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vom Spitzingsattel zum Jägerkamp - ausgesetzt?

Begonnen von faxe318, 10.07.2007, 14:47

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faxe318

Servus, schon mal wer von Euch auf dem Steig gegangen, der über den Jägerbauernsattel zum Jägerkamp führt? Da steht in der Beschreibung hier

http://www.dullinger-web.de/touren/voralpen/jaegerk.htm

, der Steig sei stellenweise exponiert. Ich war bisher nur mal mit den Skiern oben, drum die Frage: Ist das irgendwie ernsthaft ausgesetzt oder kann ich da guten Gewissens mit meinem nicht so sehr schwindelfreien Vater hoch?

Schönen Gruß, Faxe

roskin

hmm, da wärs natürlich praktisch zu wissen wie sehr dein Vater "nicht so sehr schwindelfrei" ist.
abundzu wird ein steiler Hang gequert, ein Geröllfeld, meist ist der Steilhang mit Bäumen bewachsen also  eigentlich überhaupt nix grossartiges, aber ich kann mich schlecht in die Rolle eines nicht-schwindelfreien versetzen.,..

Klaus D.

Es gibt nur auf einem kurzem Stück kurz nach dem Spitzingsattel und nachdem man diese Felsplatte erreicht hat Wegestellen, an denen man aufpassen muss. Man muss über Wurzeln und einfache, felsige Stellen drüber, die glatt sein können und an denen es halt schon besser ist, wenn man nicht stolpert und dann absegelt ... So richtig senkrecht geht es da aber nicht nach unten. Ich kann mich dunkel auch noch an Lawinenverbauungen errinnern. Danach ist das nur noch ein, wenn auch recht holpiger, Waldpfad.

Ich habe allerdings schon an weniger schwierigen Stellen "Schwindler" gesehen, die sich auf den Rückwärtigen gesetzt haben und keinen Meter mehr zu bewegen waren.

Klaus

Karl

Zitat von: Klaus D. am 10.07.2007, 15:37
Es gibt nur auf einem kurzem Stück kurz nach dem Spitzingsattel und nachdem man diese Felsplatte erreicht hat Wegestellen, an denen man aufpassen muss. Man muss über Wurzeln und einfache, felsige Stellen drüber, die glatt sein können und an denen es halt schon besser ist, wenn man nicht stolpert und dann absegelt ... So richtig senkrecht geht es da aber nicht nach unten. Ich kann mich dunkel auch noch an Lawinenverbauungen errinnern. Danach ist das nur noch ein, wenn auch recht holpiger, Waldpfad.

Stimmt genau.

Zitat aus Tourenbeschreibung von Klaus D.:
"Dort wo das Schild »Spitzingsattel 1129m« steht, geht man durch einen Durchlass im elektrischen Weidezaun und erreicht einen guten Pfad - Wegweiser oder Markierungen sind nicht vorhanden. Der Pfad führt in angenehmer Steigung durch Wiesen hinauf zu einem Schuttfeld, wendet sich nach Norden und erreicht ohne wesentliche Steigung eine senkrechte Felsplatte, an der es rechts davon steil aufwärts geht. Weiter auf dem stellenweise exponierten Weg, erreicht man in stetiger, geringer Steigung - auf dem jetzt sehr holprigen Waldpfad - den Weg...."

Man erreicht schon einen vorerst guten Pfad, aber mit dem erkennbar neuen Schild lt. anliegendem Bild! Nach dem von Klaus geschildertem Schuttfeld kommt man an eine Stelle, wo der verwachsene Weg plötzlich abbricht und man deshalb wenige Meter vorher rechts kurz schwierig und steil den Waldpfad hoch gehen muß. Lockere Seilsicherungen helfen dabei nicht weiter. Auf allen Vieren geht es dann doch. Die senkrechte Felsplatte muß man natürlich nicht hoch klettern! Ich würde Vater diesen Steig nicht zumuten und die vorhandenen guten Alternativen benutzen.   
(Stand 30.07.06)

Beste  Grüße
Karl

faxe318

Auf Euch ist doch Verlass.   :) Besten Dank. Dann vielleicht doch auf den Stolzenberg (da allerdings soll es bei Nässe rutschig sein, aber nicht ausgesetzt) oder gleich über die Schönfeldalm (aber da stört ihn vielleicht die Liftnähe  ;)). Vielleicht diesmal was anderes und ich teste den Steig erst allein

watzi

Servus,
kannst Du bedenkenlos gehen. Im Bereich Jägerkamp ist gar nichts ausgesetzt.
Viele Grüße, Watzi

Karl

Das stimmt Watzi, ausgesetzt ist am Jägerkamp bestimmt kein Wanderweg. Aber auch ein verwachsener und vielleicht noch dazu nasser und steiler Steig kann problematisch werden, insbesondere dann, wenn man nicht schwindelfrei ist.

Beste Grüße
Karl

faxe318

Nun muss ich das aber wirklich mal allein ausprobieren! Wir sind dann vom Jägerkamp runter zur Jägerbauernalm und dann doch lieber auf der anderen Seite wieder hoch zum Gipfel und über die Schönfeldalm ins Tal, weil mein Vater noch schwindelunfreier ist, als ich gedacht hatte, da geht der Begriff ausgesetzt sehr früh los...

Schönen Gruß, Faxe