht verwaisten Pisten hinab nach Stallau.
Per Anhalter zurück nach Bichl.

---- Wurde doch eine schöne, sichere und einsame Tour mit Sonne satt ! ca. 1150Hm - bei LWS 4 lohnend !

Gruß  Daniel / unterwegs mit Tobi

Bild: Gleich am Heiglkopf

Reinhard

Ich habe in ein paar Foren gestöbert, hier die Schneelage einiger ro-Gipfel:

Hochries: noch viel Schnee, oben ganz passabel. je weiter man nach unten kommt, desto nasser (auch von den Bäumen!)
Erstaunlich gute Verhältnisse. Der Schnee wird zwar nach unten immer schwerer lässt sich aber noch gut fahren.

Brünnsteinschanze:
Befahrbar bis zum Parkplatz, weiter oben Neuschnee, aber auch hier schon recht schwer.

Kitzbüheler/Feldalpenhorn:
Ausreichend Schnee bis unten. Schnee aber schon sehr schwer.

Bitte LWS beachten!

daniel

Servus,

--  BRAUNECK  --

heute bei dem Sa...tter und LWS 4 stiegen wir über die einsamen Pisten hinauf zum Brauneck.
Start in Wegscheid - über die Kotalm im Regen und bei schlechter Sicht hinauf zur Bergstation. Noch das kurze Stück empor zum Gipfel und gleich schutzsuchend in die tief eingeschneite Brauneckhütte. Nach längerer Rast Abfahrt über die Skipisten ins Tal.

War heute wahrscheinlich, außer daheim zu bleiben, die richtige Tourauswahl. Die Abfahrt über die Pisten ging super, im freien Gelände z.Z. ' Zementschnee '.
ca. 870Hm

Gruß Daniel / unterwegs mit Mirjam und Hannes

VoralpenHeinz

Hallo Leute,

- Kampenwand -

heute mit Schneeschuhen von Aschau aus Richtung Kampenwand unterwegs gewesen.
Vom Parkplatz der Talstation weg Regen, ab ca. 1200 m dann Schnee / Eisgraupel.
Steinling-Alm hatte leider geschlossen, blieb oben nur die Sonnen-Alm,
die ihrem Namen heute keine Ehre machte. Dafür war's leer.
Auf der Skipiste, an deren Rand ich hoch bin, so gut wie keine Ski-
Fahrer oder Tourengeher.
Erstaunlicherweise liegt bis zur Talstation so viel Schnee, dass man
bis runter problemlos fahren kann. Dürfte noch eine Zeitlang gehen. Oben liegt
noch viel Schnee. Nach Angabe des Bahnbetreibers angeblich 2 m. Für die schnelle
Trainings-Tour zwischendurch wird's also noch eine Zeitlang herhalten.

Gruss

Voralpenheinz

Bernhard G.

Ich war heute auf dem Birnhorn. Die Bedingungen waren fast ideal. Fast, weil sich leider eine Wolke im Ebersberger Kar festgesetzt hatte. Ansonsten hat alles gepaßt. Der Schnee war super: im Kar ca. 30cm Pulver auf fester, tragfähiger Unterlage und hohe Schneeauflage bis ins Tal.

Los ging es kurz nach 7 Uhr bei Weißbach - ich hab mich von dem  Durchfahrt-Verboten-Schild beim Hacker Bauer abschrecken lassen, aber da war ich wohl der einzige!



Das Bild zeigt den großen Nachteil der Tour. Ein dichter Waldsockel zieht sich bis zum Eingang ins Ebersberger Kar hoch. Andererseits sorgt der  dafür, daß die Tour nicht total überlaufen ist. Beliebt ist sie allemal.



Im Kar war reichlich Spurarbeit zu leisten. Die beiden ortskundigen Tourengeher im Bild haben mir die Arbeit großteils abgenommen und vorallem im unteren Bereich zielsicher den Weg duch den Stangenverhau im unteren Bereich gefunden. Ich hab sie im oberen Drittel eingeholt und dort beim Spuren abgelöst.


Die Gipfelpyramide des Birnhorn vom Skidepot beim Kuchelnieder aus gesehen. Im Ebersberger Kar (rechte Bildseite) hatte sich eine hartnäckige Wolke festgesetzt. Beim Aufstieg war mir das recht, weil es der Schneequalität förderlich war. Aber leider ging die Wolke bis Mittag nicht weg und so war der Gipfelblick und die Sicht bei der Abfahrt bescheiden.



Tourengehergrüppchen am Gipfel des Birnhorns. Da das Ebersberger Kar gewaltige Dimensionen hat, fand jeder bei der Abfahrt genug unverspurtes Gelände vor.

Ich denke, das Birnhorn ist eine Tourenbeschreibung bei roBerge wert. Werde mich da mal die nächsten Tage ranmachen.


daniel

Hallo,

Waren heute in der Wattener Lizum - Tuxer Alpen.

- Start am Lager Walchen. Aufstieg über Winterweg zur Lizumer Hütte.
- Weiter bis zum Talschluß und Aufstieg zum Gipfel des Geier - 2.857 m. Eisiger Wind - ohne Rast gleich wieder hinab.
- Abfahrt zur Lizumer Hütte. Pulverschnee vom feinsten !!!! Hannes und ich traten insgesamt 3 kleinräumige, unproblematische,  trockene Schneebretter los - auf befahrener Normalabfahrt trotz LWS 2.
- Ausgiebige Rast an der Hütte. Da wir nicht den Forstweg abfahren wollten, entschieden wir uns noch auf die Torspitze zu steigen, und von dort die Abfahrt über die 'Lacken' bis zum Auto zu nehmen.
- Da wir ja schon einiges in den Beinen hatten war der Aufstieg doch recht zäh. Zwei Stunden später erreichten wir, von der Sonne recht "ausglutscht" den Gipfel der Torspitze, 2.663 m.
- Nun folgte sogleich die Abfahrt direkt bis zum Auto.

In den Gipfelregionen war es viel, viel kälter als erwartet. In Summe 2.275 hm
aber z.Z recht gute Bedingungen und Schnee satt.

Gruß Daniel / unterwegs mit Tobi und Hannes

Bild: Abfahrt von der Torspitze

thomas_kufstein

Hallo,
Heute eine kleine Vormittagstour auf die

   ---  Lacherspitze ---

Ausgangspunkt: Parkplatz Sudelfeld
Verhältnisse: Genug Schnee, im Gipfelbereich bis hinuter zur Lacheralm heute morgen (Abfahrt 10.00 Uhr) traumhafter Pulver, ab Lacheralm ziemlich hart und recht schwwer zu fahren, letzter Hang zum Parkplatz wieder sehr gut.

Anmerkung so nebenbei: Waldparkplatz zum Aufstieg Brünnsteinschanze am Morgen (9.00 Uhr) total überfüllt. Keine Wendemöglichkeit --> Waldweg muss man rückwärts rausfahren!
Servus,
Thomas

marathon

Servus,

ich habe gestern die Rotwand Reib'n gemacht.

Die Straße von der Wurzhütte bis zur Abzweigung nach der Bergwachthütte ist so gut wie schneefrei.
Aber dann: Schnee ohne Ende, pulvrig (auf harter Unterlage) wie im Hochwinter.
Einfach traumhaft!

Gruß

Franz

Hawkeye

Wir waren am
Samstag auf dem Lodron
am Sonntag auf dem Brechhorn.

Beidesmal bester Pulver auf altem Harschdeckel, am Brechhorn die letzten 200 hm ins Tal durch die Ostlage schon leicht firnig

Die Bedingungen bleiben bis zum nächsten Schneefall so.
Lawinengefahr: Lodron gering; Brechhorn zur Zeit gering, wenn man die tageszeitliche Erwärmung beachtet

Sonstiges: Die Strasse von Kelchsau in den kurzen Grund ist dünn, aber ausreichend eisig. iIh bin mangels Schneeketten nicht nach Wegscheid gekommen.  >:(

daniel

Servus,

war heut am 24.3. nach der Arbeit droben am Brauneck. Sauwetter aber schee war's.

-- Start um 15.30 an der Talstation der Brauneckbahn, einsam ( Lifte stellten um 16 uhr den Betrieb ein ) über die Reiseralm und die Garland hinauf zum stürmischen Gipfel. Unterhalb des Gipfel, am Brauneckhaus kurze Rast ( Vorraum offen - Hütte Dienstag geschlossen ) und allein über die Piste hinab ins Tal.

--- Schnee ohne Ende
--- Abfahrt mit feiner Pulverschneeauflage


Gruß  Daniel

Bild: Es schneit mal wieder

daniel

Servus,

waren heut im Sellrain. Ziel war der 'Auf Sömen' 2798m. Im Gegensatz zur gegenüberliegenden Lampsenspitze ein Hort der Einsamkeit - zumindest ab der Hütte.

-- Start kurz hinter Juifenau ( Parkplatz der Juifenalm - Rodelweg / 3 Euro Parkautomat ) und über den Rodelweg, teilweise mit Abkürzern an einer Jagdhütte vorbei hinauf zur bewirtschafteten, und schön gelegenen Juifenalm. - kurzer Kaffee.
Nun relativ flach Richtung Süden ins Kühgrübl , hier nun über einen stumpfen Rücken empor. Weiter oben wo es steiler wurde querten wir hinüber zum lawinensicheren Westrücken, diesen unter teilweise starken Sturmböen empor zu den Gipfelfelsen. Hier Skidepot und zu Fuß in ein paar Minuten über den leichten Nordgrat zum Gipfel. Nur kurze Gipfelrast ( Föhnsturm ) und zurück zum Depot. Direkte Abfahrt ins Kühgrübl ( einzeln mit Ausnützung der Geländeformen ) und zur Hütte. Weitere Abfahrt über den Rodelweg.

---- Angenehmer Anstieg zur Hütte
---- Über das Kühgrübl ( 8ooHm Hang ) steiler hinauf. Wg. Lawinen über Rücken etc. aufsteigen.
---- Abfahrt bis auf 2100m feinster Pulverschnee durch unverspurte Hänge.
---- Ab der Juifenalm über den Rodelweg wg. Sulzschnee / geht super.
---- Relativ lawinensichere Tour, bei 1400Hm

Gruß Daniel / unterwegs mit Tobi, Hias und Ralf

Bild: Im Kühgrübl

Bernhard G.

Ich war heute auf einer erweiterten Rotwand Reib'n unterwegs. Das Wetter war schlecht, permanenter Schneefall und keine Sicht - deshalb hab ich auch keine Fotos gemacht. Der Schnee war ganz brauchbar. Es war eine ziemlich einsame Angelegenheit: nur einen Tourengeher habe ich von der Ferne gesehen.

Angesichts der stabilen Schneelage hatte ich den Entschluß gefaßte, die Rotwandrinnen zu befahren. Als ich dann am Rand der nörlichen Rinne (die dem Gipfel nähere) stand, war klar: das geht nicht. Eine mehrere Meter hohe Wechte saß am Rand - da hätte man abklettern müssen. Also versuchte ich mein Glück in der südlicheren Rinne. Auch hier saß eine (nicht ganz so) große Wechte, aber  in jedem Fall viel zu hoch um zentral einfahren zu können. Ganz am rechten Rand ging es dann: erst auf einen schmalen Rücken neben der Rinne, ein paar Zickzacksprünge und dann konnt ich in die Rinne rüberqueren. In der Rinne selber war der Schnee so lala - sehr fester Bruchharsch, der aber wegen der Steilheit gut fahrbar war. Im Auslauf der Rinne waren mehrere Lawinenkegel, zwischen denen man sich durchmogeln mußte. Im flacheren Auslauf  kostete der Bruchharsch ordentlich Kraft.

Ich bin dann noch auf den Miesing hoch und hab mir die Einfahrt in die Miesingrinne angeschaut - keine Chance. Da saß noch eine noch größere Wechte - ich schätze mal, daß es da mindesten 6 Meter senkrecht  runter ging. Also mußte ich wieder mühevoll hochsteigen. Dafür war die Westabfahrt super.