Lawinenunglücke
 

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Lawinenunglücke

Begonnen von Reinhard, 14.02.2009, 19:06

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Reinhard


Vmagnat

Die Leute waren angeblich aus Hausham.

MANAL

Bei diesen Schneeverhältnissen ist leider noch einiges mehr passiert  :-\

http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,607723,00.html

Wieviel da Leichtsinn oder kalkuliertes Risiko kann man von außen nicht beurteilen. Bei Warnstufe 4 sollte man aber trotzdem extrem vorsichtig sein, die Tretminen lauern da überall.

rennschnecke

Das war aberleidr noch nicht alles. Auch das roberge-Kerngebiet war gleich zweimal betroffen:

http://www.ovb-online.de/news/polizei/Polizei;art4109,1351942

und

http://www.ovb-online.de/news/polizei/Polizei;art4109,1351823



rennschnecke

StefanMuc

Hi,

war am Tag selbst am Wallberg unterwegs. Aufgrund des anhaltenden Schneefalls und der LW3 vom Vortag bin ich dann nicht mehr auf den Gipfel. Aber mir sind da schon ein paar querfeldein entgegen gekommen, die sich in den steileren Hängen hinunterstürzten. Gott sei Dank ist aufgrund der Höhe des Wallbergs die Baumgrenze noch recht hoch, sonst wäre bestimmt noch mehr passiert.
Auffällig war, dass bereits am frühen Vormittag (ich war gegen 10:15 Uhr an der Bergstation) die Bergwacht bereits mit mehreren Personen vor Ort war.


Stefan

chris317

...bei dem verunglückten handelt es sich leider um einen bekannten / freund von mir - so schön die berge auch sind, so grausam können sie auch sein!

bitte erspart mir und uns allen jetzt eine aufkeimende diskussion uber dummheit / unvernunft usw. - christian war alles in allem ein besonnener mensch, rücksichtsvoll und in der regel bedacht...ich bin überzeugt, dass man hier von schicksal sprechen kann!

danke,
chris

Bernhard G.

Zitat von: chris317 am 16.02.2009, 16:49
bitte erspart mir und uns allen jetzt eine aufkeimende diskussion uber dummheit / unvernunft usw.
Immer wenn ich versucht bin, in diese Richtung zu denken, lese ich in der Sammlung der Lawinenunfallberichte. Da sind einige Berichte dabei, wo ich sagen würde, da hätte es mich auch erwischt.

Den z.B. finde ich besonders erschreckend:
http://www.lawinenwarndienst-bayern.de/download/ereignisse/u_2001_12_23.pdf

StefanMuc

Hi,

tut mir leid für dich.
Ich will da keinesfalls belehrend oder mit erhobenen Finger stehen, zumal ich keine Details zu den Vorkommnissen habe.


Viele Grüße

Stefan

Zitat von: chris317 am 16.02.2009, 16:49
...bei dem verunglückten handelt es sich leider um einen bekannten / freund von mir - so schön die berge auch sind, so grausam können sie auch sein!

bitte erspart mir und uns allen jetzt eine aufkeimende diskussion uber dummheit / unvernunft usw. - christian war alles in allem ein besonnener mensch, rücksichtsvoll und in der regel bedacht...ich bin überzeugt, dass man hier von schicksal sprechen kann!

danke,
chris

exdreamsnuser

Erstmal mein Beileid. Finds immer traurig wenn Menschen am Berg umkommen.
Aber: Wenn man ehrlich ist, bei Warnstufe 4 sind 40 Grad absolutes NO GO Gelände.
Von Besonnenheit oder Vernunft kann da keine Rede sein.

Gruss


PS: das wird und war mein einziger Beitrag zu dieser Sache, weil ich dieses
Thema nich weiter Diskutieren will.

faxe318

Zitat von: exdreamsnuser am 17.02.2009, 09:09
Erstmal mein Beileid. Finds immer traurig wenn Menschen am Berg umkommen.
Aber: Wenn man ehrlich ist, bei Warnstufe 4 sind 40 Grad absolutes NO GO Gelände.
Von Besonnenheit oder Vernunft kann da keine Rede sein.

Gruss


PS: das wird und war mein einziger Beitrag zu dieser Sache, weil ich dieses
Thema nich weiter Diskutieren will.

Naja, dann hättest Du ja gleich der Bitte folgen können, einmal auf diese klassische Debatte zu verzichten.

Bernhard G.

Leute, wartet doch einfach, bis ein Unfallbericht auf der Seite des Lawinenwarndienst raus ist. Dort wird eine objektive Darstellung des Sachverhalts zu lesen sein. Der Rest bringt nichts.

Nager

Ein relativ genauer Bericht stand bei Bild:
http://www.bild.de/BILD/muenchen/aktuell/2009/02/16/ski-unfall/profiboarder-stirbt-in-wallberg-lawine.html
Wie ich gehört habe, war das Opfer der Juniorchef der Sportfundgrube.
Die Route, die diese Gruppe abgefahren ist, führt zu Hufnagelstube.
Offenbar - so war heute im münchner merkur zu lesen - haben sie LWS 3 unterschätzt und sind laut Bergwacht zu fünft in einen 45-Grad-Hang eingefahren, statt ihn einzeln - oder besser gar nicht - zu befahren.

indian_summer

Hinterher ist man immer gescheiter...

Noch nie selber mal was leichtsinniges gemacht, bzw. einfach sich nicht über die Konsequenzen einen Kopf gemacht?

Ich denke was passiert ist, das ist tragisch genug. Die Familie des Opfers, und die Anderen, die es überlebt haben, die werden genug mit dem Unglück zu kämpfen haben da denk ich braucht man nicht mehr weiter drüber diskutieren...

MANAL

Zitat von: indian_summer am 17.02.2009, 16:49
Hinterher ist man immer gescheiter...

Noch nie selber mal was leichtsinniges gemacht, bzw. einfach sich nicht über die Konsequenzen einen Kopf gemacht?

Ich denke was passiert ist, das ist tragisch genug. Die Familie des Opfers, und die Anderen, die es überlebt haben, die werden genug mit dem Unglück zu kämpfen haben da denk ich braucht man nicht mehr weiter drüber diskutieren...

Da ich in der Luftfahrtbranche arbeite und man hier üblicherweise über Unfälle diskutiert sehe ich das etwas anders. Wichtig ist es aber nicht jemand Schuldigen zu suchen oder pietätslos zu sein, wichtig ist es jeden Unfall zu analysieren um es zu verhindern dass sich sowas wiederholt. Solange keiner mit Vorsatz gehandelt hat kann es schließlich jeden von uns passieren, wichtig ist es die Gründe rauszufinden. Leichtsinn und Überschätzung des eigenen Können ist eine typisch menschliche Schwäche die auch schon viele Opfer bei Flugzeugunglücken gefordert hat.

Und eine Warnung ist es sicher für jeden, bei höheren Lawinenwarnstufen sich bewusst zu machen was das wirklich bedeutet. Bei höheren Warnstufen sind vermutlich sowieso eher die Könner gefährdet die dann noch unterwegs sind.

sachranger

servus,

ich finde es auch merkwürdig, dass man in einem forum wie diesem aufgefordert wird, nicht über solch tragische unfälle zu diskutieren.
wäre ich als bekannter/freund (wie chris unten schreibt) betroffen, würde ich evtl. diese themen nicht anklicken. mit sicherheit aber nicht auf unterlassung der diskussion hinweisen.
ich persönlich finde die rahmenbedingungen für diesen tag (aus der distanz betrachtet) schon beachtenswert, um so einen hang zu befahren - und dann auch noch zu fünft, möchte aber objektive berichte abwarten. wobei ich mir den tenor dieser schon vorstellen kann ...

sachranger

mountain jam

Ich denke, dass es sehr wichtig ist, Lawinenunglücke zu analysieren, um daraus zu lernen. Schließlich kann das Leben retten. Voraussetzung sind allerdings möglichst genaue Informationen, etwa über Hangneigung, Hangrichtung, Höhenlage des Hangs und dergleichen mehr. Und da reichen Medienberichte, die meist nicht von Fachleuten zusammengestellt werden, einfach nicht aus. Und die Bildzeitung ist sowieso nicht besonders glaubwürdig. Wenn man einen Hang selber kennt, kann man sich wohl schon ein Urteil erlauben, ansonsten meine ich auch, dass der genaue Bergwachtbericht die beste Informationsquelle ist. Wenn - wie in diesem Fall - so viele erfahrene leute in eine Lawine geraten, spielt übrigens oft die Gruppendynamik eine große Rolle - erstens will keiner zurückstecken, zweitens verleiht die Gruppe ein (trügerisches) Sicherheitsgefühl. Ich hab das selbst schon erlebt, hatte aber Glück, weil ich nicht verschüttet wurde.

indian_summer

Zitat von: MANAL am 17.02.2009, 17:25
. Wichtig ist es aber nicht jemand Schuldigen zu suchen oder pietätslos zu sein, wichtig ist es jeden Unfall zu analysieren um es zu verhindern dass sich sowas wiederholt.

Naja, da hast du Recht. Ich meinte es auch eher in diese Richtung. Ein erhobener Zeigefinger oder so hilft im Nachhinein eh nix mehr.

Aber ist es nicht auch nur vielleicht so gewesen, daß diese fünf sich ihrer Gefahr gar nicht bewusst waren, bzw. es ausgeklinkt hatten? Die hatten bestimmt Spaß, es war super Schnee, und vor allem auch mal so richtig der erste viele Schnee diesen Winter. Ich glaub, da denkt man doch einfach gar nicht mehr an mögliche Gefahren.

Ich finde es halt nur nicht ganz richtig, wie es in den Medien immer alles gleich aufgezogen wird. Was liest/hört denn die breite Masse? "Lawinenabgang mit tödlichem Ende, obwohl es ja Lawinenwarung gegeben hat" Da ist eine Meinung schnell gebildet, und das Gerede machts den Angehörigen mit Sicherheit nicht leichter.

Jemand der sich mit dem Thema beschäftigt, oder selber irgendwie betroffen ist, der wird sich damit auseinandersetzen das ist klar,nur solche "Wirtshausdiskussionen" die bringen doch rein gar nichts...

rennschnecke

Zitat von: indian_summer am 17.02.2009, 22:44

Ich finde es halt nur nicht ganz richtig, wie es in den Medien immer alles gleich aufgezogen wird. Was liest/hört denn die breite Masse? "Lawinenabgang mit tödlichem Ende, obwohl es ja Lawinenwarung gegeben hat" Da ist eine Meinung schnell gebildet, und das Gerede machts den Angehörigen mit Sicherheit nicht leichter.

Jemand der sich mit dem Thema beschäftigt, oder selber irgendwie betroffen ist, der wird sich damit auseinandersetzen das ist klar,nur solche "Wirtshausdiskussionen" die bringen doch rein gar nichts...

Widerspruch:
Erstens sehe ich auch solche Diskussionen in einem Forum wie diesem hier nicht als Wirtshausdiskussion  ;), zweitens bringt totschweigen überhaupt nichts. Aufklärung ist dringend notwendig um vorallem auch künftig Menschen auf die Gefahren nochmals und nochmals aufmerksam zu machen. Das hat überhaupt nichts mit Schuldzuweisungen an die Betroffenen etc. zu tun. Aber wir müssen uns immer von neuem vor Augen halten, dass unsere Berge gefährlicher sind, als wir es oftmals einschätzen. Und man kann nicht nur auf den Faktor Glück bauen, den die meisten trotz entsprechender Vorsicht wohl auch schon gebraucht haben. Ich denke eine ständige Sensibilisierung ist notwendig und dazu gehört auch die die Aufarbeitung solcher Themen. Mit "in der Schublade verstecken" wird es nicht besser. Dass die öffentliche Darstellung nicht unbedingt objektiv ist oder sein kann ist auch klar. Nur das liegt auch an jedem einzelnen selbst, oder woher kommt es denn, dass aufgrund vieler vieler persönlicher Grundeinstellungen die Masse so geil auf "negative Schlagzeilen" ist, dass sich z.B. eine Bildzeitung ne goldene Nase verdient ??

Ich bin der Meinung dass wir gerade bei Einrichtungen wie diese roberge-Forum die Chance haben, sich mit einem so schwierigen Thema objektiver und sachlicher auseinander zu setzen.

rennschnecke

sturmei

Die ewige Analisierung von Lawinenunglücken bringt anscheinend nichts. Viele hunderte von Lawinenabgänge werden jährlich gebutachtet und es werden auch entsprechende Medienberichte (TV, Zeitschriften, Internet etc.) gebracht die auf den weißen Tod hinweisen und davor warnen.
In Bayern gibt es ein freies Betretungsrecht für die Natur. Es ist also nicht möglich, irgendwelche Berge, Abfahrten oder Gebiete zu sperren. Es wird aber täglich gewarnt. Diese Warnung ist nicht nur da um selbst wieder heil von einer Bergtour zurückzukehren, sondern auch dazu, um eine Gefährdung anderer zu vermeiden.

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Lawinenlagebericht
für den bayerischen Alpenraum
Samstag, 14.02.2009, 07:30 Uhr

In der zurückliegenden Woche sind umfangreiche störanfällige Triebschneeablagerungen entstanden. An vielen eingewehten Steilhängen sind Gefahrenstellen anzutreffen, an denen es bereits bei geringer Zusatzbelastung zur Auslösung von Schneebrettlawinen kommen kann. Die Gefahrenstellen sind durch die lockere Neuschneeüberdeckung schwer zu erkennen. Unternehmungen abseits gesicherter Pisten erfordern große Vorsicht.

Beurteilung der Lawinengefahr:
Es besteht oberhalb 1400 m eine große Lawinengefahr, in tieferen Lagen ist die Lawinengefahr mäßig.
Gefahrenstellen, an denen Lawinen ausgelöst werden können, liegen im Steilgelände aller Hangrichtungen, vorwiegend an Geländeknicken, hinter Hangkanten und in eingewehten Rinnen und Mulden.  Auch im lichten Bergwald und in Waldschneisen sind gefährliche Einwehungen anzutreffen. In vielen Steilhängen ist bereits bei geringer Zusatzbelastung eines einzelnen Skifahrers oder Snowboarders eine Auslösung von Schneebrettlawinen möglich.
Aus stark eingewehten Hangzonen vorwiegend der Hangrichtungen Nord bis Ost sind auch Selbstauslösungen von großen Lockerschnee- und Schneebrettlawinen möglich.

Schneedecke:
Seit gestern fielen erneut 10 bis 30cm Neuschnee. Der Schneefall hält an. In der Summe sind in höheren Lagen in den vergangenen Tagen rund 1 Meter Neuschnee gefallen, in eingewehten Zonen liegt noch weit mehr. Der Wind war in der Nacht mäßig, so dass der zuletzt gefallene Neuschnee relativ ruhig abgelagert wurde und die an den Vortagen entstandenen Einwehungen überdeckt. Das gesamte Neu- und Triebschneeschneepaket ist unterschiedlich gut mit der Altschneedecke verbunden, zudem sind  im Neuschnee störanfällige Zwischenschichten eingelagert.  Die unter dem Neuschnee liegende Altsschneedecke ist in sich stark aufbauend umgewandelt, aber relativ stabil. Störanfällig sind vor allem die Triebschneeablagerungen der zurückliegenden Woche, die durch die lockere Neuschneeüberdeckung schwer zu erkennen sind. 


Hinweise und Tendenz:
Es schneit weiter. Nur am Sonntag sind kurze Auffhellungen und vielleicht auch etwas Sonne möglich. Damit wird die Lawinenaktivität zusätzlich angeregt und es sind in größerem Umfang Selbstauslösungen von Lawinen zu erwarten. Die Lawinenlage bleibt über das Wochenende allgemein kritisch. Unternehmungen abseits gesicherter Pisten erfordern derzeit Vorsicht und großes lawinenkundliches Beurteilungsvermögen.




Gefahrenstufen regional
Z-o: oberhalb 1400m - Triebschnee + Neuschnee
Z-u: unterhalb 1400m - vereinzelte Einwehungen

Allgäuer Alpen
Z-o: Gefahrenstufe 4
Z-u: Gefahrenstufe 2
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Ammergauer Alpen
Z-o: Gefahrenstufe 4
Z-u: Gefahrenstufe 2
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Werdenfelser Alpen
Z-o: Gefahrenstufe 4
Z-u: Gefahrenstufe 2
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Bayerische Voralpen
Z-o: Gefahrenstufe 4
Z-u: Gefahrenstufe 2
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Chiemgauer Alpen
Z-o: Gefahrenstufe 4
Z-u: Gefahrenstufe 2
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Berchtesgadener Alpen
Z-o: Gefahrenstufe 4
Z-u: Gefahrenstufe 2
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Herausgeber:
Lawinenwarnzentrale
im Bayerischen Landesamt für Umwelt
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Bernhard G.

Das Problem bei so einer Diskussion ist, daß wir die Fakten nicht kennen. Die Zeitungsmeldungen können wir getrost vergessen. Allein schon die Angabe des Unglücksortes variiert je nach Meldung schon beträchtlich. Erst war von 1400m Höhe die Rede, dann von 1200.

Der offizielle Unfallbericht auf der Seite des Lawinenwarndienst Bayern läßt leider immer sehr lange auf sich warten. Das führt natürlich zu Spekulationen.

Ich war Sonntag am Sonntagshorn. Das gilt bei vernünftiger Spuranlage als wenig lawinengefährdet. Anders sieht es bei den Reifebergen aus. Ich hab mich wie viele andere Tourengeher da nicht raufgetraut. Dennoch sind zunächst zwei Leute aufs Hirscheck und dann eine größere Gruppe. Von Skifahrerischen war das Hirscheck sicher die bessere Wahl, weil vom Sonntagshorn fast eine Schußabfahrt angesagt war.

Zitat von: sturmeiDie ewige Analisierung von Lawinenunglücken bringt anscheinend nichts. Viele hunderte von Lawinenabgänge werden jährlich gebutachtet und es werden auch entsprechende Medienberichte (TV, Zeitschriften, Internet etc.) gebracht die auf den weißen Tod hinweisen und davor warnen.
In Bayern gibt es ein freies Betretungsrecht für die Natur. Es ist also nicht möglich, irgendwelche Berge, Abfahrten oder Gebiete zu sperren. Es wird aber täglich gewarnt. Diese Warnung ist nicht nur da um selbst wieder heil von einer Bergtour zurückzukehren, sondern auch dazu, um eine Gefährdung anderer zu vermeiden.
Dem halte ich entgegen, daß nachweislich auf Pisten jedes Jahr mehr Menschen ums Leben kommen, als auf Skitouren. Denkt jemand deshalb über eine Pistenwarnung nach, sowas wie: "Am Faschingswochenende Deppenalarm der Stufe 4,  in Modeskigebieten lokal Warnstufe 5, wobei die Hauptgefahrenstellen in der Umgebung von Skialmen liegen."?