Silvester auf der Asten

[Reinhard]

Es ist schon eine jahrelange Tradition: Immer an Silvester treffen sich roBergler auf der Hohen Asten. Es ist ein sehr loses Treffen – es werden keine Uhrzeit und kein Treffpunkt vereinbart. Um Bekannte zu treffen, muss man auf gut Glück hinaufgehen, denn es ist nicht bekannt, wer alles kommt. Nach meiner Erfahrung tritt man meist am frühen Nachmittag bekannte Namen aus der roBerge-Gemeinschaft an.

Vielleicht sehen wir uns bei einem guten Kaiserschmarrn?

[RADI]

Guten Abend beinand,

nachdem die Edinga Seilschaft doch an recht weiten Weg hat, bitt´ ich doch um ein gewisses Zeitfenster, nicht daß wir am Vormittag schon kommen und ewig warten müssen und dann am Nachmittag mit Frust-Vollrausch wieder heimfahren müssen....

LG
RADI  

[Chtransalp10]

Servus RADI,
wenn es dir recht ist - WIR sind schon Mittag oben!! Werden gegen 10 Uhr unten losgehen...

Freu mich, mal wieder bekannte Gesichter zu sehen! Bis bald!

[RaF]

Evtl schaff ich des morgen a hoch...mittags klingt guat...weil am spaeten Nachmittag muss I duscht und kampelt dann woanders sei

[geroldh]

... Immer an Silvester treffen sich roBergler auf der Hohen Asten. Es ist ein sehr loses Treffen ...

Heut' hat's mal geklappt: Nach der Anfahrt mit dem e-Radl    entlang des Inndamms gegen den starken Föhnwind bin ich gegen 11:00 Uhr am Parkplatz gestartet, um über den Wagner am Berg und - nach dem "Aufsammeln" von @Bergautist - der gefährlichen Maiwand (ca. 12:45 Uhr) - dort den @Maiwanderer mit seinem Buam um'ne Stund' verpasst - zur Asten zu gelangen.
Dort um 14:00 Uhr angekommen war die erste Truppe bereits zu den Gipfeln    aufgebrochen und eine zweite Gruppe hatte gerade ihren Abstieg angetreten  . Dennoch noch kurz mit ihnen ratschen können, um dann in der Stube noch @eli , @RADI und @Reinhard anzutreffen    .
Gemeinsamer Abstieg mit @Bergautist und Andrea via dem "Asten-Normalweg" - und anschließend mit dem Wind im Rücken flotte Heimfahrt nach RO.
Schnee war's. 

Allen einen schönen Abend      -
sowie ein gesundes und unfallfreies neues Bergjahr 

[Martl]

... war wieder recht schön heute, alte und neue Gesichter mal wieder zu sehn 
Den Reinhard haben wir (Gipfelgruppe Aufbruch ca. 13:30) aber verpasst

Wünsche allen einen guten Start in ein gesundes neues Jahr! 

[RaF]

tja ich sollt mir wohl im neuen Jahr a paar mehr Gesichter unter bekannt ablegen ...war kurz nach eins mal an der Astn aber mir war dann erstmal keiner bekannt und deshalb dann weiter aufn Rehleitnkopf...war auch recht schoen und auch puenktlicher als gedacht wieder daheim
A guts, gsundes und berg-gefuelltes 2023 Euch!

[Bergautist]

Hier noch ein paar Bilder, passend zur Beschreibung von @geroldh .

Wir sind diesmal mit dem Zug nach Flintsbach gekommen und wählten als Aufstieg zu den Hohen Asten den Philosophenweg (Bild 1).

Dann ein toller Zufall! Als erster roBergler traf uns @geroldh , und zwar just dort, wo es über den Maigraben später sehr gefährlich hoch zur Maiwand geht. Also habe ich mich sofort seiner fachkundigen Führung anvertraut. Das war auch gut so, denn die Spuren dorthin sind gelegentlich nicht einfach zu finden. Den Maigraben sieht man dabei allerdings nur selten (Bild 2).

Während der untere Bereich vor allem durch die Wegfindung fordert, ist der mittlere Teil sehr steil und ausgesetzt. Nix für den Normalwanderer und auch sonst nur bei sehr trockenen Verhältnissen. Das Bild 3 zeigt leider nicht die wahren Ausmaße. Rechts geht es senkrecht runter, je höher man kommt, desto tiefer. Links geht es fast genauso steil hoch. Dazwischen dann ein steiler Steig (T5, UIAA I+). Wenn man Glück hat, findet man schöne Baumwurzelgriffe. Ansonsten konzentriert man sich darauf, nicht abzurutschen!

Dafür ist die Aussicht vom Feinsten (Bild 4) - die Kante links der "Weg". Wenn das Gröbste geschafft ist, findet sich ein schon vor Jahren (siehe @Schrofenkraxler ) abgeschnittenes Seil - eine gut gemeinte aber möglicherweise schlecht gemachte Form von Vandalismus? Außerdem lässt man Plastikmüll nicht einfach in der Gegend liegen (Bild 5)! Ist diese Stelle erreicht, befindet man sich bereits am Rand des oberen Teils der Steilrinne, die bei Schneebelag* im März diesen Jahres drei Menschen das Leben kostete, weil sie weiter unten 30 m senkrecht abbricht. Deshalb hier nochmal mein Rat:

Bei Schneelage niemals in schwieriges Gelände einsteigen, das man noch nicht kennt!

Kurz danach trifft man auf den Normalweg zur Maiwand, deren Schlussanstieg und vor allem -abstieg nicht unbedingt leichter, aber weit weniger ausgesetzt ist.

*Korrektur 13.1.2023: Zum Zeitpunkt des Unfalls lag in der Absturzrinne nicht nur kein Schnee, es war sogar trocken!