Tag 5:„Fahrräder mögen sich ändern, aber Radfahren ist zeitlos.“(Zapata Espinoza, amerik. Chefredakteur eines MTB Magazins)
Also auf geht’s. Lasst uns wieder das Radl packen und nach der recht großen Hütte gestern, eine etwas kleinere Alm besuchen.
Was soll's, wir sind schon wieder in unserem Nachbarland. Aber wir müssen nicht weit hinter die Grenze fahren. Nur ein Tipp: Hier bitte die Geschwindigkeitsregeln beachten, habe dort schon öfters einen Obulus entrichten müssen. Und da hilft es dann auch nicht, wenn man sich an der Tankstelle direkt hinter der Grenze auf kostengünstigeres Tanken freut.
So, als erstes geht es zu einer Alm hoch, die leider oft im Schatten liegt, aber man kann die „Klettersteigler“ an der gegenüberliegenden Wand deutlich sehen. Die Schwierigkeiten in den Steigen dort gehen bis „D“, das kann man aber manchmal umgehen. Trotzdem, nichts für Anfänger. Da gibt es in der linken Tour so namhafte Passagen wie die „Himmelsschaukel“ oder den „Erleuchtungsquergang“ und in den rechten Routen findet man die „Brücke am Gweih“ oder den „Schluchtenscheißerl“. Aber wir sind ja nicht auf KST Tour, sondern fahren mit unserem Radl nach einem Kaffee weiter.

Bei der nächsten Verzweigung halten wir uns links und fahren am Bach entlang, rechts geht’s als Abkürzung zum Talort. Etwas weiter oben dann aber nehmen wir die Abzweigung nach rechts. Hier geht’s gerade aus weiter und man kann eine Bike & Hike Tour zu einem Aussichtsberg mit seinem turmartigen Aufbau machen. Und auch der danebenliegende Gipfel lohnt sich. (Bild) Das wäre auch einmal etwas für eine roBerge Tour!

Noch etwas weiter, dann sind wir an unserem Ziel angekommen. Die urige …..Alm ist erreicht. Im Sommer gibt es da einen Durststiller. Man sollte auf alle Fälle den Ausblick genießen. (Bild)

Gestärkt geht’s jetzt bergab, die Bremsen werden beansprucht, und bald sind wir im Tal und müssen uns an einer Golfanlage entlang unserem Ausgangspunkt nähern. Sollte es ganz heiß sein, nicht am See vorbei radeln, sondern einfach mal rein hüpfen.

Für unser Lösungswort brauchen wir
den letzten Buchstaben unserer Alm.
Viel Spaß beim Grübeln, Kalapatar
