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Goldloch, Gurnwandkopf, Hörndlwand am 22.8.24 (Chiemgauer)

Begonnen von Bergautist, 24.08.2024, 11:27

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Bergautist

Gestartet sind wir am Weitsee bei Unterwössen bei erträglichen Umgebungstemperaturen. Zunächst ging es entlang des Großen Wappbachs gemütlich nach oben, um dann den Gurnwandkopf von Osten anzusteuern. Der Aufstieg zur ehemaligen Hochkienbergalm (1474 m) (Bild 1) war steil und stellenweise feucht, aber nicht rutschig.

Von der Hochkienbergalm erreichten wir dann das Goldloch (1396 m), das Relikt eines erfolglosen Goldrauschs (als hätte es anno dazumal schon Instergramm gegeben), durch ca. 80 Hm Abstieg (T4) mit UIAA-I-Kletterstellen (Bild 2). Das Interessanteste am Goldloch-Stollen war die Kreuzung mit einer tropfsteinreichen Naturspalte (Bild 3).

Weiter ging es über schmale, aber unproblematische, heute trockene Steige hoch zum Gurnwandkopf (1691 m), der vor allem durch seine nordseitigen Felsen besticht (Bild 4).

Die benachbarte Hörndlwand (1684 m) trägt gleich drei Kreuze (Bild 5), das mittlere ist das Gipfelkreuz (und fehlt in der OSM...). Der Weg dorthin über das Obinger Kreuz war dann im Anstieg stellenweise etwas batzig.

Abstieg über den Hochkienbergsteig runter zum Weitsee, wo auch das Auto kostenfrei parken durfte.

Tourdaten: 15 km, 1200 Hm, 10 h incl. Pausen, keine Einkehr