Auf die Hohe Asten mit dem Bike???
 

Rechtliche Hinweise

Oft bewegt man sich beim Mountainbiken außerhalb der Gesetze, ohne sich dessen bewusst zu sein. Im schlimmsten Fall, z.B. bei einem Unfall, kann dies zu erheblichen Schwierigkeiten rechtlicher und finanzieller Art kommen.

Österreich: In Österreich ist das Mountainbiken im Gebirge grundsätzlich verboten, außer die Wege sind extra als Radwege gekennzeichnet.

Deutschland: Das Biken ist grundsätzlich erlaubt, aber das Fahren abseits der Wege ist verboten. Details sind auf Länderebene festgelegt, deshalb gibt es keine einheitlichen Regelungen.

Da wir von roBerge.de nicht wissen, welche der von uns vorgestellten MTB-Routen in der Gegenwart oder Zukunft offiziell verboten oder freigegeben werden, beschreiben wir hier die Touren so, wie sie aufgrund der Kenntnis des Autors technisch als befahrbar gelten. Dies heißt nicht unbedingt, dass die beschriebenen Touren auch erlaubt sind. Sofern uns Einschränkungen bekannt sind, geben wir in der betreffenden Tourenbeschreibung einen Hinweis.
Deshalb ist es für jede Tourenplanung selbstverständlich, dass man sich an geeigneten Stellen (Gemeinde, Grundstückseigentümer, Tourismusbüros, Polizei, Gendarmerie) Auskunft über die Befahrbarkeit der Strecken einholt. Die von uns angegebenen Links zu den Tourismusbüros sind hierzu eine Hilfe. Wir weisen extra darauf hin, dass wir insbesondere für die rechtliche Befahrbarkeit der beschriebenen Touren sowie für Fehler in den Beschreibungen keinerlei Haftung übernehmen können!




Bike-Schmankerl für jeden Geschmack!
Die Bayerischen Alpen bieten Mountainbikern gemütliche Feierabendrunden, konditionell fordernde Touren oder Runden mit flowigen und anspruchsvollen Trail-Abschnitten. Urige Almen verlocken zur Einkehr, und die Extraportion Aussicht gibt es beim Gipfel-Hike.

Amazon   buecher.de

Auf die Hohe Asten mit dem Bike???

Begonnen von mrs.t.m, 25.04.2008, 21:03

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

mrs.t.m

Hallo alle zusammen!

Ich hab ja schon mal gehört, dass Mountainbike-Fahrer auf der Hohen Asten nicht so gerne gesehen werden.
Als ich mich heute mit einem Arbeitskollegen darüber unterhalten hab meinte dieser:
"Konns'd scho nauffahr'n - griagst hoid aber dann nix zum dringa!"   ??? ??? ???
(Kannst schon hinauffahren - bekommst halt aber dann nichts zu trinken!
- für die, die der hiesigen Landessprache nicht so sehr mächtig sind  ;) )
Auch sein Rad vorher schon wo (im Wald) stehen zu lassen hilft anscheinend nix, wenn man sich dann durch
die Radlhose sozusagen selbst "verrät"...

Wer weiß mehr darüber bzw hat diesbezüglich Erfahrungen gemacht?

Reinhard

Servus Tanja,

unseres Wissens ist das Mountainbike von Flintsbach zu den Astenhöfen immer noch verboten.
Leider gibt  es kein entsprechendes eindeutiges Schild.
Aber vor 5 Jahren gab es einen Zeitungsbericht im OVB:
http://www.roberge.de/tour.php?id=195

Gruss
Reinhard

rennschnecke

Hallo Tanja,

die Tour auf die Asten ist in diversen Radführern (u.a. Moser) enthalten. Und Sie wird auch nach meinen Erfahrungen immer wieder gefahren.
Ob es offiziell so ganz erlaubt ist, weiß ich selbst nicht, aber der schlechte Bikerfeindliche Ruf   ??? der Asten-Höfe  >:D entspricht schon den Tatsachen.
Es gibt in unseren Bergen meiner Meinung nach genug mindestens gleichschöne Touren und daher bringe ich mein Geld dann lieber zu den Hütten, wo ich als Biker willkommen bin.  ;D
Abgesehen davon ist die Tour an einem frequentierten Tag wegen der Menschenmengen auch nicht wirklich ein Genuss zu fahren.   :'(

Viele Grüße

rennschnecke

Miche

Hallo Tanja,

die Geschichte von der Asten kenne ich auch. Ich bin allerdings letztes Jahr über die Mautstraße nach Tatzlwurm hoch und dann Richtung Asten abgeboben. Da ich ja weiß, dass der Wirt nicht gerade den Radfahrern gesonnen ist, bin ich eine andere Route nach Flintsbach hinunter gefahren. Dann bin ich in Flintsbach eingekehrt. Und den hiesigen Kirchenwirt kann ich nur empfehlen. Lauter nette Leute waren im Biergarten gesessen.

Ein Fahrradverbotsschild habe ich auch gesehen. Das steht am sogennaten Stachus - glaube das ist ein Begriff von den Forstleuten - und das hat mich im Grunde genommen nicht interessiert, weil ich denke, dass man in Bayern alle Forststraßen befahren darf. Das Schild stammt sicher vom Astenwirt.

Man sollte mal den Astenwirt fragen, wie er seine Getränke und Essenswaren auf den Berg bringt. Hoffentlich mit der Kraxen.

Fahr die Route, musst ja nicht einkehren. Und der Berg hat viele Wege.

Servus
Miche

watzi

Wenn es denn unbedingt sein muß, dann sollte man die Tour von Flintsbach ggf. am Freitagbend durchführen, Ab 18.00 Uhr ist der Astenhof geschlossen, also zumindest war es früher so.
Da sind auch keine Fußgänger mehr unterwegs. Dann am besten nach dem letzten Steilstück, bei der Bank, die Tour beenden. So haben wir es früher gemacht.
Ansonsten bin ich mit den Bergradlern solidarisch und meide den Astenhof, auch als Fußgänger. Einem Wirt, der offensichtlich eine lockere MTB-Schraube im Oberstübchen hat, trage ich kein Geld nach.

Grüsse