Zecken & Berg - Seite 2
 

   



Das Wanderbuch »Blumenwanderungen Bayerische Alpen« bietet eine bunte Auswahl an Voralpen-Wanderungen und Bergtouren verschiedener Länge und Schwierigkeit, die botanisch ausgesprochen lohnend sind.
Amazon   buecher.de


Amazon   buecher.de

Zecken & Berg

Begonnen von WildeKaiserin, 05.07.2008, 17:52

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Bergfuzzi

Zitat von: Alibaba am 26.08.2008, 09:01
ja wie Bergfuzzi, du fällst auch aus?
ja lasst ihr mi jetzt ganz alloi mit dem junga Gmüs in den Berg rumrenna?

Wünsch allen gute Besserung...
Danke, Andi
des werd scho wieda, de und nagsde woch a bissl ruhe...... #kopfhoch# und dann pasd scho wieda.... #cheesy#
ja, do muasd jedsd du mim junga gmias geh...... ;D.... so is... >:D
Gruß Ralf

WildeKaiserin

Zitat von: alpinner am 25.08.2008, 21:54

zum Thema Entfernen von Zecken hab' ich eine interessante Methode gehört: Meist quetscht man sie ja, wenn man versucht sie rauszudrehen etc.
Statt dessen soll man sie mit einem (Einweg-)Rasierer einfach abrasieren. Der Vorteil ist, der Mageninhalt bleibt da, wo er hingehört und die Gefahr einer Übertragung von Borrellien ist erheblich geringer. Das Saugwerkzeug steckt zwar dann noch drin, das geht aber nach ein paar Tagen von selbst raus.


Ich glaube, dass das gar nicht so blöd ist - ich habe von einem Arzt gelesen, der damit bzw. mit Skalpelleinsatz  in seinem Einzugsgebiet die Zahl der Neuinfektionen
drastisch gesenkt hat. Der Rüssel ist ja eigentlich egal, da hast Du recht, der geht von selbst raus, wichtig ist es das Vieh möglichst schnell
von der Einstichstelle zu trennen bzw. zu verhindern, dass die Borrelien aus dem Magen gewürgt werden.

Brixentaler

Zitat von: alpinner am 25.08.2008, 21:54
Servus miteinander,

zum Thema Entfernen von Zecken hab' ich eine interessante Methode gehört: Meist quetscht man sie ja, wenn man versucht sie rauszudrehen etc.
Statt dessen soll man sie mit einem (Einweg-)Rasierer einfach abrasieren. Der Vorteil ist, der Mageninhalt bleibt da, wo er hingehört und die Gefahr einer Übertragung von Borrellien ist erheblich geringer. Das Saugwerkzeug steckt zwar dann noch drin, das geht aber nach ein paar Tagen von selbst raus.

...

Interessant!

Bei uns geht's bei Zeckenbissen noch "altbäuerlich" zu: Pechpflaster auflegen :).

Nach 4 Wochen intensiver Heuarbeit, Waldarbeit und eine (für mich) beachtenswerte Anzahl Bergtouren, habe ich aber anscheinend wieder keiner Zecke geschmeckt :D. Ich muss wohl 'nen ganz üblen Eigengeruch haben... zumindest komm' ich ohne Zeckenbissen davon, obwohl ich bewusst 4 Wochen lang kein Insektenschutzmittel verwendet habe!

WildeKaiserin

Zitat von: Brixentaler am 31.08.2008, 20:45


Bei uns geht's bei Zeckenbissen noch "altbäuerlich" zu: Pechpflaster auflegen :).

Nach 4 Wochen intensiver Heuarbeit, Waldarbeit und eine (für mich) beachtenswerte Anzahl Bergtouren, habe ich aber anscheinend wieder keiner Zecke geschmeckt :D. Ich muss wohl 'nen ganz üblen Eigengeruch haben... zumindest komm' ich ohne Zeckenbissen davon, obwohl ich bewusst 4 Wochen lang kein Insektenschutzmittel verwendet habe!

Früher war das sicher ein adäquates Mittel. Nur haben sich die Zeiten geändert. Die Lyme Borreliose, die ja erst seit ca 1980 "offiziell" ist, ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass 1975
in der Nähe des Örtchens Lyme (USA)  ein Tierseuchenlabor gentechnisch veränderte Borrelien entweder im Freilandversuch oder durch andere Sicherheitslücken freigesetzt hat. Das ist übrigens keine Verschwörungstheorie sondern in Fachmedizinischen Blättern sowie in DEM Standardwerk einer deutschen Neurologin nachlesbar - Dr. Petra Hopf-Seidel: Krank durch Zeckenstich.

Dadurch erklärt sich auch, warum gerade die ältere Generation in der Kindheit (wenn viele besonders viel draussen sind) keinerlei Krankheitsfälle kannte, das ganze hat sich ja erst ab
den 80zigern auch in Europa ausgebreitet. Davor war ein Zeckenstich nicht viel mehr als ein Mückenstich. Skandalös, aber wahr. Daher muss man das Zeug heute einfach ernst nehmen.

Auch ist es längst nicht mehr so, dass die Zecke mindestens 10 Stunden saugen muss, bevor sie Borrelien überträgt. In neueren Studien hat man nachgewiesen, dass  regional unterschiedlich 5 - 20 % der infizierten (und das sind wiederum regional ca 20 - 70%) Zecken das ganze auch im Speichel haben, das ganze also direkt mit dem Stich übertragen werden kann.

indian_summer

Hab da heute beim Stadtbummel was im Apothekenschaufenster gesehen. Da gibts so einen Schnelltest, bei dem man dann die Zecke testen kann, ob die Borreliose hat... vielleicht ganz interessant?

www.zeckenschnelltest.de

sachranger

Zitat von: indian_summer am 07.09.2008, 23:01
Hab da heute beim Stadtbummel was im Apothekenschaufenster gesehen. Da gibts so einen Schnelltest, bei dem man dann die Zecke testen kann, ob die Borreliose hat...

stand was dabei, ob die zecke auch heilungschancen hat?  ;D

scrat

Zitat von: sachranger am 09.09.2008, 07:27
Zitat von: indian_summer am 07.09.2008, 23:01
Hab da heute beim Stadtbummel was im Apothekenschaufenster gesehen. Da gibts so einen Schnelltest, bei dem man dann die Zecke testen kann, ob die Borreliose hat...

stand was dabei, ob die zecke auch heilungschancen hat?  ;D

keine chance,

bei dem test wird die zecke ertränkt und zerstampft. was da die tierschützer zu sagen?  #gruebel#