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06./07.08.2024: Brandenberger Alpen: 2x Guffert-Westgrat und mehr...

Begonnen von geroldh, 12.08.2024, 15:18

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geroldh

Das Austesten zweier alternativer Zustiege (Bereich des unteren Westgrat's und die schmale Westrinne) stehen hier im Mittelpunkt, das anschließende Überschreiten des klassischen Guffert-Westgrats und der flotte Abstieg durch die Nordflanke bilden in gewisser Weise ,,die Pflicht und die Kür" dieser wieder NaturNah durchgeführten Unternehmung.
Als Erkenntnis wird sich herausstellen, daß zukünftige Touren-Berichte die Überschrift "Guffert Westgrat - via Alternativzustieg durch die Westrinne" tragen könnten...

Mit "...ich konnte leider nicht spontan verlängern, aber wie's wohl dem Stefan an diesem späten Nachmittag noch am Guffert ergangen ist?" habe ich meinen vorherigen (Erlebnis-)Bericht Guffert-Nordwestrinne und -Nordflanke (30.07.2024) geschlossen. Das Ergebnis seines nachmittäglichen Aufenthalts am Berg wurde wenige Tage später dokumentiert:
Guffert Westgrat - Alternativzustieg über die Nordwestrinne (30. Juli 2024)
Auch ich hatte nach meiner Tour über den Guffert-Westgrat mit Anstieg durch die Latschen in der sonnig-warmen Südflanke (22.05.2022) den Gedanken, daß es vielleicht eine (noch) direktere Zustiegsmöglichkeit auf der Westseite des Berges geben könnte. Eine gemeinsame Erkundung zusammen mit Stefan hat sich kurzfristig leider nicht realisieren lassen - und so hatte meine bereits stattgefundene Vorbereitung zur Folge, daß ich erneut allein an diesen Berg gefahren bin (mit der BOB via HoKi nach Tegernsee und dem Bus #390 nach Achenkirch-Abzw.Steinberg (900 m). Von dort mit dem Anschluß-Bus #7801 weiter zur Unteren Bergalm (ca. 1000 m, kostenpfl. Parkplatz, derz. 6 €/Tag) mit der Bushaltestelle Waldfrieden) - und wieder mit Nächtigungsausrüstung, da mein Erkundungsvorhaben nicht in das vorgegebene ÖPNV-Zeitfenster eines Tages von ca. 10:15 Uhr (Bus-Ankunft) bis ca. 17:15 Uhr (Bus-Abfahrt) hinein passen konnte.

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Guffert-Westflanke von der Unteren Bergalm.
Skizze: grün = Wandersteig zur verf. Stubachalm / Issalm,
rot = Aufstieg unterer Westgrat (via verf. Jagd-Steig),
orange = Aufstieg durch Westrinne, gelb = Normalweg zum Westgrat,
blau = Quelle


Das kurze Stück Forstweg wird absolviert, wieder eine Getränkedose in dem schattig-kühlen Bodenloch für die Rückfahrt deponiert und sogleich beginnt der kleine Wandersteig (ab hier für mich wieder NaturNah...), der in der hist. Karte von 1880 bereits verzeichnet ist (als Zugang zur heute verf. Stubachalm) und in nördl. Richtung an den unteren Westausläufern des Guffert-Stocks herum- sowie etwa 100 Hm höher an einer frischen Quelle vorbeiführt. Erst ab dem Kartenstand von 1930 gibt es die heutige Verlängerung "hinüber" zur Issalm. Bezogen auf die ÖK50 (Austrian Map) wurden die Jagdsteige im Wald darüber erst im Kartenstand von 1960 aufgenommen, aber von da an wohl kaum mehr häufig benutzt - und wohl noch weniger Instand gehalten.

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Ausblick aus der unteren Westrinne (Querung Pfadspur) auf Unnütz und Untere Bergalm

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In der unteren Westrinne (Querung Pfadspur) mit Blick nach oben

Heute deponiere ich im Umfeld der Quelle (ca. 1120 m) den großen Rucksack - und finde dabei eher zufällig eine ausgetretene Spur im Wald (mit abgebrochenen Ästen), die in südlicher Richtung den dicht bewaldeten Hang hinauf führt - ist es ein Jägersteig? Und wie weit führt er? OK, kleine Plananpassung: Dann erkunde ich vorab diese Möglichkeit, die über dem Steilabbruch der Westrinne auf etwa 1200 m in diese hinein führt. Drüben scheint die Spur zunehmend undeutlicher zu werden und ob ggfs. damit der Grünkopf angesteuert wird, bringt für mein aktuelles Vorhaben wenig Nährwert. Also zurück und wie vorgesehen versuchen, den in der ÖK50 kartenverzeichneten alten Quer-Steig aufzuspüren. Im allgemeinen Waldboden kann ich keine Indizien ausmachen, also nochmal an der Felswand entlang nach oben steigen und Ausschau halten. Jedoch auf etwa 1300 m bin ich zu hoch, also wieder zurück - und dann (erneut) eine Gams-/Wildspur gesehen: Aber hmm..., diese führt auf ein grasiges Band, das zwischendurch etwas erodiert ist - aber ja tatsächlich, um's Eck geschaut und es ist erkennbar die verfallene Trasse dieses alten Steigs (OSM).
Später werde ich eruieren, daß der markierte Wandersteig, wenn er sich etwa auf der Höhe 1160 m vorübergehend abzuflachen beginnt, dieser nach rechts-oben durch lichten Hochstamm-Fichtenwald verlassen wird und via einem leichten Geländerücken bis auf etwa 1260 m aufgestiegen wird (dort "am Einstieg" nun einige größere Stoamandl).
Leicht ansteigend wird der bereits teilweise stark verfallenen und verwachsenen Trasse gefolgt, einige Stoamandl aufgebaut und schließlich auf etwa 1380 m ebenso die Westrinne erreicht. Drüben ist noch ein Steig-Fragment im Gelände erahnbar, aber dann verschwindet dieser seit Jahrzehnten nicht mehr gepflegte Steig unsichtbar im grasbewachsenen Steilhang - auch hier lohnt sich für mein Unterfangen eine Weitererkundung nicht mehr.

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In der Westrinne (Querung unterer verf. Steig) mit Blick nach oben

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In der Westrinne (Querung oberer verf. Steig) mit Blick nach oben

geroldh

Diese Erkundung hat seine Zeit benötigt und im Schatten läßt es sich auch viel angenehmer pausieren, daher ist es inzwischen Nachmittag geworden, die Sonne scheint nun zunehmend in die Westflanke hinein. Dennoch steige ich wie vorab geplant (tirisMaps: DGM und Luftbild mit eingeblendeten Höhenlinien) nördlich der Westrinne den leicht bewaldeten und mit kleinen Felsen durchsetzten Hang unterhalb des Geländerückens weiter auf - und komme an einer kleinen ebenen Stelle vorbei, an der zu noch viel früheren Zeiten mal eine Holzhütte gestanden haben könnte (graues "Mini-Rechteck"? in der ÖK50). Auf fast steigähnlichen Spuren geht es zunehmend die Westflanke hinauf, jetzt am sonnig-warmen Nachmittag jeden Baumschatten nutzend, sowie immer wieder Pause machend, bis sich die Latschen zwischen die Fichten mogeln.
Hier lasse ich mich verleiten, mich nach links/nördl. dem latschenüberwachsenen Felsgrat zuzuwenden, der am Fuß einen kleinen Tunnel unter den Latschenästen offen hat, in dem sich wohl die Gämsen bewegen. Also wenn hier etwas ausgesägt werden würde, dann hätte diese Gasse durchaus seinen Reiz. Ich erkunde zwar heute hier, aber es ist ganz und gar nicht "mein Revier", daher müßten sich vielleicht ein paar Einheimische finden lassen, denen an dieser Aufstiegsmöglichkeit gelegen ist. Weiter oben muss ich schließlich auf die Latschenäste ausweichen (LKK 4-5), die wenigen unbewachsenen Lichtungen dazwischen ausnutzend. Dann der Einfachheit halber einen kleinen Felsgupf erklettert, oben noch kurz über abgetretene Latschen gestiegen und ich komme genau oberhalb des kurzen neuen Stahlseils heraus, das quasi den Einstieg in den Westgrat markiert, denn von der Kletter-Schwierigkeit erforderlich ist es eigentlich überhaupt nicht.

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Der untere Westgrat ist geschafft: Am offiz. Einstieg zum Guffert-Westgrat

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Zum Sonnenuntergang ganz allein unterwegs auf dem Guffert-Westgrat

So ist es fast 18 Uhr geworden, dennoch ist es ohne Wind ziemlich warm. Hier überlege ich das weitere Vorgehen, eine Option wäre, zur bzw. in der Nordwestrinne abzusteigen, doch wenn ich mich schon einmal hier zum Einstieg des Guffert-Westgrats herauf gearbeitet habe... Die Sonne im Rücken steige ich somit in die Kraxelroute ein, sofern tagsüber jemand hier vorbei gekommen ist, um diese Zeit bin ich definitiv alleine unterwegs und ich geniesse es diesen Grat in aller Ruhe zu klettern. Auf dem Westgipfel (ca. 2140 m, ca. 20 Uhr) halte ich mich nicht lange auf, um die kleine Schafherde nicht zu verscheuchen, umklettere ich diese auf die grasige Geländestufe hinab, die über die kurze plattige Stelle zur Einsattelung zwischen den beiden Gipfeln hinführt. Drüben ist noch etwas Handarbeit erforderlich, um die nun zum Sonnenuntergang einsame Guffertspitze (2194 m, 20:15 Uhr) zu erreichen.

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Kleine Schafherde unter dem Guffert-Westgipfel. Im Hintergrund der Unnütz

Nun bin ich von meinem Rucksackdepot bzw. Schlafsack zeitlich gesehen maximal weit entfernt, daher schicke ich mich an, den Einstieg in die Nordflanke anzusteuern, die mir von letzter Woche noch in guter Erinnerung ist. Im mittleren Teil variiere ich etwas, probiere diesmal die beschriebene Rampe bei der Höhle aus (sie ist aber auch nicht wirklich besser), und beeile mich in der voran schreitenden Dämmerung möglichst weit nach unten (21 Uhr: Geländeschulter mit Steinmauer) und bestenfalls auf den Wander-Steig zu gelangen. Dort gegen 21:30 Uhr angekommen ist die Dämmerung zwar weit fortgeschritten, aber noch geht dieser kleine und kontrastreiche Steig ohne Licht, aber dann mit dem Erreichen des Waldes nach der verf. Stubachalm braucht es die Hirnbirn. Immer noch NaturNah unterwegs wird der Rückweg nun etwas zäh, ich sehne mich nach dem bei der Quelle deponierten Bier - und auch nach dem Schlafsack. Den Tourenrucksack und auch frisches Wasser geholt, dann wieder etwas aufgestiegen, finde ich unter hohen Fichten eine ausreichend ebene Stelle für mein Nachtlager.

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Blick zurück von der Guffertspitze auf den Westgipfel und den Westgrat

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Abstieg durch die Nordflanke, nach kurzem Gegenanstieg auf der kleinen Geländeschulter

geroldh

Am nächsten Tag bin ich gleich von der früh weg im Schatten und bzgl. der Tagesgestaltung etwas unsicher, denn in der Vorbereitung habe ich der Westrinne, die schmaler und tiefer im Gelände eingeschnitten ist, sowie am Vortag gesehen auch nicht so schön "ausgeräumt" ist, die kleinere Erfolgschance für einen guten Aufstieg zum Westgrat zugeschrieben. Außerdem soll es bereits ab dem frühen Nachmittag gewittrig werden...

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Aufstieg in der Westrinne, kurz vor einer kleinen Geländestufe (UIAA II-III)

Dennoch entscheide ich mich, nach Frühstück und Zusammenpacken wieder NaturNah, via dem alten Jagdsteig (noch weitere Stoamandl aufgestellt) dort einzusteigen und mal zu schauen, wie's weiter oben aussieht. Gegen 10:30 Uhr an einer höheren Geländestufe mit etwa II-III'er Handarbeit angekommen, halte ich inne - weiter hinauf oder doch wieder hinunter? Die Wolkenbildung findet im Westen noch am Horizont statt und darauf, diese Rinne abzuklettern, habe ich auch nicht so recht Lust... Dann also diese Stufe endgültig hinauf gestiegen, die Rinne wird zunehmend enger, einige Latschenäste ragen von oben hinein und der Schotter nimmt zu. Womöglich ergiesst sich die ungute Runse, die der alte Normalzustieg via der Südflanke zu queren hat, hier hinein. Links/nördl. geht über eine weitere Geländestufe eine kleine Nachbarrinne weiter, diese wäre im Nachhinein gesehen die bessere Wahl gewesen. So aber arbeite ich mich die etwas größere rechte/südl. Rinne hinauf, benötige weil alles so locker ist die Latschenäste zum festhalten - und habe dabei Glück, dass oben gerade niemand versucht zu queren... Dann stehe ich auf der südlichen Seite an der Stelle, an der der Normalzustieg aus den Latschen herauskommt - und muß diese vollkommen lockere Runse nun doch überwinden. Vor zwei Jahren war es weit weniger kritisch wie heute und so arbeite ich mich am diesseitigen Latschenrand noch weiter hinauf, um weiter oben auf eine kleine Felsschulter zu queren (11:30 Uhr). Auf der anderen Seite geht es eine ansetzende Rinne hinab auf die Fortsetzung des klassischen Zustiegs - diese Stelle kann auch mit der erwähnten kleineren linken/nördl. Rinne erreicht werden, dennoch ist auch hier die Möglichkeit des Steinschlags durch andere Bergler gegeben.

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Aufstieg in der engen Westrinne

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Auf dem Normalzustieg zum Westgrat, auf'nem Felsköpfl nach Umgehung der schlotterigen Runse

Den Weiterweg habe ich noch in Erinnerung, über den Schotter unter der kleinen Südwand geht es entlang der Felsen etwas hinab zu dem kurzen Stahlseil, das eben den Einstieg in den Westgrat markiert. Na toll, nun bin ich also 18 Stunden später - es ist genau 12 Uhr - wieder hier und kann mich erneut entscheiden, Stefan's gefundene Möglichkeit und die Nordwestrinne hinab zu klettern - dies lockt mich auch heute nicht zu sehr, und auch die Wolkenbildung ist noch überschaubar... - oder noch einmal den klassischen Westgrat zu machen.

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Blick auf den finalen Teil des Normalzustiegs zum Westgrat, unter der "Südwand" leicht abwärts

Also gut, dann halt nochmal... Auch heute bin ich hier völlig allein unterwegs, von hinten dem Zustieg kommt gerade bei diesem labilen Wetter niemand mehr nach. Am westl. Horizont wird es bereits dunkler, ich bin jetzt zügiger unterwegs, aber es braucht seine Zeit und als ich den Westgipfel auf einem Band südlich umgehe, haben sich nördlich Richtung Tegernsee die Wolken bereits abgesenkt, leichtes grummeln ist zu hören. Puh, die Schafe haben sich auch verzogen, und während der östl. Hauptgipfel (Guffertspitze, 2194 m, 13 Uhr) erklettert wird, bilden sich unten in der Nordflanke zunehmend größere Wolkenfetzen und sammeln sich entlang des Grats bei auffrischendem Wind. Zwischenzeitlich ist das Gipfelkreuz bereits (dunkel)grau eingenebelt... Noch surrt es nicht, aber viel Zeit bleibt nicht mehr.
Kurz vor mir steigen etwas langsam zwei WandererInnen den Normalweg hinab, ich warte etwas ab und verschwinde dann wieder um's Eck, hinein in die Nordflanke, es ist einfach die schnellste Möglichkeit vom Grat weg und vom Berg hinunter zu kommen. Gut, daß der Nebel nicht so weit hinunter reicht und mir die Sicht erhalten bleibt. Als ich im unübersichtlicheren mittleren Teil herum turne ist oben vom Gipfelbereich - sicher in der Wolke nach oben - ein Grollen zu hören und im Westen erkenne ich den heran nahenden Regen. Die Phase des leichteren tröpfelns dauert überraschend lange, erst in der Abstiegsrinne angekommen regnet es heftiger, aber es ist zum Glück kein schütten. Beim Erreichen des Wandersteigs (ca. 14:15 Uhr) ist der Regen auch schon wieder vorbei und die Sonne versucht sich durchzukämpfen, der Guffert war offenbar nur im Randbereich der sich bildenden Zelle, die sich - wie später im Wetterradar nachgeschaut - über Maurach und Pertisau entleert hat. Das in den Steig hinein hängende Gras ist dennoch naß, die Schuhe demzufolge auch bald, nur der Haut ist's egal, und von Westen wird es zunehmend heller. Wieder spüre ich den flotten Steil-Abstieg in den Beinen und habe den rutschig-nassen Steig als Abstiegs-Hatscher vor mir. Am deponierten Rucksack angekommen (ca. 15 Uhr) erst mal Pause gemacht, ich bin bestens in der Zeit, dann final hinab mit einer weiteren Trinkpause unten am "Erdkühlschrank" mit der Vortags deponierten Dose - nun scheint sie wieder, die Sonne...

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Abstieg auf dem Ostgrat der Guffertspitze bei sich aufbauender Gewitterstimmung - nix wie weg...

Eine Stunde auf den Bus zu warten, dazu habe ich keine Lust, also wird der Daumen gestreckt und eine junge Familie nimmt mich alsbald mit das Tal hinaus. Dort stehe ich länger, zu schnell ist der Verkehr dort, ich komme dann aber trotzdem weg und für die Fahrerin (sie hat nach dem Vorbeifahren extra nochmal umgedreht!) und auch mir passend ist der Bahnhof von Lenggries nahe der Umgehungsstrasse. Zehn Minuten später fährt die BOB ab, das Umsteigen in HoKi klappt bestens, aber mit kurzer Kleidung ist es mir zu kühl im Zug - und außerdem möchte ich schnell aus den naßen Schuhen raus...