8.5. Winterliche Mountainbiketour im Allgäu
 

        

Rechtliche Hinweise

Oft bewegt man sich beim Mountainbiken außerhalb der Gesetze, ohne sich dessen bewusst zu sein. Im schlimmsten Fall, z.B. bei einem Unfall, kann dies zu erheblichen Schwierigkeiten rechtlicher und finanzieller Art kommen.

Österreich: In Österreich ist das Mountainbiken im Gebirge grundsätzlich verboten, außer die Wege sind extra als Radwege gekennzeichnet.

Deutschland: Das Biken ist grundsätzlich erlaubt, aber das Fahren abseits der Wege ist verboten. Details sind auf Länderebene festgelegt, deshalb gibt es keine einheitlichen Regelungen.

Da wir von roBerge.de nicht wissen, welche der von uns vorgestellten MTB-Routen in der Gegenwart oder Zukunft offiziell verboten oder freigegeben werden, beschreiben wir hier die Touren so, wie sie aufgrund der Kenntnis des Autors technisch als befahrbar gelten. Dies heißt nicht unbedingt, dass die beschriebenen Touren auch erlaubt sind. Sofern uns Einschränkungen bekannt sind, geben wir in der betreffenden Tourenbeschreibung einen Hinweis.
Deshalb ist es für jede Tourenplanung selbstverständlich, dass man sich an geeigneten Stellen (Gemeinde, Grundstückseigentümer, Tourismusbüros, Polizei, Gendarmerie) Auskunft über die Befahrbarkeit der Strecken einholt. Die von uns angegebenen Links zu den Tourismusbüros sind hierzu eine Hilfe. Wir weisen extra darauf hin, dass wir insbesondere für die rechtliche Befahrbarkeit der beschriebenen Touren sowie für Fehler in den Beschreibungen keinerlei Haftung übernehmen können!




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8.5. Winterliche Mountainbiketour im Allgäu

Begonnen von stromboli, 09.05.2021, 11:06

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stromboli

Servus Beinand,

gestern war ich mit meinem Sohn im Allgäu beim Mountainbiken. Bereits bei der Anfahrt über die A7 stellten wir fest, dass für die Jahreszeit noch unüblich viel Schnee auf den Bergen zu sehen war.
Wir starteten bei frühlingshaften Bedingungen etwas östlich von Wertach. Die Tour, die wir über outdooractive geplant hatten, sollte uns zunächst zur Schnitzleralpe führen. Zunächst ging`s über eine Teerstraße an Bauerhöfen vorbei. Dabei taten sich schöne Blicke auf Reuter Wanne im Osten und den immer noch  schneebedeckten Grünten im Westen auf. Später führte der Weg durch Nadelwald und mit zunehmender Höhe wurde auch der Schnee #schnee2# mehr, bis schließlich an eine vernünftiges Vorwärtskommen nicht mehr zu denken war. So entschlossen wir uns umzukehren.
Glücklicherweise trafen wir einen sehr netten, freundlichen Allgäuer, der uns den Weg zu einem südseitig gelegenen Anstieg führte in der Hoffnung, dass hier der Schnee abgetaut sei.
Dabei mussten wir, die Räder tragend, auch ein kleines, gut durchfeuchtetes Waldstück durchqueren, bis wir auf den versprochenen Fahrweg trafen.
Nicht nur der Weg war hier zunächst bedeutend besser zu radeln, auch die Ausblicke wurden immer schöner. Unter uns das Bergdorf Unterjoch und weiter hinten grüßten die immer noch winterlich anmutenden Tannheimer Berge herüber.
Es ging steil bergan und auf etwa 1200 m hieß es wieder " Wer sein Rad liebt, der schiebt". Durch den Schnee zu fahren, war einfach unmöglich.
Auf einer Höhe von etwa 1450m wies uns ein Schild den Weg hinab zur Buchelalpe. Leider war der Kiosk bereits geschlossen, so dass wir uns mit ein paar Riegeln die verbrauchten Kalorien ersetzen mussten, bevor wir die Abfahrt über Unterjoch und dann der Wertach entlang zurück zum Auto antraten.

Streckenlänge.29 km
HM: ca 800

Viele Grüße

Stromboli