Hochsalwand 09.10.21
 

       

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Hochsalwand 09.10.21

Begonnen von Maiwanderer, 09.10.2021, 21:22

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Maiwanderer

Servus beinand,

StefanMuc hat diese Runde "Jenbachtalumrahmung" genannt - auch ein treffender Name  #gruebeln#

https://www.roberge.de/index.php/topic,11785.0.html

Wir starteten heute bereits um kurz nach 8 Uhr am oberen Jenbachparkplatz. Bei zapfigen, herbstlichen Temperaturen gings über die Hillsteineralm und den Gurglgraben auf die Rampoldplatte. Hier machten wir eine kurze Pause (endlich  #sonne6#) und dann gings weiter in die Scharte zwischen Lechnerkopf und Hochsalwand und von dort in leichter Kraxelei auf den Lechnerkopf.

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Wieder zurück in die Scharte und nordseitig auf die Hochsalwand. Grasbüschel und Felsen waren teils leicht überfroren und die Finger wurden immer kälter  #zitter #willsonne#

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Blich nach Norden zum Lechnerkopf, zur Rampoldplatte und rechts unten zur Lechneralm

Oben wars dann endlich wärmer mit traumhafter Aussicht. Also  #essen1# und  #bier2# und eine ausgiebige Pause am (noch) nicht überfüllten Gipfel.

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Während Frau und Sohn zur Reindler Alm absteigen, halte ich mich soweit möglich am Grat und statte noch der Haidwand einen Besuch ab.

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An der Reindler Alm sammle ich die Familie wieder ein - von der Mitteralm zieht der Nebel bereits langsam hoch (Zitat Sohn: "da Raach kimmd") - und es geht auf einem kleinen, nur schwach markierten Steig unterm Grafinger Köpferl vorbei wieder zurück ins Jenbachtal.

Schade, StefanMuc, dass wir uns nicht getroffen haben. Jetzt hab ich vor ner guten Woche schon almrausch an den Hackenköpfen verpasst  #schade#

almrausch

Ich war gestern auch wieder dort  #hihi#, aber durch die Südseite, mit dem GeroldH als Führer. Du hast eine Stakerin 🙂 Das ist aber keine "Wanderung" sondern eine sehr anspruchsvolle schöne alpine Tour T5 bis T6 ( ja, alpin) im Schrofengelände mit II Stellen, die ohne Ortskenntnis schnell dazu führt, dass man nicht mehr weiterkommt und ein Fall für die Bergwacht wird. Aufgrund des Wildes, haben wir auch extra den Herbst als Zeitfenster gewählt.  Wir hatten leider kein Glück mit der Sonne.
Almrausch

geroldh

Nun ist es auch schon wieder Herbst – und Herbstzeit ist Nebelzeit.  #sonne1#

Grund der morgendlichen Nebeldecke ist die nächtliche Auskühlung der Luft in den (windgeschützten) Tallagen. Dabei kondensiert die überschüssig werdende Feuchte zu feinsten Wassertröpfchen aus. Die trockenwarme Luft in der Höhe liegt über dieser feuchtkalten Nebelluft wie ein Deckel. Dieses Phänomen wird auch als Inversion bezeichnet.
So hatte sich vergangenes Wochenende das Alpenvorland um Rosenheim unter einem dichten Hochnebelmeer versteckt - oben dagegen schien bereits die Sonne bei einer traumhaften Fernsicht. Dies jedenfalls bestätigte noch in der Früh das Webcam-Bild der Hochries: Die Nebeloberkante konnte relativ stabil bei ca. 900 m NN ausgemacht werden und damit sollte es oberhalb von Aipl (ca. 975 m) sonnig warm sein... Auch ,,das Radio" versprach mit der Nebelauflösung gegen Mittag ,,Sonnenschein für alle".  #dafuer#

Also hatten wir – zusammen mit almrausch und Bergautist #gutgemacht# – es nicht eilig an diesem Samstag für eine kleine Kraxeltour, das Treffen in St. Margarethen (637 m) um 11:00 Uhr, schließlich wollten wir bei einer überwiegend windgeschützten Runde ins Schrofengelände und da sollte vorher das Gras und der Fels abtrocknen.

Der gemächliche Aufstieg nach Aipl führt uns anfangs auf einem alten, kleinen Steig entlang des Mühlbachs durch feuchtes Gras, doch kein Problem, die Schuhe dürften bald wieder trocknen. Wir nähern uns dem HP Aipl, aber nun erst recht umgibt uns der mystisch wirkende Nebelschleier. Was ist da nur los? Brauchen wir vielleicht ein spontanes ,,Alternativ-Programm"?  #gruebelgruebel#

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SA, 09. Okt.: Unterwegs bei Aipl

Die Umgebung wirkt durchaus trocken, da entscheiden wir uns, den Wandfuß zu begutachten und finden dort komplett trockene Bedingungen vor – hier hat vor kurzem noch die Sonne hineingeschienen. Na gut, ich kenne die (Kraxel)Route inzwischen bestens – und der ,,fehlende" Tiefblick kann uns somit nicht ablenken. Kurzer gemeinsamer Check, dann sind wir auch schon fast auf allen Vieren unterwegs.

Ich habe den Eindruck, dass unter uns der Nebel schwindet, aber uns Höhenmeter um Höhenmeter nach oben arbeitend, verbleiben wir in der grauen Suppe. Aber auch dies hat hier ,,mitten in der Wand" seinen interessanten Anblick  #foto2#. Später bekommt der Nebel doch noch ein paar Löcher, wir erhaschen etwas blauen Himmel und auch ein paar Sonnenstrahlen, dann ist's schon wieder vorbei.

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SA, 09. Okt.: Unterwegs in der Salwand

Auf der ,,kleinen Schwester" der Hochsalwand angekommen, weht der Wind unangenehm kühl, doch nun auf ca. 1425 m erhalten wir endlich Sicht auf die umliegenden Bergflanken – die höheren Gipfel sind ,,in Wolken" und werden es mit abnehmender Tendenz bis zu unserer Rückkehr in die warme Gaststube #bier2# #essen1# des Wirtshauses in St. Margarethen auch bleiben.

Mit unserem späten Aufbruch und unserer langsamen Fortbewegungsart hatten wir an diesem Tag einfach nur ,,das Vergnügen" mit dem aufsteigendem Hochnebel ,,Schritt zu halten".
Am nächsten Tag erneut eine ,,Führungstour" – auf der anderen Inntalseite – doch nach einem ,,Nebelbad" gab's diesmal an den beiden Gipfeln Kindlwand und Wasserwand  #sonne6#.

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SO, 10. Okt.: Nachmittags-Blick von der Wasserwand auf Wendelstein, Hochsalwand, Breitenstein, ...

RadlMartl

Ach wie schön, jetzt haben wir den sonnigen Herbst wieder - also oben  #sonne6# zumindest.
Hatte mich für Gartenarbeit entschieden - muss ja auch mal sein. Aber das hätte ich anders machen sollen.
Wann seid Ihr auf den Heuberg gestartet? Waren die Hütten wieder voll?

geroldh

Servus RadlMartl  #hallo#
ich nehme mal stark an, dass deine Frage an mich gerichtet ist.  ;)

Wir sind in Nussdorf/Sportplatz am "mittleren" Vormittag gestartet und haben uns beim "Aufstieg" ziemlich Zeit gelassen... eine "Führungstour" eben... nach der sonnigen Kindlwand sind wir via Mailach wieder kurz in den Nebel abgetaucht, haben die Hütten "geBypasst" (gerade unter der Nebelobergrenze) und sind auf die Wasserwand gekraxelt.
Zwei Wochen vorher war es noch wärmer, da gab's noch viele besetzte Biertisch-Garnituren um die beiden Hütten herum, dieses mal war es wohl eher "klassisch", wenn möglich, dann hinein in die warme Stube.

Anbei noch ein Foto von der Kindlwand aufgenommen - mit Blick auf die Wasserwand "Nordwand"
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