Montagsrätsel 395 - Seite 5
 

        



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Montagsrätsel 395

Begonnen von Kalapatar, 09.11.2020, 11:23

0 Mitglieder und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

eli

Na ich verzichte auf Gold und schürfe das Silber aus den Stollen in Schwaz.

Hawedere

eli

Kalapatar

Servus Beinand

Der Zusatzpunkt geht an:      den  Steff! #gutgemacht# #gutgemacht#

Ich habe natürlich die drei Schwestern gemeint. Jamei! Man sollte halt am Mariahimmelfahrtstag in die Kirche gehen und nicht zum Heidelbeer pflücken in die Berge. Da haben's dann ein Venedigermandl getroffen: "Was machts denn Ihr heut da?" "Ja nichts, nichts, gar nix" haben die Drei gemeint. Da meinte das Mandl: "Dann sollt's auch zu Nix, Nichts werden, also zu drei kahlen Felsen ohne Gras und Laub".

So sind angeblich die Drei Schwestern zwischen Vorarlberg und Lichtenstein entstanden! ;) ;)

Naja eigentlich ist das "Gschichterl" etwas ausführlicher und unterscheidet sich auch ob man die Österreische oder die Lichtensteiner Version hernimmt, aber im Prinzip hat es sich so ereignet - oder zweifelt etwa jemand dran? #gruebelgruebel# #gruebelgruebel#

Aber das war ja nur der "Stopover" auf unserem Weg nach......

Bleibts dran, Kalapatar

eli

Na dann fahr ich halt kurz mal nach Hall in Tirol, schürfe a bisserl Salz ( Wappen ) und besteige anschließend den Großen Bettelwurf. Sage vom Bettelwurfgeist!

eli

Maiwanderer

Schwaz... Hall in Tirol...
I bin heut zu langsam  #schade#

Wie würde der Eli sagen: "Hawederi", ich verabschiede mich.  #vielspass# noch und bis morgen.

Schena Gruaß

Samerbergradler

Suchst du den Hochkönig?
Der Ort Mühlbach hat ja Werkzeug für den Bergbau im Wappen.
Aber als berühmt würde ich den Ort jetzt nicht gerade bezeichnen.🤔

Kalapatar

Bleiben wir mal beim Berg:

In einer guten Woche kann man das ganze Massiv umrunden, eine Hüttentrekking Tour! #gruebel# #gruebel#

Und es gibt eine, mir sehr bekannte, S-Wand Kletterrunde. Da sind wir aber ganz schön ins schwitzen gekommen (ist aber schon ein paar Tage her), denn die 23 Seillängen haben wir total unterschätzt! #schwitz# #schwitz#
Nein, uns hat einfach die Nacht eingeholt! Und man muss ja auch noch auf der anderen Seite runterkommen (KST)

Na, weiter viel Spaß, Kalapatar

Kalapatar

@ Samerbergradler: den Hochkönig zähle ich jetzt noch zum RoBerge Gebiet, und da wollen wir ja dieses Mal etwas drüber hinaus!

Zeitlassen

Bartholomäberg war das Zentrum des Bergbaus im Montafon, mit Wappen

Kalapatar

Da liegst Du leider auch falsch.

Vielleicht noch ein Hinweis zum Talort:

Früher Bergbau, heute (in Österreich in den Bergen) =>  ?????
Da kann man im Sommer ???? und im Winter ?????

So, jetzt mal alle Hinweise zusammenfahren, wo sind die Kletterer bei den RoBerglern, wo die KSTler???

Viel Spaß, Kalapatar

Zeitlassen

Zitat von: Kalapatar am 23.11.2020, 19:47
Früher Bergbau, heute (in Österreich in den Bergen) =>  ?????
Da kann man im Sommer ???? und im Winter ?????
Das gilt für gaaanz viele Orte in Österreich.
Ich versuche es mal mit Schladming, dem Bergbauort, und du warst auf dem Dachstein mit seinen Klettersteigen.

Kalapatar

Servus

Also im Sommer kann man Klettern, wandern etc. Im Winter haben sich natürlich viele Orte aufs Skifahren verlegt, mancher richtet sogar ein Weltcup Rennen aus. Und um das noch zu Toppen, macht doch tatsächlich einer eine berühmtes Nachtslalom Rennen auf der Planai, und das ist in Schladming. Ehemals ein Bergbaudorf (siehe Bild)  ist es inzwischen zu einem festen Bestandteil des Skizirkusses geworden.
Und da bleibt dann nur der Dachstein. Ja wir waren mal an der Südwand unterwegs, die Steinerführe hat es uns angetan (Naja, bei dem Namen ein MUSS), aber es war einfach zu lang und wir sind mit Müh und Not auf der anderen Seite über den KST abgestiegen und haben dann biwakiert (oder konnten einfach nicht mehr). Am nächsten Tag ging's dann ganz gut wieder weiter.

Und dazu gibt es natürlich auch ein Gschichterl: Der tote Schnee

Auf dem Dachstein gibt es mehrere "verwunschene" oder "verschniebene" Almen. Eine davon ist das Karls-Eisfeld, eine andere das Gosauer-Eisfeld, und eine dritte, ein muldenförmiges Gletschereis, heißt "der tote Schnee". Letztere war einst in der guten, alten Zeit eine der besten und ausgiebigsten Alpenweiden weit und breit umher. Es wuchs daselbst das Gras so üppig und fett, dass die Kühe außerordentlich viel und ausgezeichnete Milch gaben. Die Brenntlerin konnte bald die ganze Alpenwirtschaft allein
gar nicht mehr besorgen, so viel hatte sie zu tun, und nahm deshalb noch einige junge, arbeitsflinke Dirnen in den Dienst.

Dessen ungeachtet gab es immerhin noch alle Hände vollauf zu tun. Es wurden Butter und Schmalz, Käse und Schotten in solcher Menge erzeugt, dass die Brenntlerin, welche zugleich Eigentümerin der Alm war, gar nicht wusste wohin damit.
Und weil es ihr gar so gut ging, so verfiel die Brenntlerin in den Erbfehler der Menschen, sie wurde übermütig.

Einst ging ein starkes Gewitter über den Dachstein nieder, und die angeschwollenen Wildbäche rissen die Stege und Brücken hinweg. Die Mägde fragten die Brenntlerin, ob sie hinüber in den Holzschlag gehen sollten, um die Holzfäller herbeizurufen, auf dass sie die Brücken wieder herstellten. Darauf sagte die Brenntlerin: "Ach was, wir brauchen keinen Holzknecht, wir nehmen kein Holz mehr! Wir bauen uns unsere Brücken selbst, und zwar aus purem Käse und Schotten."

Wie gesagt, so getan! Die Brücken wurden wirklich nur aus bestem Käse und aus vortrefflichen Schotten hergestellt und dazu noch extra feine Butter verwendet, auf dass ja die einzelnen Teile gut und fest aneinander hielten. Aber als der letzte Steg fertig gebracht worden war, ereilte die Strafe des Himmels die Frevlerinnen, welche die herrlichen Gottesgaben so sündhaft vergeudeten.

Die ganze Alpe versank. Ewiger Schnee bedeckt seither den so ergiebig gewesenen Grasboden; auch die Hütte verwandelte sich in einen festgefrorenen Schneehaufen, und die Brenntlerin mitsamt ihren Dirnen und ihrem Vieh wurden gleichfalls zu Eis.

So die Sage von der untergegangenen Alpe auf dem Dachstein, im Volksmunde genannt "der tote Schnee".

Für unsere Lösung brauchen wir den 3. und 4. Buchstaben, als "CH"

Der Punkt geht damit an Zeitlassen (Zwischenstand: jetzt haben wir 2 Führende), weiter so und bis Morgen


Kalapatar

Servus

Heute suchen wir eine "trostlose Felswüste". #gruebeln# #gruebeln#
Da kann man sich leicht vorstellen, wie saures Regenwasser sich durch Klüfte und Gänge seinen Weg nach unten sucht. #blitz1# Was zur Folge hat dass es hier auch eine Menge großer und kleinerer verästelter Höhlen gibt.
Der Berg, der aus dieser Felswüste aufragt steht übrigens genau auf der deutsch/österreichischen Grenze, die Gegend gehört jedoch zu unseren Nachbarn.

Dabei belassen wir es jetzt erst mal. Wo sind wir heute unterwegs? Wie heißt der Berg? #gruebelgruebel# #gruebelgruebel#

Viel Spaß, Kalapatar

Chtransalp10

Ich versuch es jetzt mal als erste, weil gestern die Sache schon gelaufen war, bis ich erst mal am Rechner gesessen bin:
Meinst du das Steinerne Meer - und vielleicht als Gipfel den Großen Hundstod?

Aber wahrscheinlich ist es wieder mal viel komplizierter.... und eine Sage kenn ich da auch nicht ( das besagt aber nichts, ich kenn mich da sowieso nicht so gut aus wie du....)

Maiwanderer

Bei trostloser Felswüste fallen mir spontan die eeeelendig langen Hatscher im Steinernen Meer ein  #schwitz#
Und ein toller Gipfel dazu wär der Große Hundstod

Und dazu gäbs sogar eine Sage: die Watzmannsage  #gruebeln#

Schena Gruaß

Chtransalp10

Google sei Dank: es gibt auch eine Sage vom Großen Hundstod....   :)

Zeitlassen

Da setze ich mal als Alternative das Tote Gebirge dagegen. Da ist die Steinwüste noch größer.
In der Höhle der Trisselwand lebten einst Wildfrauen... Heute hängen die eher in der Westwand rum.

Kalapatar

Also Zetlassen mit seinen Wilden Frauen => diese Westwand muss ich mir mal anschauen. Und er hat zumindest eine Voraussetzung berücksichtig: Bei dem ganzen Rätsel sind wir nicht im direkten RoBerge Gebiet. Also das Steinerne Meer gehört für mich da dazu und ist deshalb nicht richtig. Das Tote Gebirge aber leider auch nicht.
Wir sind aber in einer der größten Tourismusgegend (Sommer und Winter) von Österreich! #geheim#

Ihr kommt sicher noch drauf, Kalapatar

RaF

Nachdem die Beschreibung bei mir eher das Tennengebirge noch evoziert wenn es nicht das steinerne Meer ist...wie schaut es denn mit dem Hagengebirge oder sogar etwas prominenter dem Sagenberg per se...dem Untersberg aus?

Chtransalp10

Hallo RaF, an den Untersberg habe ich auch schon gedacht - aber wenn schon das Steinerne Meer zum roberge-Gebiet gehört, dann sollte es doch auch für den Untersberg zutreffen... Der ist ja - zumindest für mich - näher dran...
Ich denke jetzt eher an eine westliche Richtung, zum Beispiel Zugspitze.... aber da kenn ich mich mit Höhlen nicht so gut aus... und noch weiter westlich, Richtung Allgäu bin ich überhaupt "nicht zuhause"...

Es bleibt spannend! Und macht Spaß!!

Kalapatar

Also der Untersberg ist zwar "der Sagenberg schlechthin, aber halt viel zu nah!