Servus
Also im Sommer kann man Klettern, wandern etc. Im Winter haben sich natürlich viele Orte aufs Skifahren verlegt, mancher richtet sogar ein Weltcup Rennen aus. Und um das noch zu Toppen, macht doch tatsächlich einer eine berühmtes Nachtslalom Rennen auf der Planai, und das ist in Schladming. Ehemals ein Bergbaudorf (siehe Bild) ist es inzwischen zu einem festen Bestandteil des Skizirkusses geworden.
Und da bleibt dann nur der Dachstein. Ja wir waren mal an der Südwand unterwegs, die Steinerführe hat es uns angetan (Naja, bei dem Namen ein MUSS), aber es war einfach zu lang und wir sind mit Müh und Not auf der anderen Seite über den KST abgestiegen und haben dann biwakiert (oder konnten einfach nicht mehr). Am nächsten Tag ging's dann ganz gut wieder weiter.
Und dazu gibt es natürlich auch ein Gschichterl: Der tote Schnee
Auf dem Dachstein gibt es mehrere "verwunschene" oder "verschniebene" Almen. Eine davon ist das Karls-Eisfeld, eine andere das Gosauer-Eisfeld, und eine dritte, ein muldenförmiges Gletschereis, heißt "der tote Schnee". Letztere war einst in der guten, alten Zeit eine der besten und ausgiebigsten Alpenweiden weit und breit umher. Es wuchs daselbst das Gras so üppig und fett, dass die Kühe außerordentlich viel und ausgezeichnete Milch gaben. Die Brenntlerin konnte bald die ganze Alpenwirtschaft allein
gar nicht mehr besorgen, so viel hatte sie zu tun, und nahm deshalb noch einige junge, arbeitsflinke Dirnen in den Dienst.
Dessen ungeachtet gab es immerhin noch alle Hände vollauf zu tun. Es wurden Butter und Schmalz, Käse und Schotten in solcher Menge erzeugt, dass die Brenntlerin, welche zugleich Eigentümerin der Alm war, gar nicht wusste wohin damit.
Und weil es ihr gar so gut ging, so verfiel die Brenntlerin in den Erbfehler der Menschen, sie wurde übermütig.
Einst ging ein starkes Gewitter über den Dachstein nieder, und die angeschwollenen Wildbäche rissen die Stege und Brücken hinweg. Die Mägde fragten die Brenntlerin, ob sie hinüber in den Holzschlag gehen sollten, um die Holzfäller herbeizurufen, auf dass sie die Brücken wieder herstellten. Darauf sagte die Brenntlerin: "Ach was, wir brauchen keinen Holzknecht, wir nehmen kein Holz mehr! Wir bauen uns unsere Brücken selbst, und zwar aus purem Käse und Schotten."
Wie gesagt, so getan! Die Brücken wurden wirklich nur aus bestem Käse und aus vortrefflichen Schotten hergestellt und dazu noch extra feine Butter verwendet, auf dass ja die einzelnen Teile gut und fest aneinander hielten. Aber als der letzte Steg fertig gebracht worden war, ereilte die Strafe des Himmels die Frevlerinnen, welche die herrlichen Gottesgaben so sündhaft vergeudeten.
Die ganze Alpe versank. Ewiger Schnee bedeckt seither den so ergiebig gewesenen Grasboden; auch die Hütte verwandelte sich in einen festgefrorenen Schneehaufen, und die Brenntlerin mitsamt ihren Dirnen und ihrem Vieh wurden gleichfalls zu Eis.
So die Sage von der untergegangenen Alpe auf dem Dachstein, im Volksmunde genannt "der tote Schnee".
Für unsere Lösung brauchen wir den 3. und 4. Buchstaben, als "CH"
Der Punkt geht damit an Zeitlassen (Zwischenstand: jetzt haben wir 2 Führende), weiter so und bis Morgen