17.6. Mit dem Mountainbike um den Fockenstein
 

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17.6. Mit dem Mountainbike um den Fockenstein

Begonnen von stromboli, 17.06.2022, 21:28

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stromboli

Servus Beinand,

die Umrundung des Fockensteins hatte ich schon seit längerer Zeit ins Auge gefasst. Im Internet gibt es hierzu zu mehrere Beschreibungen. Mögliche Ausgangspunkte sind Lenggries oder die Söllbachklause bei Bad Wiessee. Letztere hatte ich von einigen Wanderungen als recht steil in Erinnerung. Daher entschloss ich mich von Marienstein aus zu starten. Der recht kleine Parkplatz hier ist auch gebührenfrei.

Der Anstieg durch schattigen Wald war auf den ersten Kilometern sehr moderat und auch danach konnte man die wenigen Steilstücke problemlos bewältigen. Um mich an der ein oder anderen Verzweigung nicht zu verfahren, hielt ich mich an die Beschreibung der Aueralmrunde, hier auf der Roberge  Seite  #danke1# #danke1#.

Man erreicht einen Sattelpunkt auf etwa 1270. Danach geht`s erst mal relativ steil bergab, bevor man die letzten 150 HM zur Aueralm in zumeist angenehmer Steigung zurücklegt.

Jetzt war erstmal eine Pause angesagt. Auf der Alm war heute einiges los. Wanderer und Biker gaben sich ein Stelldichein. Ja, den heutigen Brückentag haben doch viele zu einer Unternehmung im Gebirge genutzt.

Ich ließ mir den Kaffee, einen Blaubeerkuchen  #essen2# und eine erfrischende Holundersaftschorle schmecken, bevor ich mich wieder aufs Radl schwang und Richtung Fockenstein aufbrach.

Am Sattel unterhalb des Fockensteins stellte ich mein Bike ab und machte mich von Süden her auf den Weg zum Gipfel. An einer Stelle muss man die Hände etwas zur Hilfe nehmen, ansonsten ist der Zustieg zum Gipfel problemlos. Man hatte heute eine herrliche Fernsicht hinüber zu den Kampen, zum Hirschberg und hinunter auf den Tegernsee.

Nach dem Abstieg ging`s zurück zum Radl und zur Neuhüttenalm. Hier bog ich rechts ab, um zum Hirschbergsattel zu gelangen. Der Weg wurde leicht trailartig und an einigen steileren Stellen bremste ich mich auf dem Geröll vorsichtig bergab.
Vorbei ging`s an schönen Wiesen mit Wollgräsern, Kuckuckslichtnelken oder Orchideen. Der Gelbe Enzian war leider noch nicht in Blüte.

Vom Hirschbergsattel war die Abfahrt hinunter nach Lenggries durchs Hirschbachtal problemlos. Danach orientierte ich mich an der Ausschilderung zunächst Richtung Gaißach. In Mühl zweigt der Weg rechts ab und führt durch eine schönes Filzengebiet, bevor man auf den letzten Kilometer durch den Bergwald noch ein letztes Mal einige Höhenmeter in sanfter Steigung zurücklegen muss, bis man beim Ausgangspunkt zurück ist.

Trotz der Länge mit 47 km und 1200 HM (inklusive Gipfelbesteigung) war die Tour gut zu bewältigen. und sehr abwechslungsreich

Viele Grüße

Stromboli